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Thema: Gartenhaus auf "Stelzen" aufbauen

  1. #11
    Kartenwum Avatar von Wum
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    Zitat Zitat von SuseL Beitrag anzeigen
    ... Es fehlen die schrägen Verstrebungen zwischen den Stützen, um es statisch auszusteifen.

    ....
    Hi SuseL, ääähm, nein. Erstens ist das Gerüst eh nur 50cm hoch (so hoch wolltest Du die Stelzen machen), zweitens ist das durch den quer aufgeschraubten Bodenbelag (OSB-Platten oder Bretter) "statisch ausgesteift" und drittens an sechs Punkten jeweils 75cm tief im Boden verankert. Glaub mir, es hält wie gesagt bombenfest. Aber musst Du im Endeffekt natürlich entscheiden, was Dir am meisten zusagt. Ich hatte den Plan eh gerade im Kopf, wegen meines Stalls, deswegen war's kein großer Akt...

    Meine Überlegung war wie gesagt auch eine Bodenplatte ohne Stelzen, aber ich hab keien Lust zu buddeln, die ganzen Platten zu schleppen (bei mir wären es ein paar mehr) und den Bettungskies/Split ran zu karren, außerdem arbeite ich sehr gerne mit Holz...macht einfach mehr Spaß.

    Günstiger und unkomplizierter ist es, ein 2x2-Meter Loch 10cm tief zu buddeln, 5cm Split rein zu kippen, zu ebnen, 50er Waschbetonplatten drauf und die Hütte darauf verdübeln....hält auch jedem Sturm stand.... und Du brauchst nur ca nen halben m³ Split und 16 Stück 50er Waschbetonplatten, die bestimmt irgendjemand zu verschenken hätte....
    Geändert von Wum (31.10.2014 um 00:35 Uhr)
    LG
    Wum

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  2. #12
    Avatar von Zwiehuhn_Neuling
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    Zitat Zitat von Wum Beitrag anzeigen
    Hi SuseL, ääähm, nein. Erstens ist das Gerüst eh nur 50cm hoch (so hoch wolltest Du die Stelzen machen) und zweitens ist das durch den quer aufgeschraubten Bodenbelag (OSB-Platten oder Bretter) "statisch ausgesteift"
    Hi Wum,

    du meinst die Querbelastung in der horizontalen Ebene. Suse hat die Belastung in der vertikalen Ebene angesprochen.
    Auf Grund der geringen Höhe ist mit keinem großen Problem zu rechnen, diese Aussteifung feht trotzdem - ist aber einfach nachzurüsten (auch später). Da reichen einige diagonal angeschraubte Dachlatten.

    Gruß Johannes

  3. #13
    Kartenwum Avatar von Wum
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    Ok, man jetzt darüber philosophieren, aber ich sehe keine Notwendigkeit einer solchen Aussteiffung aufgrund der 75cm (!) Bodenanker...
    LG
    Wum

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  4. #14
    Avatar von Zwiehuhn_Neuling
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    Zitat Zitat von Wum Beitrag anzeigen
    Ok, man jetzt darüber philosophieren, aber ich sehe keine Notwendigkeit einer solchen Aussteiffung aufgrund der 75cm (!) Bodenanker...
    Mein ich doch - fehlt, aber vermutlich kein Problem. Falls doch Problem einfach nachrüstbar

    Gruß Johannes

  5. #15
    Kartenwum Avatar von Wum
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    Und ich meine, fehlt nicht, weil kein Problem und wäre Ressourcenverschwendung... nix für Ungut
    LG
    Wum

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  6. #16
    Avatar von Zwiehuhn_Neuling
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    Wenn wir jetzt heute darüber diskutieren wollen:

    Du hast "Knickbelastung" auf den Bodenankern. Genau an der "heikelsten" Stelle (wo das Holz in der Hülse steckt, also Holz(weich) auf Stahl(hart)).
    Es geht jetzt um die Langzeitsumme.
    Wenn die Belasung für das Holz (das ist schwächer) immer im "dynamischen" Bereich bleibt gibt es kein Problem.

    Wenn nicht, kann man die Querverstrebungen nachrüsten und damit die "angeschlagene" Holz/Stahl-Verbindung deutlich entlasten.

    Ohne Querverbindungen ist der Bereich unter dem Haus viel leichter zugänglich - daher schließe ich mich dir an. Zuerst mal "ohne" Probieren (und immer wieder mal dran rütteln).

    Gruß Johannes

  7. #17
    Avatar von SuseL
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    Hallo Wum und Johannes,

    die Diskussion darüber, ob es praktisch hält oder nicht, ist müssig. Der eine hat ein Problem, der andere nicht. Unabhängig davon, ob es stehen bleibt oder nicht.

    Ich meinte übrigens in der Tat die Querlast. Wenn der nächste Sturm kommt und von der Seite schiebt, kann die Konstruktion das nicht aufnehmen, wenn die senkrechten Hölzer nicht gegen die waagerechten Balken schräg abgestützt werden. Ist zwar schon lange her, dass ich Statik gelernt habe, aber das weiß ich. Berechnen kann ich es aber nicht mehr.

    Außerdem ist es für mich aufwendig, das System zu bauen und auszurichten. Wenn ich eine Ortbeton Betonbodenplatte mache, ist es für mich (und meinen Mann, der helfen muss) einfacher und in einem halben Tag erledigt. Vor allem ist es immens einfach eine kleine Platte über die Schalung waagerecht abzuziehen. Die Punktfundamente des kleineren Stalls, der jetzt noch an der gleichen Stelle steht, können wir einfach einbetonieren und weg sind sie. Das fällt mir gerade noch so ein.

    Ich denke, den trockenen Unterstand werde ich, wie vorgeschlagen in Form eines Schleppdaches an die Hütte anbauen.

    Ich danke euch für die Diskussion. Sie hat mir zur Meinungsfindung weiter geholfen.
    Gruß Susanne

  8. #18
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Mir wären die Bodenhülsen und die eingesteckten Dachlatten zu klein, ich würde 91 x 91 mm nehmen. Wenn eine Dachlatte von 58mm mit 10mm durchbohrt wird habe ich nur noch 24mm Fleisch an jeder Seite. Die Stärkeren Hölzer würden vermutlich auch die seitlichen Kräfte besser auf nehmen.

    Bei der Betonplatte solltest Du Folie mit ein bauen damit keine Feuchtigkeit auf steigen kann, das sollte man auch machen wenn man Platten verlegt und darauf eine Hütte stellt.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  9. #19
    Avatar von Lisbet85
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    Ich hab's so, und ich bin äußerst zufrieden damit.
    6 Einschlaghülsen 10x10 cm, Lärchenstaffel darauf.
    Hat etwa 50 € gekostet.
    Die Hühner sind gerade bei schlechtem Wetter gerne darunter, ebenso die Glucken mit ihren Kleinen.
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    2.11 Cream Legbar, 2.8 Seidenhühner, 1.4 Araucana, 1.3 ZWyandotten, 1.4 Marans, 1.3 ZPadu, 1.2 Laufenten, 1.2 Am. Peking
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  10. #20
    Kartenwum Avatar von Wum
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    Zitat Zitat von Lisbet85 Beitrag anzeigen
    Ich hab's so, und ich bin äußerst zufrieden damit.
    6 Einschlaghülsen 10x10 cm, Lärchenstaffel darauf.
    Hat etwa 50 € gekostet.
    Die Hühner sind gerade bei schlechtem Wetter gerne darunter, ebenso die Glucken mit ihren Kleinen.
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    Oh mein Gott Lisbet85!!!!!!!! Ob das man nicht seitlich wegknickt beim nächsten Sturm...vielleicht solltest Du Dir alternativ über eine Stahlbetonkonstruktion Gedanken machen...
    Geändert von Wum (31.10.2014 um 12:13 Uhr)
    LG
    Wum

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