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Thema: Mein Hahn kräht zwei meiner Nachbarn tagsüber zu oft

  1. #21

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    hallo,
    unser ordnungsamt hat mir gesagt, bei uns könne man nichts gegen tierlärm machen, auch nachts nicht. jeder hier in der nachbarschaft kann alle tiere wie hühner, gänse, kühe, schafe, etc halten, hauptsache ist nur, artgerecht lt gesetz.
    unsere alten hähne fingen schon um 2 uhr an zu krähen an, wenn 1 km weiter ein hahn krähte. pech für die nachbarn, aber wir hören es auch.
    ich würde mich beim ordnungsamt schlau machen und erst dann über gedämmte wände nachdenken, wenn die tierhaltung nur eingeschränkt ist.

  2. #22

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    Ich bin vor eingen Jahren aufs Land gezogen und leide auch unter 2 Nachbarn, die sich einbilden,
    mir das Leben schwer machen zu müssen. Anfangs habe ich mir viel Mühe gegeben, es nicht zu Streit kommen
    zu lassen. Mittlerweile bestrafe ich jedes Vergehen promt. Es macht keinen Sinn, mit solchen Menschen
    auskommen zu wollen. Die finden ständig was neues, worüber sie sich aufregen können. Also hab ich der Oma zur linken gesagt, dass sie mich mal kann. seitdem ist sie brav. Dem Opa rechts hab ich ne Portion Haue angeboten, wenn ich ihn noch einmal dabei erwiesche, wenn er Chemie über meinen Zaun schüttet. Scheiß auf die Nachbarn - zieh dein Ding durch - wenn du erstmal anfängst, dir was von denen vorschreiben zu lassen, macht das Schule.

  3. #23
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Hallo wiland1975,

    auch wenn es gute Nachbarschaften gibt, gibt es leider auch Menschen, denen man es niemals recht machen kann, und die Ärger und Streit suchen.
    So eine Nachbarin hatte ich auch ( inzwischen verstorben ). Spritzte mit Gift das Unkraut an ihrem Zaun und kam dabei immer locker 20 bis 30 cm auf meine Seite, wo meine Pferde grasten ! Darüber habe ich dann mal ein ernstes Gespräch mit ihr geführt. Danach hat sie seltsamerweise die Grenze einhalten können mit ihrer Giftspritzerei.
    Aber es ging immer munter so weiter, nur mit immer anderen Sachen die sie störten. Einmal sagte sie tatsächlich zu mir, wenn ich etwas auf meinem Grundstück mache/verändere, müsse ich sie vorher fragen. Ich habe sie nur ausgelacht.
    Ich war am Anfang auch nett zu ihr. Das legte sie wohl falsch aus, dass sie mir etwas vorschreiben könnte.
    Jedenfalls stimme ich dir zu. Wenn die Haltung von Hähnen erlaubt ist, würden mich die Beschwerden der Nachbarn nicht kümmern.

    Sabine
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  4. #24
    Avatar von Diemitdenpfauentanzt
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    Wenn ich sowas lese, wie es um den Nachbarn gestellt ist, bin ich richtig froh keinen zu haben ! Der nächste Nachbar wohnt ca 500 m von hier entfernt, dazwischen ist ne Menge Wald. Hab zwar keine Hühner, aber Pfauen, die können auch sehr laut werden, vor allem in der Balzzeit im Frühjahr. Wie laut sie werden, das kann ich erst im Frühjahr sagen. Die zwei sind hier erst vor 2 Monaten neu eingezogen. Bisher sind sie eher ruhige Gesellen. Aber abends gehen die 2 im Stall, da tröhten sie so gut wie garnicht, höchstens wenn Emma meckert weil sie rein muss, oder wenn ein Gewitter in Anmarsch ist, oder wenn sie den Oscar ruft.



    Grüße

  5. #25

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    Hi Sabine,
    Genau so ist es. Wir wohnen hier auf einem Kaff mit 500 Menschen. Und zwar im Altort - nicht im Neubaugebiet :-)
    bis vor 2 Jahren gab es 4 Häuser die Straße runter noch Schweine :-) Wenn mich mein Nachbar nervt, schaff ich mir notfalls noch zusätzlich nen Zwergziegenbock als Rasenmäher an.

    Deiner Spritzt ja nur in der Nähe deines Grundstücks - meiner wurde live dabei erwischt, wie er irgend eine säurehaltige Substanz mit einer Spitzflasche von einer Leiter, die er an die Hecke gelehnt hatte auf unser Grundstück spitzte, um unseren Hund zu vergraulen, weil in dieser Ecke des Grundstücks ihr bevorzugter Pinkelplatz ist. Zur info: wir haben einen 6 kg schweren Papillion-Mix. So viel pissen, dass man das riechen könnte, kann der gar nich :-)

    Und spätestens wenn sich jemand sich an meinen Tieren vergreift, muss er mit Züchtigung rechnen. Musste mich sowieso sehr zurückhalten, den alten nich vor Ort einzustampfen. In diesem Fall habe ich 200 L Brennesseljauche angesetzt und im Sommer bei 40 Grad das Fass auf meinem Grundstück nahe seiner Grenze umgekippt. Zudem wird die komplette Hecke zu seiner Seite nun durch eine IP-Cam überwacht. Im Nachhinein meine Schuld - ich hab ihm viel zu lang viel zu viel durchgehen lassen.

    Die Nachbarin auf der anderen Seite wollte mir vorschreiben, daß ich meine Brennesseln auf dem Grundstück mähen sollte. Nö. 1/3 der Fläche soll verwildern. Blindschleichen, Eidechsen, Ringelnattern, Hirschkäfer, Hummelnester... das alles haben wir hier - und ich werd den Pfauenaugen sicher nicht ihre einzige Nahrung wegschnieden, nur weil es die Nachbarsoma so will. Glücklicherweise sind meine auch schon recht alt und liefern sich in meinen Augen ein wettsterben. Ist also nur ne frage der Zeit, bis sich das Problem in Kompost augelöst hat :-)

  6. #26

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    Es gibt sie, die ekligen Nachbarn, aber man muss auch mal eine Lanze für die wirklich netten brechen.
    Die habe ich nämlich.
    Morgens wenn er zur Arbeit geht, so gegen 6:00h lässt er meine Hühner aus dem Stall.
    Wenn ich tagsüber nicht da bin und es ist schönes Wetter, Nachbarn grillen im Garten, lassen sie die Hühner auf die Hühner Wiese und passen auf, dass der Habicht nicht kommt.
    Im Sommer stellen sie mir Wasser in der Gisskanne hin, damit ich nicht Wasser aus dem Haus schleppen muss.
    Spendieren Jaohannisbeeren.
    Dafür dürfen sie bei der "Eierernte" helfen Wenn genügend gelegt werden, ich kann die ja nicht alle verbrauchen, dürfen meine Nachbarn sich bedienen.
    So kann es auch gehen

  7. #27
    Avatar von elja
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    Wir haben auch sehr nette Nachbarn, da können wir uns überhaupt nicht beklagen, aber es geht halt auch anders.
    Meine Erfahrung ist, dass wenn man den Stinkstiefeltyp als Nachbarn hat, sofort und direkt klar machen muss, dass man sich nichts gefallen lässt.
    Sei Wachsam von Reinhard Mey
    ... Der Minister nimmt flüsternd den Bischof beim Arm:
    „Halt' du sie dumm, ich halt' sie arm!“ ...

  8. #28
    Swedish area Avatar von Gockie2012
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    Zitat Zitat von Hühnerhelga Beitrag anzeigen
    Es gibt sie, die ekligen Nachbarn, aber man muss auch mal eine Lanze für die wirklich netten brechen.
    Die habe ich nämlich.
    Morgens wenn er zur Arbeit geht, so gegen 6:00h lässt er meine Hühner aus dem Stall.
    Wenn ich tagsüber nicht da bin und es ist schönes Wetter, Nachbarn grillen im Garten, lassen sie die Hühner auf die Hühner Wiese und passen auf, dass der Habicht nicht kommt.
    Im Sommer stellen sie mir Wasser in der Gisskanne hin, damit ich nicht Wasser aus dem Haus schleppen muss.
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    Dafür dürfen sie bei der "Eierernte" helfen Wenn genügend gelegt werden, ich kann die ja nicht alle verbrauchen, dürfen meine Nachbarn sich bedienen.
    So kann es auch gehen
    Auch DAS muß mal erwähnt werden
    ------------------------------------> Grüßli Kerstin
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  9. #29
    Swedish area Avatar von Gockie2012
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    Oooh Wiland, ich kann Dein Verhalten schon verstehen....

    Als ich damals, so vor 20 Jahren, noch zur Miete wohnte, hatte ich einen kleinen Garten. In dem pflanzte ich kleine Birken längs der Grenze. Die Birken sollten dort nur etwas an Größe bekommen, so das ich sie als Sitzstangen für unseren Graupapagei nutzen konnte. Ich hätte sie also nach ein, zwei Jahren eh abgeerntet. Eines Tages, ich schaute aus dem Fenster, sah ich wie mein Nachbar sich über den Zaun beugte und versuchte die Birken raus zu reißen. BÄMM machte es an der Scheibe, dann auch Kippstellung und den Nachbarn WÜTEND zur Rede gestellt. Nunja, einen hochroten Kopf bekam er...die Birken habe ich zu gegebener Zeit teils geerntet, der Rest blieb nach meinem Umzug dem Nachbarn erhalten....
    ------------------------------------> Grüßli Kerstin
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    Blümchen-Hühneralarm

  10. #30
    Avatar von tosca
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    Ich glaube es kommt auf den Menschen an. Was für ein Mensch ist das. Wenn das ein Alleswissende-Nörgle ist werden die Eier kaum helfen. Meine Nachbarn sind jetzt tolerant weil ich :
    1. keinen Hahn habe
    2. Hühner kommen aus dem Stall nicht vor 9 Uhr.
    3. Wenn die Eier legen und gackern laufe ich rüber und gleich kommt ein Leckerli als Ablenkung.
    4. In Richtung wo Hühner sind ist immer ein Fenster offen damit ich alles hören kann.
    5. Fahre ich weg: Hühner müssen in den Stall- werden weggesperrt.

    Ich habe auf meinem Grundstück Gemüse angebaut. Habe immer (jahre lang) an die Nachbarn verteilt -in Unmengen- kamen Anmerkungen: "meine Gefriertruhe ist jetzt voll" . Als ich die angebaute Menge reduziert habe und die Nachbarn nichts bekommen haben, fand einer von dennen ein Grund die Gemeinde einzuschallten damit die überptüft was ich auf meinem Grundstück mache.

    So viel zu den Nachbarn. Siehe zu dass Dein Hahn nicht zu früh anfängt zu krähen.

    Rechtlich gesehen hast Du kaum Chancen. Da die anderen einen Hahn haben ist kein Grund, dass Dir das auch erlaubt ist. Der andere kann kein Störenfried sein.
    Wünsche Dir alles Gute

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