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Thema: Kleine krabbeltiere auf den Eiern!

  1. #21
    Avatar von Vamperl
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    @Pudding: ich ahbe in die KG-Wasserlösung noch ein Neempräparat mit rein - das scheint ganz gut zu gehen - evtl. noch als weitere Ergänzung.

    EDIT: Asche in der Streu und in ihrem Sandbad habe/hatte ich auch - das ist ein Rumgepulver im ganzen Stall - scheint zu helfen, ist aber dauerstaubig. Den Hühnern macht's nix aus, aber mir - was ja egal ist, ich erdulde es.

  2. #22
    Avatar von Galla
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    Zur Asche kann ich nichts sagen, aber ich hatte dieses Jahr auch schon Milbenbesuch.

    Durch die ganze Gluckerei haben die sich in den Nestern sehr wohl gefühlt. Die Nester habe ich vorerst mit Kieselgur behandelt und sobald der Schlupf vorbei war, den ganzen Stall gereinigt, Stroh entfernt und mit Sand eingestreut.
    Bis jetzt bin ich zufrieden; ich finde nichts mehr. Toi, toi, toi...

  3. #23
    Avatar von Pudding
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    Stall wird alle 2 Tage gemistet, Stoh/Heu habe ich nicht mehr eingestreut (über Winter hatte ich Stroh drinnen sodass meine Hühnchen es wärmer hatten).

    Manko ist eben die Dämmung da kann ich nichts tun dran - ohne Dämmung sind meine drei Hähne morgends zu gut zu höhren!

    Also werd ich Montag/Dienstag den Stall bombadieren mit Ardap Nebel, 3 Stck. sind bestellt - hoffe es kommt bis in die Dämmung rein!
    Wer mit mir reden will, der darf nicht bloß seine eigene Meinung hören wollen.
    von Wilhelm Raabe

    Alle verrückt hier, komm Einhorn lass uns gehen....!

  4. #24
    Avatar von LieberDraussen
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    Ich (bzw. meine Hühner) hatte bisher noch keine Milben. Habe mir aber für den Fall der Fälle elektor vorgemerkt, weil mir das der Züchter empfohlen hat, bei dem ich meine Hühner gekauft habe. Wendet das hier im Forum keiner an? Es sieht zwar auf den ersten Blick sehr teuer aus, scheint aber für einen kleinen Stall mehrere Jahre zu reichen und man spart sich das Ganze andere Gestäube und Gemache, das ja auch nicht billig ist.

    Ansonsten würde ich noch lieber Raubmilben versuchen, als andauernd alles rauszuholen (hab auch Deep-Litter).

    LG
    Sylvia
    0,4 Große Wyandotten und 1,3 New-Hampshire-Wyandotten Mixe

  5. #25
    Avatar von SetsukoAi
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    Ich hab auch alle Ställe gedämmt, auch wegen den Nachbarn. Ja das ist ein Manko und Problem, aber da muss man einfach das beste draus machen. Wenn du dir die Arbeit nochmal machen wills @Pudding, sprühe den Stall nochmal aus mit Weißkalkhydrat. Du kannst ja Mikrogur nochmal da beimischen wenn du willst, hab ich auch gemacht.
    Bei dem Weißkalk welches ich hatte merkt man schon bei der Anwendung das die Milben da keine Freude haben werden, es hat meine Haut an den Händen ausgetrocknet und auf Wunden sehr gebrannt. Milben werden dann entsprechend auch Eintrocknen. Ich hab mir zur Aufbringung des Kalkes extra noch diesen Sprüher gekauft:

    Drucksprüher

    Er ist in der Tat nicht ganz billig, aber die Anwendung war leicht und ich kam in jede Ecke, zudem kann ich ihn noch für anderes verwenden. Hab mir dazu auch gleich noch verschieden große Düsen Bestellt.
    Die Konsistenz des Kalkes war bei mir eher wie Joghurt. Zu dünn und er deckt nicht richtig, zu fest und der Drucksprüher verstopft laufend. Sieben muss man das ganze allerdings schon, es ist zwar ein Trichter und Sieb dabei, aber das Sieb war mir zu fein und das Durchlaufen hat mir zu lange gedauert.

    Mikrogur hatte ich entsprechend auch mal alleine Verwendet, und das gleiche Resultat wie bei Kieselgur, also eher mäßig bis gar nicht.
    Das Problem ist, wenn eine Stelle mit wenig oder ohne Kieselgur da ist, dann wohnen sie eben da.

    Wenn ihr Asche über habt, geb das ruhig in Staubbad, ob es speziell gegen die Milben hilft weiß ich nicht, aber meine Hühner lieben die Asche, auch wenn sie danach aussehen wie Sau

    An Elector hab ich auch schon überlegt, aber das war mir echt zu teuer, hab ja wenn ich alle Ställe zusammen rechne ungefähr 60 qm Stallfläche
    Geändert von SetsukoAi (04.06.2015 um 14:19 Uhr)

  6. #26
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Zitat Zitat von Pudding Beitrag anzeigen

    Also werd ich Montag/Dienstag den Stall bombadieren mit Ardap Nebel, 3 Stck. sind bestellt - hoffe es kommt bis in die Dämmung rein!
    Das wird wohl nichts, meist sind die Ritzen zu klein damit genug Wirkstoff rein kommt, dafür groß genug das die Milben rein können.

    Zitat Zitat von LieberDraussen Beitrag anzeigen
    Habe mir aber für den Fall der Fälle elektor vorgemerkt, weil mir das der Züchter empfohlen hat, bei dem ich meine Hühner gekauft habe. Wendet das hier im Forum keiner an?

    Ansonsten würde ich noch lieber Raubmilben versuchen, als andauernd alles rauszuholen (hab auch Deep-Litter).

    LG
    Sylvia
    Das Mittel habe ich noch nicht angewendet, es scheint mir aber sehr gut zu sein und es ist das einzigste gegen die Milben noch keine Resistenzen haben.
    Aber auch bei dem Mittel steht das vorher der Staub auf den zu behandelnden Flächen entfernt werden muß, sowas geht mit einem Brenner in Minutenschnelle. Nach dem abbrennen giebt es weder Staub noch Spinnenweben und das ohne Gift. Die Ställle flamme ich regelmäßig mal ab und habe seit dem keine großen Milbenprobleme mehr.

    Raubmilben sind schön und gut, helfen bei starkem Befall aber nicht schnell genug, die sollten dann ständig im Stall sein.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

  7. #27
    Avatar von Mänty
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    Der Ardap-Fogger hat bei mir nix genützt, da haben sich die Milben höchstens totgelacht....

    Ich habe alles mit dem hochdruckreiniger abgespritz, gedampfreinigt und neu gekalkt. Das war schon mal nicht schlecht. Jetzt gehe ich noch alle 2 Tage mit der Heißluftpistole über alle Ritzen und Ecken - das bringt auch ne Menge.
    1,16 bunt gemischt

  8. #28
    Avatar von SetsukoAi
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    Der Fogger soll ja auch (wie Kieselgur) nicht als alleiniges Mittel dienen. Nachts erwischt der Fogger schon einige aber nicht alle. Man muss halt von allen Seiten angreifen.

  9. #29
    Avatar von zickenhuhn
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    Das abflämmen scheint ja nicht schlecht zu sein, jedoch traue ich mich das nicht. 1habe ich Angst das ich nachher den Stall abgeflämt habe und 2 steht Schwiegervaters Gastank direkt neben der Hütte. Hatte im letzten Jahr das große Krabbeln. Wir haben aus Verzweiflung komplett die Inneneinrichtung rausgeschmissen und die Legenester neu gemacht, massenweise Kieselgur rein, täglich wird der komplette Kot entfernt( 10 Minuten Arbeit) . Nester und alles andere wird mit einer dünnen Schicht Hobelspäne eingestreut. Im Herbst hatte ich es langsam im Griff. Ich denke geholfen hat endlich das ich dann den etwas teureren Kieselgur (Ultra) bestellt habe. Habe zwar jetzt hin und wieder nochmals morgens unter dem Deckel von den Nester Milben, die sofort zerquetscht werden und eingestäubt, aber das ist überschaubar. Zumindest sterben mir in diesem Jahr die Hühner Nicht so weg wie letztes Jahr. Hin und wieder schmeiß ich auch Asche in die Einstreu. Übrigens mein Stall ist auch gedämmt, zwar nicht wegen der Hähne, sondern weil wir unwissend waren und es zu gut meinten.ich denke mal ganz los werde ich die verdammten Viecherwohl nicht mehr, aber zumindestens extrem stark minimiert.

  10. #30
    RGZV Mölln Avatar von hagen320
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    Zitat Zitat von Mänty Beitrag anzeigen
    Jetzt gehe ich noch alle 2 Tage mit der Heißluftpistole über alle Ritzen und Ecken - das bringt auch ne Menge.
    Für jemand der angst hat mit Feuer zu arbeiten und einen kleinen Stall hat ist das eine super Lösung.
    Mechelner, Sundheimer, Sussex gsc, eigene Grünlegerkreuzungen, bunte Legetruppe aus Zwienutzungshühnern, Puten Naraganset, Perlhühner

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