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Thema: Entenfutter

  1. #1

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    Entenfutter

    Was füttert Ihr Euren Enten? Meine sind nicht zum Schlachten gedacht, soll man da Mastfutter füttern? Ich habe nun 3 verschiedene Sorten Entenfutter (Pellets, Fertigfutter) Zuhause und nichts wird gerne gefressen, ich füttere alles nass. Ich gebe noch Weizen ganz, geschroteten Mais, jede Menge Gemüse, Bachflohkrebse, Mehlwürmer, Wasserlinsen und sie haben Freilauf, suchen sich auch noch, was sie in der Wiese finden.
    Was kann ich noch füttern? Freue mich auf Eure Antworten!
    Danke,

    LG
    Alex

  2. #2

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    Hallo xela, ich gebe meinen Enten normales Körnerfutter trocken und abends noch Weizenkleie in Wasser aufgelöst.Das schlabbern sie ohne Ende.

    Mfg. Nicolino

  3. #3

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    4 Stern Enten Hotel bei Dir, Bei mir Wiese, Wasser und am Abend Weizen 30 Minuten und Futter weg, wegen Ungeziefer.

  4. #4
    Avatar von HellaWahnsinn
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    Du machst Dir zu viele Gedanken, wie ich auch!

    Wilde Enten fressen auch nur Wiese und mal nen Fisch.

    Ich denk aber auch immer, dass sie zu kurz kommen und sie warten schon jeden Abend auf ihre Bananen, Gurken, Salat, Tomaten, Äpfel.... alles in mundgerechte Stücke geschnitten.

    Wo ist der Vogelzeigsmiley, den ich mir selber gerne zeigen würde?

  5. #5

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    Vielen Dank für Eure Antworten!
    Also, "Körnerfutter" - was genau?
    Weizen bekommen meine schon, aber was ist noch "ententauglich"? Hafer, Gerste etc.?
    Weizen nehmen sie ganz gerne, dennoch habe ich das Gefühl, dass sie zu wenig fressen, ich fülle jeden Tag die Futterschüssel (zuuu voll - ich weiß) und wenn ich abends nach Hause komme, fehlt kaum was (Weizen ist auch noch übrig, aber es fehlt doch einiges). Beim anderen Entenfutter (Gemisch aus Entenpellets, Kükenstarter, Mais geschrotet, Bachflohkrebse, Mehlwürmer - alles in etwas Wasser) fehlt kaum was. Ich glaube, die picken sich nur die Tierchen raus.

    Vielleicht bräuchte ich ihnen wirklich nicht so viel zufüttern, wenn sie draußen sind. Als "Neuling" ist das schwer, abzuschätzen, da bin ich echt auf Eure Erfahrungen angewiesen.

    Noch eine Frage, was haltet ihr von diesem Stall für meine beiden? Auch für den Winter (könnte ihn noch mit Porit ausstatten). http://www.amazon.de/Kerbl-82827-Flo.../dp/B008QTRXB6
    Bewertungen sind ja nicht sooo prickelnd. Ich habe das Ding schon gekauft und überlege nun, ob ich es aufbauen soll oder doch wieder lieber verkaufen und was anderes.

  6. #6
    Moderator Avatar von sil
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    Probier doch mal folgendes: Biete deinen Enten morgens für maximal 10 Minuten das Futter an, räum es dann weg, und abends stellst du es nochmal für 10 Minuten hin. Mach das mal für 3 - 4 Wochen, dann bekommst du ein Gefühl dafür, wieviel sie tatsächlich brauchen.
    Ein ständiges Überangebot verleitet zum einen, dass die Enten damit rumsauen, sich wirklich nur die Rosinchen raussuchen, und außerdem ziehst du dir damit möglicherweise auch sehr ungebetne Gäste (Ratten z.B.) her.
    Enten, die Freilauf in abwechslungsreichem Gelände haben, verhungern nicht über tags .
    Den Stall finde ich eher subobtimal. Ohne Fenster oder sonstige Lüftung wirds da drin über Nacht schnell feucht.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  7. #7

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    Danke Sil, also ich hoffe, dass ich diese Fütterungsmethode übers Herz bringe :-)
    Aber ich werde es versuchen, nicht mehr gar so viel zu geben und nach Deinem Ratschlag.
    Es raschelt schon in den Büschen abends, ich hoffe nicht, dass es sich bereits um Ratten handelt.
    Das Futter steht ganztägig draußen, nachts räume ich alles ein bzw. werfe es weg.

    Welchen Stall würdest Du vorschlagen?
    Ich weiß gar nicht, ob sie irgendwo reingehen.
    Im Moment schlafen sie im Haus, in einem Kellerraum (quasi ihr Schlafzimmer).
    Sie haben dort eine große Kiste, oben offen, eine Seite mit Gitter, Boden aus Kunststoff. Ich miste täglich aus und gib neues Stroh rein. Ich glaube, das gefällt ihnen, sie fühlen sich wohl.
    Doch ich brauche eine Lösung für die Jahreszeit, wo es früh dunkel und spät hell wird, da muss ich sie nämlich aus ihrem Schlafgemach rauslassen, obwohl es noch dunkel ist und abends komme ich erst nach Hause, wenn es schon dunkel ist. Da müssen die irgendwo hin, bis es endgültig ins "Bett" geht.
    Die Frage ist auch, ob sie meine gedachten 2 Stationen mitmachen.
    LG
    Alex

  8. #8
    Moderator Avatar von sil
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    Versuche es einfach mal. Du wirst feststellen, dass die gar nicht so heikel sind, wie sie tun. Meine schlagen sich morgens den Kropf voll und kommen abends mit Kohldamf Richtung Stall, aber tagsüber habens sie es gar nicht nötig, zu schauen, ob ich was zu fressen bringe wenn ich rausgehe. Noch finden sie selber mehr als genug. Wenn erst mal Schnee liegt und alles gefroren ist, sieht es natürlich anders aus.

    Ich würde dazu raten, einen "vernünftigen" Entenstall selber zu bauen oder von jemandem mit handwerklichem Geschick bauen zu lassen. Er sollte mindestens 1 qm Grundfläche haben (Ich weiß ja nicht, was du für Enten hast, aber vielleicht will mal eine brüten, dann sollte Platz für ein geschütztes Nest sein, sonst latschen die anderen ständig über Eier und Ente), gut sauber zu machen sein, ein vergittertes Fenster haben für eine gute Lüftung (Kälte macht den Enten nichts, aber ständige kalte Feuchte ist für alle Viecher ungesund (außer vielleicht Kröten), und eine sicher schließende Tür. Je nachdem, wie Fuchs und Co sich bei Euch wohlfühlen, würde ich ernsthaft darüber nachdenken, ob eine Investition in einen automatischen Türöffner, der erst öffnet, wenns draußen hell ist und nach Anbruch der Dunkelheit schließt, nicht sinnvoll wäre.

    Enten sind absolute Gewohnheitsjunkies, an einen neuen Stall müssen sie erst mal gewöhnt werden, ehe sie ihn akzeptieren. Ob es sinnvoll ist, sie täglich von einem Stall in den anderen zu setzen, kommt halt auf die Enten und Gegebenheiten an. Für meine würde es heftigen Stress bedeuten, wenn ich sie täglich einfangen oder im dunkeln woandershin treiben wollte.
    "alles zuwider dem Menschen. auf den Äckern wächst das Gras und auf den Wiesen steht nichts." (sagte ein alter Bauer mal)

  9. #9

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    Themenstarter
    Danke für Deine ausführliche, konstruktive Antwort Sil.

    Ich werde es versuchen, mit der Fütterung!

    Das mit dem Stall wäre möglich, mit der automatischen Hühnerklappe ist folgendes Problem: Wenn die Hühnerklappe schließt und ich nicht Zuhause bin und die Enten noch draußen rumlungern, sind sie draußen und wieder nicht im Stall.

    Am liebsten wäre mir, ich könnte sie dort lassen, wo sie jetzt sind, nämlich IM Haus, in einem Kellerraum, dort haben sie einen großen, oben offenen Stall, in dem sie sich sehr wohl fühlen. Sie gehen (wenn sie gut aufgelegt sind) auch schon fast selbst rein. Aber das Problem ist eben die Zeit im Winter, (ca. 3 Stunden, wo es schon oder noch dunkel ist und sie draußen wären). Da muss ich erst nach Hause kommen, um ihnen die Türe aufzumachen, morgens müsste ich öffnen, wo es noch dunkel ist.

    Einzige Möglichkeit wäre ein Stall draußen mit einem angrenzenden Gehege, dann wären sie aber wieder den ganzen Tag eingesperrt bzw. auf begrenztem Raum, was ich eigentlich vermeiden wollte. Da könnten sie allerdings dann raus und rein wie sie wollen.

    Möglich, dass ich kompliziert bin, ich mache mir wohl zu viele Gedanken, aber ich bin bestimmt nicht die Einzige, die Enten hat und berufstätig ist? Wie machen das andere? Sind die Enten im Winter tagsüber immer im Freigehege auf begrenztem Raum oder lässt sie wer für 1-1,5 Stunden im Dunkeln, um sie dann erst reinzulassen?

    BTW: :Ich habe eine Warzenente und eine wilde Stockente.

    LG Alex

  10. #10
    Avatar von SuseL
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    Wie hast du es nur angestellt, dass Deine Enten die vielen verschiedenen Futtersorten fressen? Meine fressen nur eine Körnermischung, lebende Mehlwürmer und das, was sie sich selbst suchen. Salat fressen sie inzwischen auch, weil sie immer im Gemüsegarten Schnecken gesucht und ihn dabei wohl probiert haben. Ich hätte es sehr gerne, wenn meine Enten wenigstens Nudeln frässen, weil Frau Ente Medizin nehmen muss und man die gut in Röhrennudeln füllen könnte.

    Meine Enten wohnen in dem Kinderspielhaus vom Hagebau https://www.mrgardener-zeven.de/prod...nkl-fussboden/. Ich habe die Fensterläden ab gemacht, ein Gitter vor dem Fenster befestigt, für kalte Tage ein Fenster mit Scheibe gebaut, die Tür verbessert, ein Legenest angebaut (war zuerst der Stall für die Hühner) und ein Loch für einen Eingang rein gesägt. Für die beiden Enten ist das vom Platz her gut ausreichend.

    Eine automatischen Pförtner haben wir noch nicht. Morgens mache ich auf, abends zu. Sie können dann halt früh raus und sind abends nicht ausgesperrt. Allerdings ist es eben dann zeitweise offen, wenn es noch dunkel ist.

    Meine Enten bekommen vor dem Winter einen automatischen Öffner. Sie gehen momentan so zuverlässig rein, dass ich recht sicher sein kann, dass sie abends drin sind. Wenn nicht, wäre das auch nicht so schlimm. Dann mache ich wieder auf und lasse sie rein.
    Gruß Susanne

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