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Thema: Hahn hat blutige Füße

  1. #21

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    Hi, ja der arme. Hoffe es ist schon besser geworden. Die Milben ersticken ja unter dem Öl/Fett. Das kann natürlich n bisschen Dauern, aber das heilt bestimmt wieder gut ab!


    Falls es im Stall Ecken und Ritzen gibt wo Milben gern leben, dann am besten mit Sumpfkalk (Handschuhe da reizend/basisch), ein absolutes Naturprodukt, ordentlich streichen, einfach pur mit dem großen Pinsel großzügig drauf damit, alle Wände und den Boden, vor allem wo Befall vermutet wird, am Hahn seinem Lieblingsplatz z.B. Wenn man es morgens streicht, ist es Abends schon wieder gut angetrocknet.

    Was auch noch gut ist, ist Agrinova Milbenfrei, sowohl zum Bestäuben befallener Tiere, als auch zum Einreiben der Stange, als auch zum großzügigen Verteilen auf dem Boden, in den Ecken, unter dem Streu. Auch ein absolutes Naturprodukt, was Milben tötet.( nur nicht einatmen).

    Aber zur Behandlung akut, Öl und Fett basierte Phantenol o.ä..

    Lg
    Geändert von basty (25.11.2015 um 20:04 Uhr)

  2. #22

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    Bisher sehe ich nicht wirklich eine Besserung, vorgestern haben die Füße wieder geblutet.
    Ich besprühe alle 2 Tage mit Ballistol, wobein das mit den vielen Federn an den Beinen auch etwas blöd ist.
    Morgen will ich mal ordentlich Vaseline druaf tun.

    Ich habe seit dem Sommer ständig Stangen und Kotbretter behandelt, gekalkt und mit Kieselgur, alle Ecken mit Kiselgur besreut, die Tiere ebenso, Wände gekalkt - wir hatten ja die Vogelmilbeninvasion.
    Ich gucke mir das noch ein paar Tage an, wenn es nächste Woche unverändert ist, muss der TA ran, wahrscheinlich mit Ivermectin.

    Ich kann subkutan spritzen - aber ich weiß nicht beim Huhn durch all die Federn? Bei Hunden mache ich das oft.

  3. #23
    Avatar von Sterni2
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    Ich glaub mit Ballistol kannst langsam aufhören. Es hätte schon wirken müssen.

  4. #24

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    Vielleicht wäre es auch eine Idee, wegen der Befiederung, seinen Unterlauf in eine Tasse mit Rapsöl... zu tunken, damit es Überall hin kommt, Wenn das Öl schön warm ist, ist es auch flüssiger und kann vielleicht besser vordringen, als kaltes.

    Ich habe bei mir auch Sorge wegen Milben, weil der Stall mit Stroh in den Nut- und Federwänden isoliert ist. Dort in der Isolierung herrschen bestimmt ganz tolle Bedingungen für Milben. Ich habe daher auchnschon mal Rapsöl an die Stellen der Wände gestrichen, an denen die Stange anliegt oder Hühner anliegen könnten.
    Wobei es jetzt im Winter ja gar kein so Großes Problem sein dürfte mit den Milben, oder ist euer Stall beheizt?

    Lg
    Geändert von basty (25.11.2015 um 20:40 Uhr)

  5. #25

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    Ballistol habe ich seit 6 Tagen, also 3 x drauf gemacht bisher.
    Aber ich kann auch die Füße mal komplett in Öl stellen.
    Wenn aber Öl nicht hilft - ist dann davon auszugehen, dass es keine Milben sind? Was dann?

  6. #26
    Avatar von Sterni2
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    Achso, ich dachte, Du behandelst schon über 2 Wochen, sorry.

    Bei meinen Hühnern mit Kalkfüssen sehen die Füße nach 3x behandeln sehr deutlich besser aus.

    Wenn nicht - ja, dann würde ich annehmen, dass es keine Milben sind. Sondern, dass sich das Tier die Federn zupft. Oder beim Rumgraben abbricht.

  7. #27

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    Wenn du sagst ihr hattet die Invasion, liegt es halt schon nahe. Unser Hahn hat auch eher mal rote Stellen zwischen den Zehen als die Hühner, ist Witterungsabhängig. Vielleicht sind Hähne anfälliger. Hilft bei Milben eigentlich auch Frontlinie? Das wäre noch ne Idee. Das hat auch jeder TA da. Danach könnte man jedenfalls Parasitenbefall, äußeren, doch ausschließen?


    Das ist jetzt eher wage: Vielleicht ne Allergie, Spritzmittel auf umliegenden Feldern, oder im Futter? Mais aus Südamerika.
    Nein, es ist bestimmt eher irgendwas klassisches, wie eben Milben.

  8. #28
    Schildkrötenguru Avatar von FoghornLeghorn
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    Zitat ruby64
    Ich kann subkutan spritzen - aber ich weiß nicht beim Huhn durch all die Federn? Bei Hunden mache ich das oft.
    Beim Huhn wird subkutan am Brustbein, bzw. rechts oder links in den Muskel daneben gespritzt. Dazu braucht man aber einen Helfer, der das Huhn sicher hält, damit es nicht zappelt.
    Das Aspirieren nicht vergessen.

    LG
    Sabine
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  9. #29
    Avatar von Pralinchen
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    Vogelmilben und Fußräudemilben sind 2 unterschiedliche Tierchen. Die Vogelmilbe kriecht tagsüber in Ritzen und kommt nachts raus und krabbelt auf die Hühner um zu saugen. Die Fußräudemilbe ist wohl immer auf den Tieren.
    Ivermectin ist aber der Wirkstoff von Ivomec. Kannst Du Hühner und Hunde und auch den Geflügelkot so gut trennen?

    Was willst Du spritzen? Ivomec? Sprich bitte mit dem TA, das Zeug das man spritzt kann man auch oral geben - zumindest Pferden.
    Spritzen beim Huhn meine ich macht man in Flügel oder Bein, um die Luftsäcke nicht versehentlich zu erwischen. Weiß das jetzt aber nicht so genau, bin ein Schisser was das angeht.

    Wenn nur nicht die Federn an den Füßen wären.... Ich würde sonst mal Verbände anlegen. Also Gockel ein Fußbad in lauwarmer Seifenlauge (grüne Seife oder auch Kernseife in ein Katzenklo, Gockel rein, Käfig überstülpen, dann muß er drin bleiben) und erst danach gründlich einölen. Evtl. vorher einmalig Wunddesinfektionsmittel drauf. Durch das Fußbad lösen sich Verkrustungen, die kannst Du ganz vorsichtig abpellen, aber nicht zwanghaft abrupfen.

    Ich habe mit meinem ganz alten Hahn das Spiel jährlich zweimal durch. Er war anfällig und blieb es sein Leben lang. Ich mußte ihn zweimal pro Jahr homöopathisch gegen die Entzündungen an den geschwollenen Beinen behandeln, Ballistol brauchte er regelmäßig ca. 2 mal die Woche und zwar immer.
    Was meinem Hahn damals gut getan hat, war die mit Sand eingestreute Voliere im Winter. Leider kam das Problem im Frühling wieder. Es ging so lange bis wir ihn erlöst haben, weil er nicht mehr stehen konnte. Er wurde trotzdem 8 Jahre alt.

    Da bleibt mir nur noch Daumen feste drücken!
    1,8 Vorwerk, 0,2 Araucana, 0,1 Bielefelder Kennhuhn, 0,1 Zwerg-Niederrheiner birkenfarbig, 0,4 liebevolle Mixe, 3,24 Lakenfelder

  10. #30

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    Ich weiß, das Ivermectin der Wirkstoff ist. Daher ist mir generell dabei nicht wohl, ich habe Hunde, die dagegen sensoibel sind und das kann nunmal für Vollies tödlich sein (worst case: Hunde frisst Gockel....)
    Injektion wäre noch am sichersten, allerdings traue ich mich nach der obigen Schilderung nicht selbst.
    Oral gefällt mir nicht. Klar ist es aufgrund der Mnege kein standhafter Vergleich, aber es gab Hunde, die oin Pferdeställen nach Entwurmung der Pferde Vergiftungen erlitten, weil sie heruntergetropftes Ivomec aufnahmen. Muss wohl auch sehr attraktiv für Hunde schmecken.

    Es gibt für Hunde das Mittel Advocate, das gegen etliche Endo- und Ektoparasiten wirkt, sogar gegen Räudemilben (Demodex). Wirkstoffe Imidacloprid und Moxidectin. Keine Ahnung, ob das für Hühner ginge.

    Jetzt gucke ich mir den Herrn gleich mal näher an und entscheide dann, ob ich bade, schmiere, TA aufsuche.

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