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Ja
Nein
http://www.abendblatt.de/vermischtes...e-stoppen.html
http://orf.at/stories/2255344/
Die einen finden 8.000 von Wölfen gerissene Schafe lächerlich, die anderen kostet es die Existenz.
Alternative Haltungsbedingunen für Schafe....... wie mögen die aussehen?
Geändert von Hermann20 (17.12.2014 um 19:53 Uhr)
Genau das ist es, 8000 Lämmer behauptet jemand, aus anderen Quellen sind ganz andere Zahlen zu lesen, das brauchst du nur ein bisschen Googeln.
Außerdem wurde es eh bereits erwähnt, der Mensch ist es nur nicht mehr gewohnt, die Schafe sicher unterzubringen.
Der Vergleich mit den Hühnern ist sehr gut. Wenn der Fuchs ausgerottet gewesen wäre und nun zurückkäme, wäre die selbe Diskussion weil sich niemand die Mühe machen wollen würde, sie zu sichern.
Naja, das mit der Existenz ist ja auch so eine Sache .....Zitat von Hermann20
Die Entschaedigung ist im Prinzip hoeher, als der Schlachtpreis .
Ueber die Haltungsbedingungen, muesste man mit echten Fachleuten und natuerlich nur
unter der Anleitung von Shaun Ellis, EU weit diskutieren .
Da gibts sicher einige Perspektiven.
Voraussetzung ist allerdings die Rueckkehr des Baeren .
Gruss
Wir sind nicht nur verantwortlich fuer das, was wir tun, sondern auch fuer das, was wir nicht tun. Moliére
-Alternative Haltungsbedingunen für Schafe....... wie mögen die aussehen?
Hallo Hermann, es gibt nicht nur Herdenschutzhunde sondern auch Herdenesel
aus wikipedia
Als Herdenesel oder Herdenschutzesel bezeichnet man Hausesel, die gezielt Schaf- oder Ziegenherden beigestellt werden, um diese vor den Angriffen von großen Beutegreifern wie Eurasischer Luchs, Braunbär oder Wolf zu schützen.
konkret genug?
Ich weiß, es schweift vom Thema ab ...
Herdenschutzesel klingt erst mal gut. Kann laut Wikipedia nur kleine Herden schützen und hat Probleme mit schlechtem nassen Wetter.
Hast du da irgendwelche Erfahrungen?
Noch etwas stört mich bei der Sache: Alle Seiten die ich bei Google gefunden habe und keinen Esel verkaufen wollten, haben 100% genau den gleichen kurzen Text wie bei Wikipedia. Es gibt auf dem kurzen Suchweg keine Erfahrungsberichte zu finden.
LG
jochem
1/8(+3/0 +5/5) Zwergwelsumer, 4/7 Barbezieux
Die Welt ist wie sie ist; eben das Resultat unserer Gesellschaft.
Der Ausgleich führt zu unseren Träumen und ins Paradies.
Themenstarter
Es scheint schon Erfahrungen damit zu geben:
http://www.therig.ca/index.asp?mn=18&id=1527&cc=1354
oder hier:
http://1.bp.blogspot.com/-liq37esWI8.../s1600/ane.jpg (aus http://leloupdanslehautdiois.blogspo...1_archive.html)
Gruss Oliver
Geändert von Oliver S. (17.12.2014 um 21:55 Uhr)
Ich sage ja, es gibt keinen Grund den Argumenten von Wolfsbefürwortern zu vertrauen. Sie behaupten schlankweg Dinge, von denen sie selbst nichts verstehen und die schlicht unwahr sind:
So sehen Pferde aus, die von Wölfen attachiert wurden. Und Esel werden ihnen wohl kaum weniger gut munden:
http://www.nicematin.com/vallees/un-...n.1488261.html
Hallo Jochem,
die Seiten Herdenschutz Schweiz (mit dem Suchbegriff Herdenschutz findet man recht viel) haben recht gute allgemeine Infos.
http://www.herdenschutzschweiz.ch/
da werden neben Eseln auch noch Lamas angeführt.
Die Schweizer haben auch eine mobile Einsatztruppe mit Hirten und Hunden, mit denen sie in Notfällen eingreifen.
Ich habe schon Schafherden gesehen, in denen Esel mitliefen (Rumänien, Italien), aber Erfahrung hab ich damit keine. Bei uns schaffen sich die Bauern eher Hunde an, oder sie lassen die Schafe in der Nähe der Bauernhöfe weiden. Die Wölfe kommen nicht nah an Siedlungen heran- der Bär ist da anders, der könnte auch den Hühnern gefährlich werden.
Themenstarter
Hallo Jochem,
wahrscheinlich ist der Esel keine Alternative zum Hund, sondern eine zum Schaf. Ein grosser Berg Eselsalami oder Chappi würde die Schafe vielleicht genauso schützen. Unsere Vorfahren haben übrigens tatsächlich teilweise so oder so ähnlich ihre Nutztiere vor Füchsen und Wölfen geschützt, allerdings "gewürzt" mit etwas, was sie auch in der Natur fanden, nämlich mit dieser Flechte: https://de.wikipedia.org/wiki/Letharia_vulpina
Gruss, Oliver
Geändert von Oliver S. (17.12.2014 um 22:27 Uhr)
Und so sieht die "großzügige" Entschädigungspraxis in Deutschland aus, wer auf der falschen Seite einer Kreisgrenze wohnt, bekommt gar nichts. Klar, bei einem Budget von 100.000€ für ganz Niedersachsen, für ein ganzes Jahr, für alle Wolfsschäden und alle Präventivmaßnahmen, ermöglichen eben keine flächendeckenden Entschädigungen, reichen aber für Politiker aus behaupten zu können, sie würden entschädigen. Wird der Zorn der Tierhalter verständlich?
"gsilas silas ist offline
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Neues von unserem, scheinbar nicht lesekundigen, Wolf: Im Landkreis Vechta, sogar in einem Ortsteil von Vechta, wurden 2 Heidschnucken gerissen, das Leittier (dritte Heidschnucke) ist mit Bisswunden in den Teich gesprungen und dort ertrunken. Die restlichen 6 Tiere der Herde sind derartig verstört, dass man sie bis jetzt nicht einfangen konnte...... Der Wolfsberater hat nach eingehender Untersuchung den Wolfsriss Vorort bereits bestätigt. Dumm für den Schafhalter, der Landkreis Vechta ist nicht als Wolfsstandort von unserem ministeriellen Monitoring anerkannt und deshalb erfolgt auch keine Entschädigung! - Das dieser Wolf aber auch so ungefragt jenseits unserer Kreisgrenze auf die Jagd geht.......wo er doch so scheu ist......
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