Hm, ja, an Kondenswasser habe ich nicht gedacht. Aber wenn man richtig dick einstreut, müßte das eigentlich zu vernachlässigen sein. Kommt aber natürlich auch auf den Standort der Hütte an. Mit Glasflächen und etwas Südseite müßte es tagsüber ablüften können. Das Stroh selber nimmt zusätzlich noch Feuchtigkeit auf.Original von bettelhuhn
Dick einstreuen könnte nicht helfen, weil Alu ein extrem guter Wärme und Kälteleiter ist. Diese Eigenschaft "kann" Kondeswasserbildung verursachen. Einzige Möglichkeit dies zu verhindern, wäre eine Isolierung des Stoffes. Aber in einem nicht geheizten Raum, wäre ich mir mit meinem Wissensstand nicht sicher, ob das funktionieren würde.a, aber Beton leitet die Wärme nicht so schnell ab wie Alu. Das wird im Winter ziemlich kalt von unten sein. Mußt Du eben dicker einstreuen.
Thomas
Da fällt mir ein, bei Minusgraden wird man kein Kondenswasser haben, weil es schnell gefriert. Also läuft auch das wieder auf dicke Einstreu hinaus.
Denke, denke...
Also bei nicht isoliertem Aluboden und dicker Einstreu wird der Taupunkt bei Frost irgendwo im Stroh sein und nicht wie man erwarten könnte direkt am Übergang Alu-Stroh. Je nach Außentemperatur wird sich diese Grenze im Stroh verschieben. Die Frage ist nun in wie weit sich da im Laufe des Winters Schimmel bilden kann.
Ich glaube, ich gehe jetzt lieber in die Heia und träume von einem gemauerten Hühnerhaus mit einem rutschfesten gefliesten Betonboden.![]()
Lesezeichen