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Thema: Erlösen?

  1. #31

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    Zitat Zitat von nbk Beitrag anzeigen

    Auch wenns grausam klingt, ich hoffe und setze auf die Eigenheilung, ohne zuviel Trara.


    Geht ja hier auch nicht um eine Hauttransplantation, sondern um dem Schutz vor dem Eindringen von Bakterien
    und etwas Unterstützung für die "Selbstheilungskräfte".

    Ich bin auch kein "Medikamentenkonsument", aber wenn ich mich an einem rostigen Nagel verletze, desinfiziere ich das.
    Ist ja einfach gemacht, warum dazu noch eine Infektion riskieren.


  2. #32

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    Hast Recht Nicolina
    Desinfizieren war ja auch die erste Reaktion und wurde reichlich umgesetzt.
    Ich war nur etwas überrascht von der Vielzahl der Variationsmöglichkeiten.
    Ein grosses MERCI an alle, fuer eure Hilfe, Anteilnahme, Tips und Erfahrungsberichte!
    Schaun wir mal wie sich die Sache entwickelt.
    Habe hoffentlich bald positive Huhn-Nachrichten.

  3. #33
    Avatar von piaf
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    Einwachsende Federn können aus einer prima verheilten Wunde ein Drama machen, weil sie zeitverzögert Vereiterungen hervorrufen. Deswegen ist Wunde versäubern und alles was einwachsen könnte kürzen eigentlich "Pflicht", nbk, egal ob Hund oder Huhn. Wenn es unter der Oberfläche zu kochen anfängt, war die ganze vorherige Mühe umsonst.
    Gruß piaf
    Vive la Paix!

  4. #34

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    Ok.

  5. #35

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    Und halte mal eine mögliche Infektion als Folge im Auge. Meine Friesenhenne, die vor zwei Jahren von vermutlich einem Hund an Ohr und Hals "gelocht" wurde und die ich beim Nachbarn abholen konnte, hat nach einigen Tagen eine dicke Vereiterung durch den Hundespeichel bekommen. Dieser Abszess ging nach innen und war äußerlich nicht zu sehen. erst, als er sich geöffnet hat und die Henne mit Eiter am Schnabel verklebt war, fiel es auf. Nach sofortiger Antibiotikagabe heilte es dann auch gut ab, obwohl sie ein paar Tage kaum fressen konnte. Danach ging es ihr wieder blendend und man merkte nichts.
    Achja, ein vor Jahren auf dem Rücken komplett gehäutetes Küken habe ich einfach mitlaufen lassen, da es auch weder Schmerzen noch sonstiges Unwohlsein zeigte. Es wuchs problemlos zu einem schönen Hahn, der nur etwas "schiefen" Federwuchs auf dem Rücken hatte.

    LG, Sonja
    Liebe Grüße aus dem niederrheinischen Wichtelheim!

    Sonja

  6. #36
    Avatar von Plume d'Or
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    So von alleine, nur mit Licht und Luft, wird das nichts werden

    Bétadine pommade ist ja nicht teuer und wenigstens 3 Tage Antibiotikum solltest
    Du ihr schon goennen .
    Hundemaeuler sind ja nicht das sauberste und ich denke mal, bei Dir werden keine
    Zaehne gebuerstet , zudem sind Stall, Mitbewohner und Auslauf auch nicht
    gerade steril .
    Da muss schon ein bisschen mehr kommen
    Also, ueberwinde Dich
    Gruss

    Wir sind nicht nur verantwortlich fuer das, was wir tun, sondern auch fuer das, was wir nicht tun. Moliére

  7. #37

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    Die Zaehne werden sehr gruendlich am grossen Knochen geputzt und sind blitzeblank
    Es muessen die Krallen gewesen sein.
    Ich werde weiter desinfizieren und auf die Federn achten.

  8. #38

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    nach 5 Tagen nun eine kurze Zwischenmeldung, nach all den netten Tips;

    heute hätte ich's fast erlöst. Es läuft nicht mehr richtig (kommt aber noch aus dem Stall selber rein und raus), kein Fluchtverhalten mehr, fressen mag es auch nicht. Pickt sich selber kleine Reste aus dem Rücken. Fremdangriffe aus der Truppe, so gut wie nicht. Federn sind nicht eingewachsen, die eine Hälfte der Haut ist dunkel mit schwarzen Partien rel. gut geschlossen, aber die andere Hälfte (dort wo es tief rein geht) eine gelblicher und stinkender "Brei" auf der Haut.

    Hatte das Huhn dann schon im Arm, Kopf nach unten und nach geeigneten Hiebwerzeug für den BetÄubungsschlag gesucht. Nach ein paar trocken Tests war das Schwingverhalten nicht optimal, also musste ich abbrechen, es schaute mich dann immer wieder an. Also gut, ich geb ihm noch weitere 3 Tage, wenn es wieder läuft und frisst, hats geschaft. Wenn nicht wird es erlöst.

  9. #39
    Avatar von Plume d'Or
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    Hallo nbk

    Leider wissen wir nun immer noch nicht, wie und mit was Du die Henne
    behandelst .......

    Verband haette eben sein muessen, genau wie Antibiotikum .

    Tut mir sehr leid, aber wenn nichts weiter von Deiner Seite aus passiert,weiss
    ich nicht, wie sie sich selber heilen soll

    Ich haette meinen Nachbarn fragen koennen, ob er die Henne uebernehmen wuerde

    ( er ist ja mittlerweile ein echter Profi geworden ), aber natuerlich haettest Du sie
    bringen muessen, oder eine MFG suchen muessen .

    Ich bereue bitterlich, das nicht am Anfang vorgeschlagen zu haben .......

    Naja, will mal hoffen, das doch noch ein Wunder geschieht, glaube aber ehrlich
    gesagt nicht 'dran .
    Gruss

    Wir sind nicht nur verantwortlich fuer das, was wir tun, sondern auch fuer das, was wir nicht tun. Moliére

  10. #40
    Avatar von Wilhelmina
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    "Gelblich, stinkender Brei" klingt nach Entzündung. Wie wäre es mit einem Antibiotika?
    Haben unser Huhn nach einem Habichtangriff vom TA eine Antibiotikaspritze geben lassen.
    Gut sein Kommentar ist wenn ich bei ihm mit einem Huhn reinkomme "Na, coq aux vin?" aber das meint er nicht so.
    Nach der AB Spritze meinte er nur "Jetzt ist aber zunächst nix mehr mit Coq aux vin...."
    Unser Huhn hat es prima überlebt, es hat sich auch nix entzüdet. Nur legen will es nicht mehr.... Egal wir hoffen, dass sie irgendwann wieder anfängt.

    Und die blitzeblanken Zähne Deines Hundes kannst Du vergessen... Da sind so viele Erreger im Speichel und an den Zähnen dran, die in die Wunde kommen. Nicht umsonst sucht der Tierarzt bei einem Beißunfall auch immer das Gegenloch, da die sonst doch lecker und großflächig anfangen zu eitern.
    Gut ein Menschenbiss wäre schlimmer.
    Bring sie doch bitte zum TA, ich glaube sie hat nur eine Chance mit AB.
    Ich bin damit eigentlich nicht sofort zur Hand, aber bei solchen Einträgern (Zähne, Krallen eines Hundes, Klauen eines Greifvogels) zöger ich nicht.
    Alles Gute für die Kleine, ich drücke die Daumen, dass sie überlebt.

    LG
    Wilhelmina
    Geändert von Wilhelmina (01.03.2015 um 20:13 Uhr)
    LG
    Wilhelmina

    3 Zwergbielefelder Damen, 2 Seidendiven, 2 Zwerg Sulmtaler Minis

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