Hallo Tyrael,
<Wenn du die Ratten schon in den Ställen gesehen hast, warum hast du sie dann nicht eher gesichtert?>
Treffer versenkt - ich hätte sie nicht niedlich/interessant finden sollen und auf s.g. Kooperationen hoffen sollen - sondern gleich mit modernen Giften reagieren sollen. Leider hat es eine Weile gedauert, bis ich meine Nachbarn ebenfalls überzeugen konnte, tätig zu werden. Schließlich war nicht ich hier der Hauptrattenanziehungspunkt.
Diese modernen Präparate werden überigens auch an Welpen getestet - sprich die Tiere werden mit daran verendeten Ratten gefüttert - die letale Grenze bzw. Schäden liegt verdammt hoch.
Ordentlich in einer Futterstation eingesetzt, kommt auch niemand anders dran, da die Tafeln nicht verschleppt, sondern an Ort und Stelle verspeist werden.
Woher ich solche Dinge habe? Ja, zunächst vom entsprechenden Schädlingsbekämpfer. Und dann noch von der Schulung "Ratten und Mäuse - Bekämpfung von Schadnagern", welche von einer Berliner Biologin (und Ausbilderin von Schädlingsbekämpfern), einem weiteren IHK geprüften Schädlingsbekämpfer und unserem Amtsvet über mehrere Stunden abgehalten wurde.
Ob seine/meine Formulierung "Hormone" jetzt die richtige war... Fakt ist jedenfalls, das sich die Anzahl des Rattennachwuchses nach dem Angebot an Fläche und Futter richtet - für jeden sterbenden Recken wird schnell nachproduziert. Fakt ist, das Ratten es "regeln" können ob sie trächtig werden oder nicht.
Wie gehst du denn gegen Ratten an? Mit Lebendfallen? Und dann woanders aussetzen? Ist ebenfalls Sterben auf Raten, da die fremde Ratte in anderen Sippen sofort totgebissen wird.
Oder gehst du mit biologischen Vertreibungsmaßnahmen ran, und verschiebst dein Problem zum Nachbarn?
Lesezeichen