Ich bräuchte dringend von euch erfahrenen Foris Unterstützung.
Meine Araucana von März 13 bereitet mir Sorgen. Sie ist seit März bei uns und hat ab Mai gebrütet, ewig die Küken geführt, kurz gelegt, wurde dann noch 2 mal entgluckt. Vom 21.10 ist sie dann nach dem letzten entglucken direkt in die Mauser gegangen. Sie hat durch die Gluckerei schon ziemlich Gewicht eingebüsst da sie alles den Küken gelassen hat.
Entwurmt wurde die Truppe Anfang September und als ich beim Kot absetzten der obigen Henne einen sich windenden Wurm sah habe ich dann Anfang Oktober erneut entwurmt (Flimabo).
Die Mauser verläuft an sich optisch noch im Mittelbereich, neue Federn sprießen überall. Aber das Verhalten ist ungewöhnlich. Sie sondert sich ab, obwohl Leithenne, wenn es Nassfutter, Körner oder sonstige Besonderheiten gibt, hält sie sich im Hintergrund. Seit einer Woche hält sie sich tagsüber häufig im Stall auf, sitzt zwischendurch auch mal auf der Schlafstange. Gestern war sie schon um halb 3 aufgebäumt. Dass die Hennen während der Mauser abnehmen habe ich gelesen, aber meine ist so dünn, das finde ich bedenklich.
Meine Überlegung war, ob sich da noch Würmer zu schaffen machen.
Gestern musste ich mit unserer Wellensittichoma zur Taubenklinik, da habe ich sie direkt mit eingepackt. Tastbefund unauffällig, im Kot ganz wenig Kokzidien ( laut TÄ nicht bedenklich) aber ein Wurm zu sehen. Jetzt soll ich wegen möglicher Resistenz gegen Flimabo mit Concurat entwurmen.
Das möchte ich aber nicht, ich weiß um die Ablagerungen etc. Bin zudem überrascht, dass ich dieses Mittel verordnet bekommen habe, wo genau diese Ärztin schon bei Verminexgebrauch an die Decke geht. Überlege ob ich nun erneut Flimabo geben soll.
Wie stark nehmen eure Hennen in der Mauser ab und wie lange braucht es bis sie wieder kräftig genug sind ?
Ach, ich füttere zu Legepellets, Körnermix, Nassfutter, jetzt 2 x Woche gekeimtes Getreide. Oregano, Gemüse gibts auch immer. Hennengold habe ich schon hier.
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