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Thema: Liguster giftig für Hühner? ungiftige Heckenpflanzen

  1. #11
    Avatar von Yokojo
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    Ligusterbeeren sind für Hühner ungiftig, meine Hühner haben sie jahrelang gefressen und waren topfit !

  2. #12

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    Ich tendiere momentan zu Liguster.
    Keine Dornen, pflegeleicht und wind/sichtschutz zu jeder Jahreszeit.

  3. #13
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Hühner wissen selber was sie fressen dürfen und was nicht.
    Du solltest erstmal überlegen ob es eine immergrüne oder Sommergrüne Hecke sein soll. Dann ob sie schnell wachsen soll oder langsam, günstiger sind natürlich schnell wachsende Hecken aber in ein paar Jahren wirst Du die Welt verfluchen wenn Du 100 Meter Hecke mit großem zuwachs schneiden sollst.
    Immergrün und langsam wachsend sind zB Taxus Hicksii und Thuja Smaragt.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  4. #14
    Avatar von Mara1
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    Zitat Zitat von TMC Beitrag anzeigen
    Ich tendiere momentan zu Liguster.
    Keine Dornen, pflegeleicht und wind/sichtschutz zu jeder Jahreszeit.
    Liguster wirft im Herbst alle Blätter ab, und bietet damit den Winter über nicht mehr Sicht- oder Windschutz wie jede andere kahle Hecke. Da bieten Buchen noch ein bißchen mehr Schutz, weil die wenigstens Teilweise ihr welkes Laub den Winter über behalten. Oder halt etwas immergrünes, aber da fällt mir nur Tuja ein.

    In der Giftpflanzendatenbank steht Liguster schon als für Vögel giftig drin, aber nicht als stark giftig. Daß unsere Wildvögel die Beeren verschmähen wird aber sicher seinen Grund haben, Schlechen und anderes sind im Winter leergefressen.

  5. #15
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    Naja, Ligusterbeeren sind so "die Notration" für die ganz harten Winter, ebenso wie zB Gemeiner Schneeball und Hagebutten... Seit Jahren nehmen die Vögel sie kaum noch, weil die Winter einfach nicht mehr "hart genug" werden. Auf die Dauer gesehen kann das für die genetische Gesundheit und Verbreitung genannter Sträucher unschöne Folgen haben, weil die Ausbreitung und Streuung der Gene fehlt, die eine gesunde Population braucht. Und unsere Landschaften sind ohnehin schon tot genug.

    Bevor ich da also Thuja pflanze, würde ich weit lieber Liguster nehmen, der behält in moderaten Wintern nämlich sein Laub, und würde da die extra ausgelesene Sorte Ligustrum vulgare 'Atrovirens' wählen, die auch in stärkeren Wintern ihr Laub behält.
    Normaler Liguster würde dann zum Eigenschutz das Laub abwerfen, 'Atrovirens' tut das nicht, hat aber dafür dann erhöhte Gefahr der Frosttrocknis, weil ja immergrünes Laub bekanntermaßen auch im Winter Wasser verdunstet, aber unter Umständen aus dem gefrorenen Boden nicht genug Wasser nach bekommt. Wählt man also diesen garantiert wintergrünen Liguster, sollte man an frostfreien Wintertagen nach einer Frostperiode zweckmäßigerweise die Hecke kurz wässern.
    Natürlich verliert auch 'Atrovirens' kurz vor dem Austrieb das alte Laub, die laublose und somit durchsichtige Phase ist aber kürzer als bei herkömmlichem Liguster.

    Grüße,
    Andreas

    PS: Liguster hat gegenüber den meisten Heckenkoniferen (außer Eibe natürlich) den riesigen Vorteil, dass man zu groß gewordene Hecken auch mal ordentlich zurückholzen kann- er wird wieder austreiben und in ein/ zwei Jahren wieder gut aussehen. Und nicht wie Thuja erst nach fünf/ sechs Jahren, wenn überhaupt.
    Die von Hagen genannte Thuja "Smaragd" wäre eine Möglichkeit, weil die praktisch nie zu groß oder zu dick wird, aber naja, Thuja 's ja schon somewhat langweilig... Liguster hingegen bietet im Frühsommer eine Bienen- und Hummelweide, wo es in der modernen Landschaft heutiger Tage nicht mehr viel gibt, ist Nahrungspflanze für seltene heimische Schwärmer (Schmetterlinge) und letzten Endes nutzen die Beeren in harten Wintern doch noch was...
    Geändert von Okina75 (17.03.2015 um 15:06 Uhr)
    Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...

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