Habe noch nie erlebt das sich meine Hühner an einem toten UNVERSEHRTEN Artgenossen zu schaffen machen!
Nur wenns gerissen wurde,dann wird bis aufs Gerippe abgenagt!
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Habe noch nie erlebt das sich meine Hühner an einem toten UNVERSEHRTEN Artgenossen zu schaffen machen!
Nur wenns gerissen wurde,dann wird bis aufs Gerippe abgenagt!
hühner sind da wie krähen - sie können nur kadaver verwerten, wenn die irgendwo schon offen sind. unversehrte körper können kaum aufgerissen werden (ausser an den augen)
ich hab eine henne, die frisst jedoch total gerne tote mäuse, die die katze nicht gefressen hat. zumindest ist sie die einzige die sich den kadaver schnappt und damit davonläuft, während die andere hühnerschar nur schimpfend da steht und nix mit dem fellklumpen anzufangen weiß
hühner sind opportunisten. bietet sich eine tolle eiweißquelle, so wird diese genutzt, völlig egal was das ist. find ich auch nix verwerfliches dran.
nur der mensch macht sich da einen "ethischen kopf" drum![]()
wer die menschen kennt, liebt die tiere
findet mich auf facebook unter "MALUs Hühnergarten"
Meine große Tochter war auch leicht erschrocken, wie sie sah, das ich den Hühnern die Knochen gegeben hatte, ist ja Kannibalismus. Nunja die Kükis hat es nicht interessiert, Hauptsache Futter. Ich werde auch weiterhin Fleisch verfüttern, da es ihnen gut tut. Auch ich hatte das erste ml wie ich las das Hühner durchaus auch ihr eigenes Fleisch futtern ein Stirnrunzeln, naja Kopfsache eben.
1.11 Zwerg Cochins 1.2.1 Zwerg Seidis 0.2 Miezen 0.1 Kuvasz und 4 Bezaubernde kleine (B) Engel
Ich bin nicht Verrückt, ich bin Verhaltensoriginell !
Eine von meinen Araucana-Hennen ist eine prima Jägerin: ich habe schon zweimal selbst erlebt, dass sie eine Maus gefangen hat. Die wird dann gemeinschaftlich zerrissen und vertilgt. Die kleine Blindschleiche, die sie letztens erwischt hat, hat sie allerdings wirklich am Stück verschluckt, wie einen übergroßen Wurm. Auch Frösche und Kröten werden selbst erlegt und zerteilt.
Meine Hühner haben Weihnachten auch das Gerippe der Gans bekommen und konnten das letzte Pulfleisch abpicken, die Knochen waren blank. Auch bekommen meine immer das Blut, wenn ich schlachte. Da stehen die total drauf und gesund ist es auch noch.
LG Jan
Life is too short, to milk ugly cows.
Grüß euch
Hühner sind in der Regel passive Kannibalen (tote Tiere werden gefressen), aber normalerweise keine aktiven Kannibalen.(Tiere werden gezielt zur Nahrung getötet.)
Meine Erfahrung:
Noch kein totes Huhn, das nicht geblutet hat, wurde jemals auch nur angepickt.
Da ich Kannibalismus aber ablehne, werde ich den Versuch mit Hühnerteilen, oder Blut nicht durchführen.
Und das Ergebnis wurde ja auch schon x-mal hier gepostet.
lg
Willi
Nur zur Klarstellung: Gerne darf jeder Hühner an Hühner verfüttern.
Hab ich nix gegen diesen Menschen.
Aber für meine kleinen Gedanken wäre es das Selbe, als würde ich Herbstigeln, Igel und Hunden, Hunde zum Fressen geben.
Wer gibt schon seiner Katze, "Katzen"futter?
Geändert von eierdieb65 (06.05.2014 um 14:52 Uhr)
Leben ist tödlich, hören sie sofort damit auf.
Naja, bevor ich die Überreste wegschmeiße....![]()
0,2,6 Schijndelaar 0,0,9 Marans s/k 0,0,1 javanesisches Zwerghuhn
Die Henne ist das klügste Geschöpf im Tierreich. Sie gackert erst, nachdem das Ei gelegt ist. (Abraham Lincoln)
Ich habe Kannibalismus bei Legehühner mehr als 2 Jahre untersucht, Tag- und Nachtkontrolle per Video, Verläufe aus allen Futtersituationen, Haltungsbedingungen, saisonalen Grundbedingungen etc. . Es gibt auch einen Kannibalismus ohne Vorverletzungen, bis hin zur kompletten Aushöhlung innerhalb weniger Stunden in optimierter dreidimensionaler Haltung. Kannibalismus ist in der Tierwelt zum Teil völlig normal, z.B. bekannt als Kainismus bei verschiedenen Greifvögeln. Bei Hühnern kann zum einen eine Wunde zum Auslöser werden. Aber eben auch bei völlig intaktem Federkleid und ohne Vorverletzung kommt es an charakteristischen Stellen im Gefieder zu verstärktem Bepicken mit hin zur regelrechten Eröffnung der Körperhöhle. Manchmal sind schiebende Federn ein Anreiz, sogenannte Blutkiele, manchmal ein vorquellender Legedarm bei Eiablage, manchmal wird einfach die Bürzelregion stetig bepickt bis Wunden entstehen.
Ich füttere Hühnern trotzdem nie Hühnerfleisch, denn der Kannibalismus ist hier erstrangig eine Mangelsymptomatik bzw. hormonbedingt, was eben derart eskaliert, dass es den Artgenossen an den Kragen gehen kann. Es ist nicht ganz vergleichbar mit der Intention des Kannibalismus in der übrigen Tierwelt, wo es regelrecht im Programmablauf verankert ist. Dass die Opfer bei Hühnern so gut wie nie flüchten ergibt sich aus dem Sozialverhalten, das ein kommunikatives Bepicken, wie das Groomen bei Primaten, umfasst.
@lara
es ist durchaus möglich, dass die Artgenossen das abgepickt haben, wenn ihnen ein Kadaver hingelegt wurde, das ist dann aber eher ein verordneter Kannibalismus.....
Gruß piaf
Vive la Paix!
Hallo Piaf,
ich habe das Problem zur Zeit bei meinen Küken. Eins ist gestern gestorben, weil die anderen es zu "Tode" gepickt haben. Was liegt denn Deiner Meinung nach für ein Mangel vor oder wie kann ich das Picken verhindern?
Gruß
Britta
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