wie macht ihr das mit dem Auslauf der Küken?
Unsere Adoptivkinder (knapp 3 Wochen alt) erkunden mittlerweile mit der Glucke den Pferdestall. Weiter raus hat sie die Glucke noch nicht geführt, aber sie erweitern täglich ihren Radius - wird nicht lange dauern, bis sie ganz raus gehen.
Nun können die Kleinen ja enorm springen und flattern. Somit sind schon mal die auf dem Boden stehenden Tränkeeimer der Pferde ein Risiko, auf das man dauernd aufpassen muß (hab schon Wandhalter bestellt, sind aber noch nicht da).
Dann wuseln sie zwischen den Pferdebeinen herum, was auch nicht so prickelnd ist, weil eigentlich nur ein einziger Junghengst (der, der auch mit Huhn schläft...) wirklich gut aufpasst, wo er hintritt. Bei den anderen muß ich also beim Freilauf dauernd dabei sein und aufpassen.
Dann sind da ja noch unsere anderen Hühner. Die Damen waren anfangs nicht besonders freundlich, haben aber mittlerweile die Küken akzeptiert. Der Gockel ist eher das Problem. Gestern hat er nach einem Küken gepickt, sich dafür allerdings einen Anschiß von mir eingefangen und es daraufhin gelassen.
Die Glucke ist leider die Zweitrangniedrigste der Herde, d.h. sie droht die anderen weg (was die aber nicht sonderlich beeindruckt), aber die einzige, die sie mit Erfolg und sehr vehement vertreibt, ist nur die Rangniedrigste, eine ganz liebe, die eigentlich auch nur gerne die Küken bemuttern würde und auch schon versucht hat, eins der Kleinen unter die Fittiche zu nehmen. Sie würde also den Küken ohnehin nichts antun.
Aufgrund der Voraussetzungen wird es wohl am besten sein, wenn der Auslauf noch einige Zeit (wie lange? ab wann können die Kleinen sich selbst auch schon etwas zur Wehr setzen?) unter meiner Aufsicht abspielt? Wie macht ihr das?
Außerdem: ab wann baumen die Kleinen auf? Im Moment schlafen sie ja noch unter der Glucke in einem ehemaligen Kaninchenstall. Ab wann wirds Zeit, daß ich ihnen eine Stange (bei uns dicke Äste als Naturstangen) anbiete?
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