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Thema: Auslauf düngen

  1. #1
    Avatar von SuseL
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    Auslauf düngen

    Ich habe das Problem, das der Rasen nicht mehr richtig wächst. Nicht nur bei den Hühnern, sondern im ganzen Garten. Es ist seit Jahren nichts daran gemacht worden.

    Ich möchte nun nach dem Mähen düngen. Womit mache ich es am besten? Wie lange soll ich die Hühner von der Fläche sperren, damit sie keinen Dünger fressen? Bei uns überlebt das Gras ganz gut, weil wie Sandboden haben. Wenn der Dünger "weg" ist, könnten sie dort wieder drauf.
    Gruß Susanne

  2. #2

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    Hallo Susanne,
    bei uns auf dem Hundeplatz düngen wir immer mit einem rein organischen Dünger. Es ist glaube ich Oskorna Animalin und besteht vor allem aus Horn-, Blut- und Knochenmehl. Für Tiere ist das ungefährlich und wenn es ordentlich geregnet hat ist das Zeug auch ganz schnell nicht mehr sichtbar. Die Hunde fressen das natürlich liebend gerne, wenn es frisch ausgebracht ist. Ob Hühner das auch fressen würden weiß ich aber nicht.
    Auf meinem Zierrasen dünge ich mit dem Langzeitdünger, den es mehrmals im Jahr im Aldi zu kaufen gibt. Das ist aber ein mineralischer Dünger, der dafür länger wirkt. Das würde ich im Hühnerauslauf nicht benutzen wollen, obwohl es natürlich nach ein paar Tagen und wenn es geregnet hat auch nicht mehr sichtbar ist.
    Gruß Birgit

  3. #3
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Es gibt von Oscorna speziellen Organischen Rasendünger und auch Bodenaktivator. Ich bringe den immer auf wenn ich die Hühner um treibe, bis sie wieder rauf dürfen vergehen 6-8 Wochen und dann ist der nächste Auslauf dran.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  4. #4
    Avatar von SuseL
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    Themenstarter
    Zwei Mal die gleiche Empfehlung. Danke. Dann werde ich es so machen und die Hühner 8 Wochen auf der halben Grasfläche und im Gebüsch laufen lassen.
    Gruß Susanne

  5. #5
    Cochin Zucht Avatar von w.lensing
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    Du hättest in der Reenzeit düngen müssen, dann wäre nach ein paar Schauern alles gut gewesen. Nimm einen Rasenlangzeitdünger und im Herbst ordentlich aufkalken.
    mancher gibt sich viele Müh mit dem lieben Federvieh.....

    Cochinzucht in weiß und schwarz-weiß-gescheckt

  6. #6
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Zitat Zitat von w.lensing Beitrag anzeigen
    Du hättest in der Reenzeit düngen müssen, dann wäre nach ein paar Schauern alles gut gewesen. Nimm einen Rasenlangzeitdünger und im Herbst ordentlich aufkalken.
    Der Langzeitdünger ist aber immer mineralisch und wenn man das Bodenlebewesen fördern will ist der organische Dünger besser. Den mineralischen Langzeitdünger verwende ich nur im Herbst wenn es nicht mehr so warm ist da der organische Dünger dann zu lange braucht bis er wirkt. Wichtig sind vor allem Wechselausläufe damit Boden und Grasnarbe sich wieder erholen können und natürlich die richtige Rasensaat.
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  7. #7
    Avatar von Lisbet85
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    Zitat Zitat von SuseL Beitrag anzeigen
    Ich möchte nun nach dem Mähen düngen. Womit mache ich es am besten? Wie lange soll ich die Hühner von der Fläche sperren, damit sie keinen Dünger fressen?
    Du könntest statt Mähen Mulchen (also das Gras fein hächseln und liegen lassen), das Gras selbst ist dann der Dünger. Das ist zwar nicht so wachstumsfördernd wie anderer Dünger, aber absolut ungefährlich und fressbar, ohne Wartezeit. Und du kannst das immer wieder machen, das ganze Jahr über.
    Ich mach das im Seidenhuhnauslauf immer. Einfach mit dem Rasenmäher mit Mulcheinsatz drübermähen.
    2.11 Cream Legbar, 2.8 Seidenhühner, 1.4 Araucana, 1.3 ZWyandotten, 1.4 Marans, 1.3 ZPadu, 1.2 Laufenten, 1.2 Am. Peking
    1.1.3 Menschen; 0.2 Pferde , 0.2 Rottweiler, 3.4 Katzen

  8. #8

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    Da unterschreibe ich bei Hagen, der mineralische Dünger ist im Hühnergehege nicht so gut aufgehoben, eher der organische Dünger, denn die Tucken wollen ja auch mal was finden.

    Obwohl ich Dir eher zu einer bessren Rasenmischung raten würde, die belastbarer ist.

    In meinem Gehege, ist der Rasen deutlich schöner als ausserhalb, da wächst kaum was, ausser Habichtkraut, Quecke und sonstiges.

    Im Gehege steht der Rasen satt grün da, an den Hecken wird euch die viele Quecke der Boden ganz schön strapaziert. So habe ich aber ein schönes Gleichgewicht und wenn mir irgendwann mal langweilig wird, dann ebne ich den Streifen ein uns säe nach.


    LG Ulrike
    Je suis Charlie

  9. #9
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Ich habe gerade noch mal wegen der Rasensaat geschaut....
    Irgendwo hatte ich mal etwas über Feldversuche mit Rasensorten für Hühnerausläufe gelesen, bei der vermehrten Freilandhaltung wird das ja immer wichtiger. In der Rasenmischung http://galabau.nebelung.de/galabau/p...mentId=3875579 sind Gräser drin die gut abgeschnitten hatten. Die Gräser sind sehr breitblättrig, wurzeln sehr tief, lockern dadurch den Boden und sind sehr robust. Wenn man erstmal eine vernünftige Grasnarbe hat ist durch für Hühner kaum kaputt zu bekommen, selbst bei kahl gefressenen Ausläufen kommen die Gräser aus der Wurzel wieder durch geschossen. Natürlich klappt das nur wenn man Wechselausläufe hat.
    Natürlich hatte ich auch schon Kleintiermischungen ausprobiert, nie wieder, soviel unerwünschte Unkräuter hatte ich vorher nie im Auslauf.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

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