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Thema: Hahn hat blutige Füße

  1. #1

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    Hahn hat blutige Füße

    Unser Cochin-Hahn hat immer wieder offene, blutige Stellen an den Füßen. Das geht seit einigen Wochen, Federn sind entsprechend auch weggebrochen, sieht aus wie abgefressen.
    Ich muss mal versuchen, das zu fotografieren, allein geht das schlecht.

    Ich denke ja zuerst an Parasiten, irgendwas, das ihn da juckt, kann das sein? Habt ihr sonst Ideen?
    Ausser an den Füßen sieht alles normal aus soweit ich sehen konnte.

  2. #2
    Avatar von Pralinchen
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    Mir fallen eigentlich nur Fußräudemilben ein, die dann auch Kalkbeine verursachen. Sprühst Du regelmäßig die Beine mit Ballistol ein? Falls nicht, würde ich das als Sofortmaßnahme machen.
    Sonst wäre wirklich ein Foto gut.
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  3. #3

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    Ich habe kein Ballistol, nur normales Öl oder dieses WK5 oder wie es heisst gegen klemmende Schlösser usw.
    Ballistol kann ich morgen holen, Foto werd ich versuchen.

  4. #4
    Avatar von Lisbet85
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    Vielleicht fressen die Hennen ihm die Fußfedern ab? Federpicken?
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  5. #5

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    Derartiges habe ich bisher nicht beobachtet, würde ich eher ausschließen.

  6. #6

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    So sieht er aus, der Arme






  7. #7
    Avatar von Hobbyhuhn2013
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    Hallo ruby,

    Oh je, das sieht nicht gut aus: ich tippe auf Grabmilben/Fußräudemilben, wie Pralinchen.

    Wenn Du kein Ballistol da hast, kannst Du heute als Sofortmaßnahme auch ganz normales Speiseöl, also z.B. Oliven- oder Sonnenblumenöl nehmen und die Füße und Beine damit gründlich einfetten. Ballistol ist zwar besser, weil es "kriecht", und damit wirklich alles dicht macht (die Milben erstickt), aber das andere hilft auch schon mal, bis Du Ballistol da hast!

    Andere Halter weichen bei Kalkbeinen auch teilweise die Schuppen mit Glycerin oder Schmierseife ein: die aufgeweichten Schuppen kann man dann mit der Zeit abschaben und die Beine hinterher gut mit Ballistol einreiben.

    Das mit dem Ballistol sollte man am Besten über einen Zeitraum von einigen Wochen immer wieder mal machen und alle anderen Hühner im Bestand genau beobachten, ob sich da was tut (Ansteckung). Stall desinfizieren kann man natürlich zusätzlich auch, danach die Stangen mit Ballistol besprühen hilft, die Verbreitung zu unterbinden.

    Viel Erfolg!
    LG, Hobbyhuhn 1,1,1/2 Homo Sapiens; 0,2 Felis sylvestris catus; 2, 18 +x Hühner versch. Rassen

  8. #8

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    Ok, dann kommt nachher erstmal Öl drauf und Ballistol kaufe ich. Schmierseife habe ich.
    Sehr ihr da auch Kalkbeine?

    Ich hatte kürzlich einen Hund mit Räudemilben, dafür empfahl der TA Penatencreme, die ebenfalls die Milben erstickt, gut haftet und zudem heilt.


    Mich wundert die ganze Zeit, dass nur der Hahn das hat, alle anderen Beine sehen gut aus.

  9. #9
    Avatar von OLi
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    Oja das sieht durch die blutige Befiederung besonders fies aus, würde auch Kalkbeine sagen. Zur Behandlung mit dem Öl geht dass am besten wenn du das Öl in einen Topf gibst und den Kollegen dann einfach mit beiden Beinen reinstellst... regelmäßig wiederholen bis die Milben weg sind.

    In dem Zusammenhang möchte ich nochmal mit dem Vorschlag hausieren gehen, eine Milbenfalle an der Hühnerstange zu installieren. Denn wie auch die anderen ungebetenen Blutsauger gehen auch Grabmilben auf die Beine wenn die Hühnchen gemütlich auf der Stange sitzen.
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  10. #10
    Avatar von Pralinchen
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    Mir fällt noch so als weiterer Tip etwas ein. Wenn die Beine nach einer Woche Behandlung mit Ballistol (würde das schon täglich oder jeden 2. Tag erstmal drauf sprühen) nicht besser aussehen, bitte zum TA. Die Fußräudemilben sitzen auf allen schuppigen Körperteilen, also auch am Kopf und da kannst schlecht mit Ballistol arbeiten, wenn überhaupt mit einem Wattestäbchen abtupfen, aber die Gefahr besteht daß das Öl in die Augen kriecht. Mir hat jedenfalls der TA als zusätzliche Behandlung ein Ivomec Spot-on gegeben. Muß man im Abstand von 2 Wochen auf den Nacken geben und killt die Milben eben dann umfassend. Hat auch nur ganz wenig gekostet.
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