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Thema: Ausbruch Geflügelpest in Mecklenburg-Vorpommern

  1. #1201

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    Zitat Zitat von Wontolla Beitrag anzeigen
    Die scheinen dort Wildvögel als Leiharbeiter zu beschäftigen. Oder Leiharbeiter als Wildvögel? Anders ist das nicht plausibel.
    Wontolla,


    das ist die schönste Satire, die ich in diesem Jahr gelesen habe, vielen Dank dafür!



    Ansonsten schweigt der Wald, weil Keiner wirklich etwas weiss oder sein Wissen nicht preisgeben will?



    LG Ulrike
    Je suis Charlie

  2. #1202

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    Ja, so hat eben jeder seinen persönlichen Horizont...

    Ich persönlich sehe das Thema als zu ernst an, um es mit Ironie/Satire zu "würzen"...

    Das Märchen von "des Kaisers neuen Kleidern" ist mir sehr wohl bekannt...es läuft in vielen Bereichen des normalen - außervirtuellen - Lebens tagtäglich in "hunderten Aufzügen" ab...

    Viele Grüße von Mathias

  3. #1203
    Avatar von piep600
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    ich weiß für alle die aufgestallt haben müssen, ist es vieleicht ein schlag ins gesicht....sorry..ich freu mich mal meine viecher sind heute draußen!!...meckl-pomm....nach ewigkeiten gefühlter aufstallung....
    aber irgendwie glaube ich es wird von kurzer dauer.....trotzdem...den butschels tut wenigsten mal ein freigang gut..
    lg marina

  4. #1204
    Avatar von Wontolla
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    Ich habe genug an Aufstallung hinter mir, um den ganzen Aktionismus mitsamt den Machern nicht mehr ernst nehmen zu können.

    Dass Wildvögel zwar betroffen sind, aber nicht die Überträger sein können ist für mich offensichtlich.

    Dass Leiharbeiter Überträger sein könnten ist nachvollziehbar. Aufgrund der §§ 5 und 6 der Geflügelpestverordnung ist das aber nicht möglich.

    Nur wenn die Leiharbeiter Vögel wären und die vorgeschriebenen Desinfektionswannen überfliegen könnten, wäre beides möglich. Als Leiharbeiter kämen die Vögel ungehindert in die Ställe und als Vögel kämen die Leiharbeiter undesinfiziert und kotbelastet in die Ställe.

    Da es unwahrscheinlich ist, dass Leiharbeiter Vögel, ich meine jetzt nicht schräge, sind und umgekehrt, kann man diese Hypothese verwerfen.

    Dann liegt jedoch der schwarze Peter beim Management. Schutzanzüge, deren Beschaffung und Reinigung, Desinfektionswannen, deren Füllung und Erhaltung wirken sich nachteilig auf das Betriebsergebnis aus. Der Ausbruch einer Geflügelpest vermutlich nicht, weil er von der Allgemeinheit kompensiert wird. Immer dann, wenn der Marktpreis nicht höher als die Entschädigung ist, kann (muss) so ein Manager auf dumme Gedanken kommen.
    L. G.
    Wontolla

  5. #1205
    Kampfhenne Avatar von bommi1966
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    Das denke ich ist der springende Punkt, wontolla! Ich bin eigentlich kein Verschwörungstheoretiker, aber wenn ich eins und eins zusammenzähle komme ich auf dieses Ergebnis:
    Wenn die Tier eines Großbetriebes gekeult werden, dann bekommt der Betreiber den SCHLACHTPREIS ersetzt. Die Rechnung ist ganz einfach. Die Tiere müssen nicht eingefangen, transportiert, geschlachtet, verpackt und tiefgekühlt werden , aber man bekommt trotzdem den Stall leer und den Schlachtpreis, ohne die Leistung zu erbringen. Wie praktisch, wenn es doch gerade ein Handelsembargo gegen Russland gibt und man Absatzschwierigkeiten hat.
    Die betroffenen Betriebe gehören alle zu ein und dem selben Konzern.( Bis auf den Arche Hof, aber der hatte auch nicht H5N8, so weit ich weiß. Sondern H5N1) Mag ja sein, dass die 1.Infektion noch ein (glücklicher?IRONIE) Zufall war, aber die anderen? Ich könnte mir gut vorstellen, dass der ein oder andere kontaminierte Gummistiefel auf verschlungenen Pfaden seinen Weg gefunden haben könnte... (das ist meine ganz eigene Meinung) so als Marktbereinigungsmaßnahme.
    Am Arsch sind wieder die Kleinen, denn die bekommen nicht den Wert ihres Zuchttieres oder den Wert ihres Haustieres, sondern eben auch nur den Schlachtpreis. Aber versuch mal damit wieder gute Zuchttiere zu kaufen! Ihr könnt ja alle mal in den Katalog der "Lipsia" schauen, für wie viel die Tiere teilweise verkauft wurden.
    Das Ganze stinkt für mich zum Himmel und da kann man eigentlich nur noch mit Ironie drauf reagieren, denn sonst müsste man heulen!
    LG von bommi1966
    Wenn das die Lösung ist, dann hätte ich gern mein Problem zurück!

  6. #1206
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    Die Vogelgrippe hatte damals aber auch viele Geflügelproduzenten in den Selbstmord getrieben. Das kann wieder solche Ausmaße annehmen ...
    Wenn Ihr das fröhlich Urständ feiern nennt
    http://www.taz.de/1/archiv/print-arc...22e1f603095a7b
    Hier im Forum wurde das bestimmt auch noch mit anderen Berichten dokumentiert.
    Geändert von Redcap (17.12.2014 um 13:20 Uhr)

  7. #1207
    Avatar von piep600
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    ich glaube hier feiert niemand wirklich...der humor iss doch nur galgenhumor....und jeder der 1 und 1 zusammenzählen kann , dem geht "der Arsch auf Grundeis"..., auch wenns "nur" die aufgestallten getroffen hat bisher....die gefahr iss doch und bleibt auf jeden fall noch da........ich mag gar nicht an die vielen infizierten kackenden enten oder was auch immer denken die wieder zurückkommen

  8. #1208
    Avatar von Ira
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    Tierseuchekasse sagt

    In Niedersachsen werden regelmäßig Monitoring-Untersuchungen in Hausgeflügelbeständen und bei Wildvögeln durchgeführt. Im Hausgeflügelmonitoring sind bisher mehr als 2.500 Proben aus etwa 200 Beständen untersucht worden. Im Wildvogelmonitoring sind bisher etwa 600 Proben untersucht worden. Alle Untersuchungen auf das Vogelgrippevirus waren negativ.
    Der Landkreis Cloppenburg hat eine Überwachungszone nach § 17 der Geflügelpestverordnung eingerichtet. Die Regelungen erstrecken sich auf das Gebiet des gesamten Landkreises Cloppenburg.
    In der Überwachungszone dürfen gehaltene Vögel weder in noch aus einem Bestand verbracht werden. Dies gilt nicht für das Verbringen von Eintagsküken aus einer Brüterei in der Überwachungszone in einen Bestand außerhalb der Überwachungszone sowie für das Verbringen im Durchgangsverkehr auf Autobahnen oder anderen Straßen des Fernverkehrs.
    BIETE: Eggs
    SUCHE: Weltfrieden

  9. #1209
    Avatar von Lahore
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    https://m.youtube.com/watch?v=QCWquOgl9fs

    2005 wurde schon gelogen hier mal eine Doku
    Ich lebe http://rgzv-sonsbeck.beepworld.de/

  10. #1210
    Avatar von Tanny
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    @Wontolla
    genau so sehe ich es auch.

    Zitat Zitat von bommi1966 Beitrag anzeigen
    .......
    Am Arsch sind wieder die Kleinen, denn die bekommen nicht den Wert ihres Zuchttieres oder den Wert ihres Haustieres, sondern eben auch nur den Schlachtpreis. Aber versuch mal damit wieder gute Zuchttiere zu kaufen! Ihr könnt ja alle mal in den Katalog der "Lipsia" schauen, für wie viel die Tiere teilweise verkauft wurden.
    Es wäre mir ehrlich gesagt egal, wieviel "Entschädigung" die anbieten - und wenn es pro Huhn 1000 Euro wären - diese Hühner sind meine Haustiere - sie sind Lebewesen, die zu mir gehören, wie mein Hund oder sonst etwas und als ich mich entschied, sie zu halten, habe ich mich auch entschieden, die Verantwortung für ihr Wohl zu übernehmen.

    Es gibt keinen geldwerten Ersatz (zumindest aus meiner Sicht) für ein "vorsorglich" misshandeltes, gekeueltes und dann weggeworfenes Idividuum - das was hier betrieben wird ist "Völkermord" (zugegeben hier Hühnervölker) - und die allumfassende Stallpflicht ist staatlich verordnete Tierquälerei.

    Das ist einfach nur inakzeptabel!


    Zitat Zitat von bommi1966 Beitrag anzeigen
    Das Ganze stinkt für mich zum Himmel ......
    LG von bommi1966
    mein Reden von Anfang an.....

    LG
    Kirstin

    www.wildvogel-rettung.de = Zahlen, Daten, Fakten zur Vogelgrippe
    www.aktionsbuendnis-vogelfrei.de

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