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Thema: Boah, gehen unsere Gänse schlecht zum rupfen !

  1. #1

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    Boah, gehen unsere Gänse schlecht zum rupfen !

    Das verdirbt mir jetzt irgendwie den Spaß an den Gänsen.
    Wir haben vor 3 Wochen 2 geschlachtet, die waren ausschließlich auf der Weide, und haben wenn dann Weizen dazu bekommen. Die gingen so scheußlich zum rupfen ich bin fast verzweifelt. Die haut ist eingerissen und die Federn gingen nicht raus!!
    Also hab ich mich erkundigt, extra ein Thermometer gekauft und heute bei 74 grad die andere versucht zu rupfen. Haut total kaputt an ein paar STellen und ich bin immer noch nicht fertig. Am liebsten hätt ich sie den Hunden gegeben!!! GRRRRR: Jetzt versucht , den Rest mit dem Bügeleisen rauszukriegen aber das ist ja sooo mühsam!! Jetzt hab ich sie bei 80 Grad in den ofen und hoffe, ich bekomm den Rest raus. Geht's noch jemanden so. oder bin nur ich zu blöd zum Gänse rupfen?
    viele Grüße
    Vio

  2. #2

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    Wenn sie so schlecht Rupfen gehen waren sie noch nicht ganz fertig mit der Mauser die muss man zum richtigen Zeitpunkt erwischen und schlachten dann geht das Rupfen eigentlich problemlos und wunderbar.
    Aber tröste dich das Drama hat jeder schon mitgemacht mit dem Rupfen.
    Ich hab meine Gestern auch geschlachtet das war auch ein Drama die waren auch so stopelig da muss man dann Geduld haben beim Rupfen und dann am nächsten Tag nachstopeln da geht es dann besser als frisch geschlachtet ist aber trozdem noch eine fumelei und nicht schön geht aber besser als ganz frisch.
    Meine bräuchten auch noch 2 Wochen dann ginge es wunderbar das Rupfen aber jetzt ist halt Weihnachten und sollen auf den Tisch als Weihnachtsbraten und muss halt dann damit leben und stopeln geht nicht anders.
    Kleiner tipp noch mit Brühpech geht es auch noch leichter aber da kommst du nicht drumrum jetzt und must da durch.
    Ich weis wie das ist und kann mitfühlen.

  3. #3
    genannt Heini Avatar von hein
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    Ich glaube, das Problem haben dieses Jahr viele. Eben weil die Mauser so lang dauert
    „Sorglosigkeit scheint das neue Markenzeichen der deutschen Politik zu sein.

    Gepaart mit einer grünen Lust an der Deindustrialisierung,
    die letztlich in den ökonomischen Niedergang mündet.“



  4. #4

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    Wichtig ist auch die Wassertemp. konstand zu halten (72-75 Grad) etwas Fettlöser z.B Spüli ins Brühwasser und die Schlachtkörper lange genug im Brühwasser zu lassen und immer in Bewegung halten. Das Thema Mauser ist in diesem Jahr auch ein grosses Problem

    Gruss Windfried

  5. #5
    Avatar von Giersch
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    Na, da bin ich ja mal bei mir gespannt. Morgenfrüh ist die erste dran. Bisher hat es immer mit Dampfbügeleisen geklappt. Von hinten nach vorn zwei Schneisen nebeneinander ziehen. Langsam durchruppeln, daß es möglichst dicht an der Haut ist. Wichtig ist wahrscheinlich, daß dabei auch heißer Dampf abgegeben wird. Immer Dampfstöße geben. Vorsicht! Wenn man oben am Bereich des Halses hinkommt, kann auch mal heißes Wasser auf die linke Hand tropfen, die den Körper etwas dabei anhebt.
    Dann erst mal rupfen und dann die nächste Partie.

    Dieter

  6. #6

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    das tröstet mich jetzt ein bisschen , das es nicht nur mir so geht.
    Das mit dem ofen hat dann geholfen, hab sie mehrmals kurz rein. Dann hab ich sie bis heute jetzt kaltgestellt und heute wird wohl noch mit Feuer der letzte Flaum vernichtet. Sie kamen relativ spät auf die Welt, liegt daran eine späte Mauser? Ich wusste garnicht das sie im Geburtsjahr auch mausern? Ist das wie Winterfell bekommen?
    Sorry, für die Blöden Fragen, aber sind unsere ersten Gänse
    viele Grüße
    Vio

  7. #7

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    Servus,
    ich frage jetzt nur mal kurz nach der Methode... Kopf bleibt schon dran, also Stich und ausbluten lassen, denn nur so werden wichtige Hormone zum Federlösen in den Körper abgegeben. (also nicht kopf abhacken, sondern betäuben und dann Stich)
    Ich hab es mit Dämpfen oder Bügeln gelernt... (Dämpfen auf jeder Seite ausreichend) dann trockenrupf und zum Schluß ins Wachs...

  8. #8
    Avatar von Gänsesusi
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    Bei mir ging es heuer super. Ich mach es nur noch mit dem Bügeleisen und einem nassen Fetzen. Da kann man nach bedarf nachbügeln und so. Ich fange immer mit den Flügeln an, die sind das Schwierigste. Gelich nach dem Schlachten geht es da am besten, kommt mir zumindest vor. Der Hals ist mir zu anstrengend, üblicherweise ziehe ich da die Haut ab.

  9. #9

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    Hallo

    Ist halt manchmal so Letztes Jahr gingen sie Super zum Rupfen alles wunderbar und heuer ist es ein Graus sind total stopelig da muss man dann halt durch ist nicht jedes Jahr gleich.
    Sind halt mit der Mauser noch nicht ganz durch gewesen hilft aber nichts zu warten den jetzt ist Weihnachten und nicht in ein paar Wochen also muss man das in Kauf nehmen.
    Brühen Dämpfen ect hilft natürlich und geht leichter aber wenn sie sich schlecht Rupfen lassen ist es trozdem eine Heidenarbeit.
    So wie Letztes Jahr da war eine nach 10 Minuten gerupft und man musste nichts mehr machen heuer ist eine Stunde rum bis sie halbwegs sauper ist und muss noch nachstopeln.
    Ich denke es liegt heuer auch am Wetter da es noch nicht so kalt war und sie noch nicht fertig mit der Mauser sind will es aber nicht behaupten ist aber vileicht ein Grund denke ich.

    Mausern tun sich Gänse mehrmals im Jahr wenn sie voll befiedert sind.

    Gruß

    Katia

    Ich lass sie mir aber trozdem schmecken auch wenn es eine harte Arbeit war das Rupfen den Weihnachten ohne eigenen Gänsebraten geht gar nicht dann lieber mehr Arbeit beim Rupfen.

  10. #10

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    Zitat Zitat von moat-trakk-punk Beitrag anzeigen
    Servus,
    ich frage jetzt nur mal kurz nach der Methode... Kopf bleibt schon dran, also Stich und ausbluten lassen, denn nur so werden wichtige Hormone zum Federlösen in den Körper abgegeben. (also nicht kopf abhacken, sondern betäuben und dann Stich)
    Ich hab es mit Dämpfen oder Bügeln gelernt... (Dämpfen auf jeder Seite ausreichend) dann trockenrupf und zum Schluß ins Wachs...
    Genau so hat es mein Mann gemacht. Mit dem Ausbluten , meine ich .
    viele Grüße
    Vio

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