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Thema: Wie viel Selbstversorger?

  1. #11
    Avatar von Mara1
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    @King Harald,

    wenn du besonders gutes Schweinefleisch willst von Schweinen, die auch draußen leben können (mit Unterstand): Ungarische Wollschweine. Die wachsen allerdings viel langsamer, also bis zum eigenen Schnitzel dauert es etwas.

    Könntest du mir das Rezept aus der Ukraine für den Schnittkäse schicken, biiiiiitte!

    Sorry, war OT.

    Zurück zum Thema:
    Wir sind nur sehr wenig Selbstversorger. Mit den Hühnern ist für uns absolutes Neuland: Eigene Tiere essen - für mich immer noch etwas gewöhnungsbedürftig, bisher hatten wir nur "Kuscheltiere". Aber nun also Hühnerfleisch und natürlich Eier. Schaffleisch vom Nachbarn (die Schafe laufen wirklich draußen herum, das weiß ich sicher). Über Mangalitza (Wollschweine) und Ziegen denken wir nach, aber das ist Zukunftsmusik.
    Obst haben wir je nach Jahr: Kirschen (holen meistens die Vögel), Maulbeeren (ebenso vor allem die Vögel), Brombeeren, Aroniabeeren, Himbeeren, verschiedene Äpfel und Birnen, Pflaumen in zahlreichen Varianten, und Walnüsse, wenn unser Baum mal wieder trägt, und Haselnüsse. Und verschiedene Pilze, die hier (wenn sie denn wollen) sozusagen vor der Haustür wachsen. Teilweise wird das Obst dann auch verarbeitet, Apfelsaft, Apfelwein, Aroniabeeren als Saft oder als Kompott....

    Beim Gemüse begnüge ich mich mit eigenen Tomaten, für alles andere fehlt mir das gärtnerische Talent und der geeignete Platz. Außerdem kann man während der Gemüse-Saison alles was hier wächst frisch am Markt kaufen.

    LG
    Mara

  2. #12
    Moderator Avatar von sil
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    Bei uns ist es etwas ausgeufert...
    Eier von den Hühnern, Enten, Wachteln sowieso, dazu kommt das eine oder andere Hähnchen auch mal in die Truhe. Enten gehen meist lebend vom Hof, Wachteln wollen wir jetzt anfangen, selber nachzuziehen.
    Seit letztem Jahr leben Puten hier, mal gucken, ob der Nachwuchs im Herbst in den Topf wandert.
    Seit etwa 5 Jahren füttern wir jedes Jahr Schweine übern Sommer, eins wird getauscht gegen Schaf und Rindfleisch von einem befreundeten Biohof.
    Meine Tochter hat sich einen Teich mit Saiblingen eingebildet, seither ess ich auch Fisch.
    Garten gibts auch, Das Gemüse reicht immer übern Winter.
    Obst wächst hier oben wenig, aber wir haben viel Beerenobst.
    Kühe hatten wir mal, meine Tochter würde gerne wieder welche haben, aber mir bleibt die Arbeit, deswegen: DAGEGEN!

    Seit wir an Weihnachten drei Tage hintereinander lauter Gerichte aus eigenen Erzeugnissen gekocht haben, nur ein paar Gewürze, Salz und Mehl (das von einer regionalen Mühle kommt) waren dazugekauft, steht fest: Wir sind die totalen Freaks!
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  3. #13
    Avatar von King Harald
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    @Anja und Mara, Rezept poste ich unter "Suppenhuhn, um mir nicht den - berechtigten Ärger - des Threaderöffners zuzuziehen.

    Walnussbaum habe ich auch vor 15 Jahren gepflanzt und seit zwei Jahren trägt der wie verrückt! Keine Ahnung, was man mit den Nüssen machen soll, außer Möhrenkuchen. So essen mag die keiner mehr. Die Puten auch nicht. Mit Tomaten hat man hier oben bei uns kein Glück, es sei denn, man nennt ein Gewächshaus sein eigen. Mehrere Jahre versucht, aber halt zu windig.

    Ich bin gespannt, welche Beiträge hier noch kommen, wie viele Forianer sich mit welchen Dingen selbst versorgen.

    Zu der Schweinegeschichte würde ich sehr gern Ratschläge und Empfehlungen hören, eröffne dafür aber ein eigenes Thema unter "Dies und das".

    LG, Andrea

  4. #14

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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Schon beide Haltungsformen gesehen? Wohl eher nicht.
    Ich habe schon beide haltungsformen gesehen verschiedene Praktika usw.
    Ein mastschwein in der sogenannten Massentierhaltung hat genau 0,7qm Platz jedoch ist nicht nur der Platz das Problem sondern hauptsächlich die Beschäftigungsmöglichkeiten Antibiotika wird nicht immer eingesetzt aber immer wieder außerdem halten sich viele nicht an die Vorschriften manche machen es den Tieren besser also ausreichend Spielzeug Stroh zum kauen un wühlen sowie Gummi liegematten aber man kann eher davon ausgehen das eine privat gehaltene sau ein besseres leben gehabt hat nämlich hat der sogenannte hobbybauer gar nicht die Möglichkeiten zB. Antibiotika einzusetzen weil er oft seine Tiere gar nicht angemeldet hat und trotzdem keinen Tierarzt holen kann. Also das ganze ist gar nicht so leicht....
    Zehn zahme Ziegen zogen Zehn Zentner Zucker zum Zoo.
    Für vernünftige Tierhaltung.

  5. #15
    Geflügelpersonal Avatar von Bunte Huehner
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    Rinder (Fleisch und Wurst)
    Hühnerfleisch und - eier
    Putenfleisch
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    Der Fleischbedarf für 5 Leute ist weitgehend gedeckt. Milch holen wir ab sofort wieder vom Bauern das uns die "Milchpackerl'" auf die Nerven gehen. Man hat soviel Abfall und so kann ich selbst auch Topfen (Quark) herstellen. Muss mich da mal durcharbeiten was noch alles geht.

    Säfte und Marmelade stelllen wir auch selbst her,
    ZZt kein Geflügel, Juni 2020 ziehen Bruteier "ein", von dessen Nachwuchs ich später einen Stamm bilden werde.
    1.1 Katzen, 0,1 Hund

  6. #16
    Avatar von ptrludwig
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    Zitat Zitat von bedar Beitrag anzeigen
    Ich habe schon beide haltungsformen gesehen verschiedene Praktika usw.
    Ein mastschwein in der sogenannten Massentierhaltung hat genau 0,7qm Platz jedoch ist nicht nur der Platz das Problem sondern hauptsächlich die Beschäftigungsmöglichkeiten Antibiotika wird nicht immer eingesetzt aber immer wieder außerdem halten sich viele nicht an die Vorschriften manche machen es den Tieren besser also ausreichend Spielzeug Stroh zum kauen un wühlen sowie Gummi liegematten aber man kann eher davon ausgehen das eine privat gehaltene sau ein besseres leben gehabt hat nämlich hat der sogenannte hobbybauer gar nicht die Möglichkeiten zB. Antibiotika einzusetzen weil er oft seine Tiere gar nicht angemeldet hat und trotzdem keinen Tierarzt holen kann. Also das ganze ist gar nicht so leicht....
    Da verweise ich auf den Beitrag Nr. 5 von Harald und behaupte diese Haltungsform ist noch schlechter und so wurden Schweine üblicherweise vor Einführung der Massenproduktion gehalten, was heute die Gegner der industriellen Produktion vergessen oder einfach nicht wissen.
    http://www.kreis-as.de/media/custom/...PDF?1152849621

  7. #17

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    Zitat Zitat von ptrludwig Beitrag anzeigen
    Da verweise ich auf den Beitrag Nr. 5 von Harald und behaupte diese Haltungsform ist noch schlechter und so wurden Schweine üblicherweise vor Einführung der Massenproduktion gehalten, was heute die Gegner der industriellen Produktion vergessen oder einfach nicht wissen.
    http://www.kreis-as.de/media/custom/...PDF?1152849621
    aber wir reden ja vom hier und jetzt und so würde ich behaupten das jeder der schweine hält gutes Fleisch haben möchte weil so günstig wie der supermarkt kann man nie selber mit ein paar schweinen produzieren. das die schweine früher noch schlechter gehalten wurden hat schon seine richtigkeit in vielen fällen
    Zehn zahme Ziegen zogen Zehn Zentner Zucker zum Zoo.
    Für vernünftige Tierhaltung.

  8. #18

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    Hallo

    Also wir haben einen Bauernhof so wie man ihn von früher her noch kennt und Versorgen uns ausschlieslich selber mit Gemüse alles was bei uns Wächst bis auf Spinat weil den mag keiner bei uns.
    Dann alle Beeren was es so gibt und alles an Obst was bei uns Wächst mit verschiedenen Sorten wir haben alleine 12 verschiedene Apfelsorten Kirschen Birnen Zwetschgen Pflaumen Pfirsich ect und das wird alles verarbeitet Marmelade eingeweckt Saft Most und auch Schnaps gebrannt.

    Wir haben Rinder Schweine Schafe Ziegen Hasen Hühner Masthähnchen Tauben Wachteln Enten Gänse Puten die wir natürlich auch schlachten und Verkaufen und darauf freut man sich dann auch den es gibt nichts besseres wie eigenes Gemüse Obst Kräuter und fleisch da weis man was man isst und das keine Zusatzstoffe drin sind oder sonst was.
    Wir machen auch selber Käse Butter Quark eigene Eier von Hühnern und Wachteln Backen unser Brot selber.
    Das einzige was wir an Lebensmittel zukaufen müssen ist Salz Pfeffer Reis aber ansonsten haben wir wirklich fast alles selber was zum Naschen wird natürlich auch noch gekauft sprich Schokolade Gummibärchen und so Zeug halt.
    Wir haben sogar unser eigenes Wasser von einer guten Quelle das schmeckt wunderbar und ist immer schön frisch.
    Pilze und Wild vom eigenen Wald und Jagt.

    Die Schweine freilandhaltung ist nicht ohne den du must denken die graben alles um zum einen und zum anderen kriegst du auch parasiten rein da sie allesfresser sind und du zwangsläufig Medikamente geben must das ist nicht ohne und rate davon ab Die Schweine sollten im Stall gehalten werden mit ausreichend Platz Stroh und Spielmöglichkeiten das ist viel besser und für richtig gutes fleisch sollte ein Schwein einmal Geburtstag haben und da ist auch was dran und sollten schon auch fett sein den fett ist nunmal der Geschmacksträger für einen guten Braten gute Wurst Schinken ect und halt abwechslungsreich füttern.
    Und nicht zu Vergessen Schweine sind Herdentiere und sollten mindestens zu 4 sein.

    Macht natürlich alles viel Arbeit Urlaub ist nicht und müssen auch an Sonn und feiertagen versorgt werden das muss einen bewust sein wenn man das will und natürlich auch das Futter anbauen sprich Getreide Mais Kartoffeln Rüben ect Heu machen und und und es ist schön so zu Leben aber halt auch viel Arbeit und man kann nicht weg das muss man immer bedenken.
    Entweder man wächst damit auf und liebt es so zu leben oder man hast es und läst es dann halt bleiben den ein zwischendrin gibt es nicht.


    Gruß

    Katia

  9. #19
    Avatar von Tanny
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    Selbstversorger: Eier, Hähnchen (selten), Obst, Gemüse, Wildkräuter, Honig

    Zukaufen tue ich mittlerweile eigentlich "nur" noch relativ regelmäßig: Milch (in Mehrwegflaschen), Butter, Kaffee, Salz, Pfeffer, Mehl, Zigaretten (mein Tabak geht immer ein ), gelegentlich einen Käse vom Biohof und gelegentlich in der Grillsaison etwas vom Rind oder Schwein - auch von einem örtlichen Biohof.

    meine veränderten Essgewohnheiten haben den erfreulichen Nebeneffekt, daß ich nur noch maximal einmal pro Woche einkaufen fahren muss

    LG
    Kirstin

    www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
    www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de

  10. #20
    Avatar von geo
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    Wir versuchen (und schaffen es überwiegend auch) in soweit selbstversorger zu sein, dass für uns kein tier leiden muss. Neben den wachteln sind deshalb dieses jahr auch hühner eingezogen, fehlende eier und fleisch (wir essen inzwischen fast kein fleisch mehr) wird nur beim bauern des vertrauens gekauft (bzw dessen metzker, der nur tiere aus guter haltung kauft)
    gemüse und obst wird natürlich zugekauft, da man in einem kleinen garten nicht für das ganze jahr prodozieren kann, dann aber nach möglichkeit regional, bzw tk, wegen der ökobilanz.

    das größte problem ist, dass in sovielen produkten eier verarbeitet sind, mann muss echt aufpassen, damit man nicht ausversehen versteckte massentierhaltungseier kauft.
    Menschen 1,1; Katzen 1,1; Wachtel; Seramas; Fasane; verschiedene Vögel

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