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Thema: Hühner und Kaninchen im Auslauf!

  1. #1
    Avatar von nati04
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    Hühner und Kaninchen im Auslauf!

    Hallo!

    Wir haben ja 2 Neuzugänge!
    Diesmal keine geretteten Küken, nein- es sind gerettete Kaninchen! XD
    So schnell geht das bei uns und es sind 2 mehr...

    Jedenfalls möchten wir die Kaninchen mit den Hühnern in den Auslauf lassen, und haben einige Testversuche gestartet!
    Eigentlich funktionierte es ganz gut, bis die Hasen erkannt haben, dass es ein super lustiges Spiel ist mit Vollgas auf ein Hühner zu laufen, bis sie davon flattern... -.-
    Jetzt ist es so ein geben und nehmen ...
    Auch wenn das Kaninchen ganz ruhig irgendwo sitzt, kommt eine Henne daher und das Kaninchen muss ein Büschel lassen!
    Hab Angst dass sie mal seine Augen erwischen?!
    Meint ihr das wird noch besser?!
    Oder soll ich es schon aufgeben und ihnen einen eigenen Auslauf machen?! War halt praktisch weil der HühnerAuslauf schon übernetzt ist und die Kaninchen 2 Geschwister Männchen sind! Die TA meinte bei einem großen Auslauf ist die Wahrscheinlichkeit dass die zu raufen beginnen nicht so groß!
    Sonst müssten wir sie kastrieren und auch dann wäre es nicht sicher!

    Habt ihr auch Kaninchen und Hühner zusammen?!

  2. #2
    Avatar von Alex78
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    Hallo Nati!
    Die Kaninchen solltest du unbedingt kastrieren lassen! Ich hatte früher auch Kaninchen und zwei Rammler (der "Züchter" hatte sich im Geschlecht vertan) dabei. Sie hatten damals tagsüber unseren ganzen Garten zur Verfügung (1500qm).
    Trotzdem kam es zu schlimmen Kämpfen und das hat dann auch die Kastration nicht mehr geändert. Ich musste einen abgeben.
    Am Besten vor der Geschlechtsreife kastrieren!
    Wie das zusammen mit Hühnern funktioniert, kann ich leider nicht sagen...hatten wir hier nicht.

    Liebe Grüße
    Alex

  3. #3
    Avatar von nati04
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    Wirklich?!
    Unser Tierarzt meinte sie will auf keinen Fall eine op durchführen solange sie nicht notwendig ist und sie nicht raufen!?

  4. #4
    Avatar von Alex78
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    Gerade bei den männlichen Kaninchen ist das wirklich kein Problem! Hab meine damals um 8 Uhr früh zum TA gebracht und zu Mittag wieder abgeholt. Da waren sie schon wieder gut wach und fit. Mein Tierarzt macht bei Kaninchen immer Inhalationsnarkose...anscheinend schonender für die Hasis.

    Ich würde da nicht warten! Hat bei mir von einen Tag auf den anderen begonnen mit den Kämpfen.

  5. #5
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    Zitat Zitat von nati04 Beitrag anzeigen
    Hallo!

    Wir haben ja 2 Neuzugänge!
    Diesmal keine geretteten Küken, nein- es sind gerettete Kaninchen! XD
    So schnell geht das bei uns und es sind 2 mehr...

    Jedenfalls möchten wir die Kaninchen mit den Hühnern in den Auslauf lassen, und haben einige Testversuche gestartet!
    Eigentlich funktionierte es ganz gut, bis die Hasen erkannt haben, dass es ein super lustiges Spiel ist mit Vollgas auf ein Hühner zu laufen, bis sie davon flattern... -.-
    Jetzt ist es so ein geben und nehmen ...
    Auch wenn das Kaninchen ganz ruhig irgendwo sitzt, kommt eine Henne daher und das Kaninchen muss ein Büschel lassen!
    Hab Angst dass sie mal seine Augen erwischen?!
    Meint ihr das wird noch besser?!
    Oder soll ich es schon aufgeben und ihnen einen eigenen Auslauf machen?! War halt praktisch weil der HühnerAuslauf schon übernetzt ist und die Kaninchen 2 Geschwister Männchen sind! Die TA meinte bei einem großen Auslauf ist die Wahrscheinlichkeit dass die zu raufen beginnen nicht so groß!
    Sonst müssten wir sie kastrieren und auch dann wäre es nicht sicher!

    Habt ihr auch Kaninchen und Hühner zusammen?!

    Bei mir funktioniert das Zusammenleben von Hühnern und Hasen völlig komplikationslos - da wohnen auch noch ein paar Igel im Gehege bzw. unter den Unterständen welche von den Hasen untertunnelt wurden.

    Einzig das Igeldfutter und Leckerlis von den Hasen werden von den Hühnern gestürmt -da meine Hühner aber nachts eingesperrt sind werden Igel und Hasen eben in dieser Zeit gefüttert, was am frühen Morgen noch übrig ist gehört den Hühnern.

    Kastrieren mußte ich meine Hasenmänner sowieso weil auch Hasenfrauen im Gehege waren.Es kamen immer wieder einmal solche "geretteten" Hasen dazu,es gab auch am Anfang Reibereien zwischen Neuzugängen und Althasen ( aber nicht nur zwischen den Männchen, auch die Weibchen waren immer sehr zickig) aber nach ein paar Tagen hat sich das immer gelegt.

  6. #6
    Avatar von Hühnermamma
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    Wenn nicht gezüchtet werden will, kann ich nur eine Kastration empfehlen. Und zwar für beide Geschlechter, da die Weibchen zu Gebärmuttertumoren neigen. Habe die leidvolle Erfahrung mit meiner Belladonna gemacht. Eine Kastration wäre deutlich günstiger gewesen, als die OP mit allem drum und dran.

  7. #7
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    Zitat Zitat von Hühnermamma Beitrag anzeigen
    Wenn nicht gezüchtet werden will, kann ich nur eine Kastration empfehlen. Und zwar für beide Geschlechter, da die Weibchen zu Gebärmuttertumoren neigen. Habe die leidvolle Erfahrung mit meiner Belladonna gemacht. Eine Kastration wäre deutlich günstiger gewesen, als die OP mit allem drum und dran.
    Mein TA hat wiederum von der Kastration von Weibchen abgeraten - zu belastend für das Tier - keine Ahnung wer Recht hat, bin selber ja kein TA,hatte aber auch nie ein Problem in dieser Richtung ( dafür jede Menge andere).

  8. #8
    Avatar von Hühnermamma
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    Ja. Die Kastra. der Weibchen ist nicht so unkompliziert, wie die der Männchen. Trotzdem würde ich nichtmehr das Risiko eingehen wollen. Bei meinen Zwergen hatte ich diesbezüglich auch nie Probleme, aber das Stallkaninchen hat's voll erwischt.

  9. #9
    Avatar von diane
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    ich habe beide Geschlechter schon kastrieren lassen bei Zwergkaninchen. Böcke sowieso, aber ich musste aus Notabgabe 2 völlig zerbissene Schwestern übernehmen, die sich 2 Jahre vertragen haben und dann bis aufs Blut kämpften Nicht schön. Tiefe Bisswunden in den Flanken, die Ohrspitzen abgerissen (sind Widderzwerge). Kam praktisch über Nacht, die mussten getrennt werden und ich stellte fest, dass beide brünstig waren. Das KANN auch zu einem Problem werden, ständig in Brunft, Scheinschwangerschaften, Tumore. Mein TA kastriert nur mit Inhalationsnarkose, er sagt, Kaninchen seien recht empfindlich bei normaler Narkose. Glaube ich ihm auch. Das Ganze ist dann natürlich teurer, bei einer Häsin sowieso. Deswegen kastrieren viele nur die Böcke. Das Ergebnis sieht man ja dann Ich habe dieses Jahr schon 5 Häsinnen in Notpflegestellen übernommen, weil es zu bösen Beissereien kam. Die hätten sich wirklich umgebracht, ich kann ja mal Bilder zeigen von den Schwestern...
    Ems, Bolle, Fritte, Ghanndi, Konrad, Kojak.
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  10. #10
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    Zitat Zitat von diane Beitrag anzeigen
    ich habe beide Geschlechter schon kastrieren lassen bei Zwergkaninchen. Böcke sowieso, aber ich musste aus Notabgabe 2 völlig zerbissene Schwestern übernehmen, die sich 2 Jahre vertragen haben und dann bis aufs Blut kämpften Nicht schön. Tiefe Bisswunden in den Flanken, die Ohrspitzen abgerissen (sind Widderzwerge). Kam praktisch über Nacht, die mussten getrennt werden und ich stellte fest, dass beide brünstig waren. Das KANN auch zu einem Problem werden, ständig in Brunft, Scheinschwangerschaften, Tumore. Mein TA kastriert nur mit Inhalationsnarkose, er sagt, Kaninchen seien recht empfindlich bei normaler Narkose. Glaube ich ihm auch. Das Ganze ist dann natürlich teurer, bei einer Häsin sowieso. Deswegen kastrieren viele nur die Böcke. Das Ergebnis sieht man ja dann Ich habe dieses Jahr schon 5 Häsinnen in Notpflegestellen übernommen, weil es zu bösen Beissereien kam. Die hätten sich wirklich umgebracht, ich kann ja mal Bilder zeigen von den Schwestern...
    Diese Probleme hatte ich nicht, vielleicht weil sie ein riesiges Gehege hatten wo sie sich aus dem Weg gehen konnten.

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