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Thema: Hunde und Hühner

  1. #1
    Avatar von milki88
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    Hunde und Hühner

    huhu, ich wollte mal fragen bei wem das zusammenleben von Hund und Hühnern noch so klappt unser Boxer und unser Aussi kommen super klar... anfangs wollte dee Boxer die Hühner fressen aber das haben wir ganz schnell umkonditioniert und zack, es ist harmonisch... die Arbeit lohnt... genug geredet, hier das Video
    https://vid.me/1czM


    und Fotos



    Geändert von milki88 (18.07.2015 um 00:16 Uhr)

  2. #2
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Hallo milki88,

    ich habe drei Hunde. Die kleinste ist definitiv ein Jagdhund-Mischling. Sie möchte die Hühner gern fressen, aber weil sie weiß, dass sie es nicht darf, weil ich es nicht will, kann ich sie zu Hühnern und Küken mitnehmen, ohne dass etwas passiert.
    Die zweite ist ein Hovawart-Spitzmischling. Sie würde am liebsten Küken und Hühner hudern und ihnen den Po ablecken.... Wahrscheinlich würde sie die Hühner oder Küken eher totschmusen als beissen.
    Die dritte ist ein Schnauzer-Bernersennen Mix. Ihr sind Hühner an sich egal. Sie will weder mit ihnen schmusen, noch will sie sie fressen.
    Allein mit den Hühnern würde ich jedoch keinen meiner Hunde lassen, und schon gar nicht alle drei zusammen.
    Die Jagdhund-Mix Hündin hat mir übrigens schon mal eine Gans getötet, indem sie sie in den Hals gebissen und geschüttelt hat. Allerdings hatte die Gans ( es war wohl ein junger, frecher Ganter ) vorher mehrmals den Hund gezwickt..... Bis mein Hund sich gewehrt hat. Es ging alles so schnell, dass ich nicht mehr eingreifen konnte. Inzwischen nehme ich meinen Hund aber wieder mit zu den Gänsen und es passiert nichts. Aber die Gänse müssen sich auch benehmen.
    So sieht es bei mir aus.

    LG
    Sabine
    Geändert von FoghornLeghorn (18.07.2015 um 00:51 Uhr)
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  3. #3
    Avatar von milki88
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    ich denke auch das der gansvorfall einfach ein *Kommunikationsproblem war, was der Hund auf seine weise lösen wollte... Nicht schön, aber kann passieren... aber schön das es auch bei dir klappt

  4. #4
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Das mit dem Kommunikationsproblem glaube ich auch. Sie wollte ursprünglich die Gans nicht töten, aber trauen kann ich ihr auch nicht. Dafür ist zuviel Jagdhundblut in ihr drin. Sie ist ein passionierter Mäusejäger....
    Ich achte sehr darauf, dass sich meine Tiere vertragen und der Stärkere dem Schwächeren nichts antut. So war dass auch, als ich noch Pferde hatte. Die durften nicht nach den Hunden treten, und meine Hunde durften die Pferde nicht jagen oder anbellen. Wenn man als Leittier bei den eigenen Hunden und Pferden anerkannt ist, klappt dass.
    Um noch mal auf die Hühner zu kommen: Meine drei Hähne tun den Hunden auch nichts, wenn ich sie mit zu den Hühnern nehme. Würde ein Hahn einen Hund angreifen, so würde ich dazwischengehen, und den Hahn zur Raison bringen. Da meine Hähne die Hunde aber von klein auf kennen, sehen sie keine Gefahr für ihre Hennen, beobachten die Hunde zwar, aber machen nichts.

    LG
    Sabine
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  5. #5
    Avatar von Hunnenvolk
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    Bei uns klappt das auch prima, meine Hunde verstehen sich mit allen anderen Tieren und umgekehrt. Auch mit Küken gibt es keine Probleme, im Gegenteil haben die totale Narrenfreiheit. Die dürfen sich sogar mal den Schnabel im Fell abwischen. Unser Rüde geht sogar mit den Enten baden und findet das geplantsche totaaaaal toll!
    Finde es immer schön wenn solche Harmonie zwischen den Tieren herrscht.

    LG Hunnenvolk
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  6. #6
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    Okay, dann mal raus mit der Sprache:

    Wie macht man es, dass der Hund die Hühner in Ruhe lässt? Bis jetzt haben wir den Zaun dazwischen, da gehen alle relaxt miteinander um.
    Wenn ich die Hühner nun aber draussen laufen lassen will, wie kriege ich das hin, dass der Hund die Hühner in Ruhe lässt?
    Achso, der Hund gehört meiner Schwester, wir wohnen zusammen. Ist ein Labrador-Mädchen, dass sehr gut hört und super erzogen ist (der Hund, nicht die Schwester.... die hört nicht so gut).

    Bitte um Tipps, wie die Zusammenführung vonstatten gehen kann.... Danke!

  7. #7

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    Hallo und Servus,

    also, dann möchte ich mich doch auch mal mit meinen beiden Jungs zu Wort melden.
    Ich bin begeisteter Dalmatinermann und habe immer mindestens zwei Rüden zusammenlebend mit mir. Egal welcher Hund es bisher war - ich hatte noch nicht einen einzigen der die Hühner jagte oder irgendwelche Anstalten machte denen nach dem Leben zu trachten - obwohl im Dalmatiner ne ganze Menge Jagdblut über Pointer etc steckt und er bis in die 1970iger Jahre sehr gerne als Jagdhund für die Apportierarbeit - auch und vor allem Federwild aus dem Wasser - eingesetzt wurde.
    Aber es gibt eine spezielle Geschichte mit meinem Yury.
    Ich muß vorausschicken daß ich die Hunde immer mit bei mir habe - auch tagsüber im Job - ich bin Pferdewirtschaftsmeister und habe einen Dressurstall.
    Also - unsere Anlage liegt etwa 600 m außerhalb des Dorfes und dazwischen nur freies Feld.
    Auf der anderen Seite des Dorfes wohnt ein Hundekumpel meines Rüden Yury - und als mein erster Rüde Valeo gestorben war trauerte Yury ungemein und dieser Hundekumpel war sehr sehr wichtig für ihn geworden - lustigerweise ein Nackthund den kein anderer Hund mochte.
    Die Nachbarn des Hundekumpels hatten ne Menge Hühner und die lebten tagsüber völlig frei auf dem Feld.
    Yury marschierte täglich allein seinen Kumpel besuchen und mußte durch die gesamte Hühnerbagage sozusagen hindurch.
    Ich habe ihn anfangs mehrmals beobachtet - er machte immer einen großen Bogen um die Hühner um sie nicht zu stören - er wußte ja, daß die dann echt hektisch flattern würden und das mochte er nicht.
    Anfangs sind die Hühner immer super schnell in Ihren heimatlichen Garten gerannt wenn Yury übers Feld preschte - und es waren mehr als 50 Hühner.
    Dann hat sich etwas sehr interessantes zugetan.
    Eines Tages - mehr aus Zufall als alles andere - kam ich des Weges und habe meinen Hund beobachten können als er übers Feld zum Kumpel rannte und dachte bei mir - na - was machen denn die Hühner da
    Kein einziges Huhn hat auch nur den Kopf nach meinem Hund gehoben oder gedreht - nicht mal der Brahmahahn!!!
    Yury ging nicht - wie ich dachte - außen umher - nein, er ging dabei mitten durch die Hühner.
    Keines wich und so schlängelte er sich dadurch - ein Bild für die Götter.
    Das blieb von da an bis zu seinem Tod im Januar diesen Jahres.
    Er fehlt mir noch immer sehr!!!
    Jetzt lebt der nun dreijährige Cayaan bei mir und ist die beste Knutschebacke aller Galaxien und wir freuen uns auf einen Bruder von ihm im Spätherbst.
    Alles Dalmatiner und sowas von absolut 100% - auch und besonders wenn sie allein mit den Hühnern sind.
    Das ist unser Beitrag und unsere Geschichte zu Huhn und Hund.

    Liebe Grüße aus dem wilden und super heißen Süden - dem schönen Kraichgau - die Toscana BaWü´s!!!!

  8. #8
    Avatar von thusnelda1
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    Unser damaliger Irish Setter (1 Jahr alt) wurde geimpft und der Tierarzt gab uns auf den Weg den gut gemeinten Ratschlag mit: Der Hund sollte sich heute nicht mehr so sehr anstrengen.
    Am nächsten Morgen lag ein totes Huhn im Auslauf und unser Hund war sehr stolz auf seine Beute

    Das war der einzige Todesfall eines Huhnes durch einen unserer Hunde.
    Wir hatten bisher einen Collie, den Irish Setter, einen Neufundländer, einen Hovawart und jetzt angeblich einen Schäferhund-Bernersennen-Mix

    2015.07.17.2.jpg

    Wenn er so in den Auslauf schleicht, dann ist er auf der Suche nach Resten von Weichfutter und nach Hühnerka......cke
    Die Hühner an sich und das oft laut piepsende Einzelküken haben ihn bisher noch nie interessiert.

    Alle Hunde waren von Anfang an mit im Hühnerauslauf. Unter Aufsicht und mit entsprechenden "Maßregelungen".

    Zu meinen Enten möchte er auch jeden Tag zu gern. Da schiebt er auch schon mal den Stein zur Seite, der eigentlich die Tür gegen Eindringlinge (sprich Hunde) sichern soll.
    Aber auch dort interessiert er sich nur und ausschließlich für die Futternäpfe und Hinterlassenschaften.
    Und wenn ich den Hundekot manchen Tag so ansehe..................dann sind das manchesmal richtige Körnerhaufen

    Absichtlich alleine mit den Hühnern oder Enten würde ich ihn trotzdem nicht lassen.
    Aber wenn er sich einschleicht und keiner bemerkt es, ist bisher noch nichts passiert
    Und ich hoffe, das bleibt auch so.
    0,1 Grünleger-Hybriden, 1,6 Marans sk, 0,2 Hybrans(=Marbriden), 0,1 Nato, 0,4 Bresse, 0,3 Nackthälse, 0,1 Sussex, 0,1 Amrocks, 1,1 Orlköppe(= Kraienloffs), 1,1 Lavender Araucana, 3,0 Deutsche Reichshühner

  9. #9
    Avatar von Hunnenvolk
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    Hallo Garten-Ilse
    ich kann dir leider nicht sagen wie man so etwas macht, das könnten dir höchstens die beiden Hunde erklären. Es sind spanische Straßenhunde, 4 und 15 Jahre alt und haben beide eine gehörige Portion Podenco im Blut. Sie sind aber warum auch immer generell einfach jagtfaul. Wir leben direkt am Wald und selbst beim Gassi gehen interessiert weder Hase noch Reh, nur Mäuse werden mit vorliebe aufgespührt und verspeist. Unsere Hündin (15) ist ja schon seit 11 Jahren bei uns und ich denke der Junge hat sich ihr Verhalten einfach angeschaut. Für die Beiden gehören die anderen Tiere einfach zum Rudel.
    Eines Tages ist uns mal ein Hausschwein zugelaufen. Der Entenauslauf steht zwar immer offen, lässt sich aber auch für denn Fall der Fälle auch verschließen und da haben wir Schweinilein reingetrieben und auf seinen Besitzer gewartet. War alles schön und gut bis die Perlhühner den Neuankömmling begutachten und wenn nötig gehörig anschreihen wollten. Sie sind also über den Zaun geflattert und dann gings los....unser Loki sah seine Perlen in Gefahr! Der ist am Zaun dermaßen ausgetickt!!! Die Sau hats aber völlig kalt gelassen.
    Für die beiden Hunde würde ich die Hand ins Feuer legen, das sie unseren Tieren nie etwas antun!!! Nach der Nachtschicht kann ich beruhigt schlafen, während sich alle draußen tummeln und bin mir auch noch sicher das kein Raubzeug ne Chance hat.
    @thusnelda1: das mit den Körnern in der Hundesch..ße kenn ich auch
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  10. #10
    Avatar von Hulda
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    Auch bei uns gab es bisher noch keine Attacken. Weder von der einen noch der anderen Seite
    Die Hunde (Jagdhunde) sind ein bisschen interessiert, mehr nicht, akzeptieren zu Hause auch Kaninchen, Igel ....
    Die Hühner schauen mich an, wenn ich abends die Klappe schliesse, piepsen ein bisschen. Wenn mich ein Hund begleitet, bin ich uninteressant, dann schaut man neugierig nach unten und es ist ruhig. Die Hühner scheinen die Hunde noch nicht richtig einordnen zu können. Die Hunde akzeptieren alles was für Frauchen (Rudelchef) ok ist.
    Liebe Grüße, Ingrid

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