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Weil mit jedem Kauf dieser Labor-Hybrid-Kreaturen die Lohmann Tierzucht und damit PHW, Wiesenhof, Großbrütereien (man weiß ja wie da mit Tieren umgegangen wird) sowie Wesjohann samt Imperium unterstützt wird.
Wesjohann zählt immer noch zu den 500 reichsten Deutschen.
Der Reichtum basiert auf Massentierhaltung und Qualzüchtungen.
Wer meint er müsse die Neukreationen unbedingt haben, bitte.
Aber sollte sich dann auch im Klaren sein dass damit das System PHW unterstützt wird.
Warum müssen wir Hobbyhühnerhalter denn diese Massenpraktiken unterstützen.
Mit ein bischen Recherche und Informationseinholung wird man sicher eine Rasse (oder auch Mixe) finden die seinen (Hobby-)Ansprüchen genügen oder entgegen kommen.
Mücke, besser nicht fragen, sonst kriegst du auf dem Kopf... Hier darf man keine Profit erzielen und kein Nutzgeflügel haben... Ich bin momentan mit Bresse weiß dabei.
[QUOTE=Tavuk40;1324064]Ich habe mir schon gedacht, das so was kommt... Meine Tiere sollen sich selbst finanzieren und das ist mit Zweinutzhuhn fast unmöglich.
zwar habe ich jetzt nicht alles gelesen, und vielleicht hat es ja schon jemand empfohlen, aber vielleicht wären die schwedischen blauen isbar eine alternative zu den hybridhühnern. mit einer legeleistung von ca. 250 eiern/jahr stehen sie den hybriden eigentlich nichts nach. und knochig sind die tiere auch nicht gerade. außerdem sind sie gute futtersucher und wenig bis nicht marek-anfällig und sie haben ein freundliches wesen.
meine sind zwar noch joungster, aber einiges der o.g. eigenschaften zeichnet sich schon ab.
Der Mensch hat das Netz des Lebens nicht gewebt, er ist nur ein Faden darin. Was immer er ihm antut, tut er sich selbst an.
Chief Seattle
Hallo Metasequoia55, danke für den Hinweis, aber Anschaffungskosten von Isbar wird viel teuer sein, als bei Hybriden, noch dazu vermute ich, dass die gute Flieger sind und viel weniger Fleisch drauf haben im Vergleich mit Bresse oder Mechelner...
Was für ein Unfug.
Der Begriff Nutzgeflügel hat wenig mit Labor-Hybriden zur Profiterwirtschaftung tun.
Profit ist der Überschuss der nach Abzug aller Kosten und Wareneinsatz von einem Unternehmen oder Unternehmer erzielt wird, Unternehmen oder Unternehmer sind keine Hobbyhalter.
Wäre da nicht ein Forum für Leute die mit Tieren Profit erzielen wollen angeraten?
Geschätzt sind hier mindestens 95% Hobbyhalter im Forum und wenige die mit Hybriden Kohle machen wollen.
Also nicht wundern wenn die Akzeptanz von Profitgeiern nicht überdurchschnittlich ist.
ja, klar, 2Rosen, aber jeder 3 hält die, oder die Motto von RDH "produzieren Sie keine neue Küken, besser nehmen Sie unsere gerettete Legehennen" besser? Eigentlich will ich hier nach solche Themen nicht diskutieren. Jeder macht sein Ding, so wie ihm passt.
250 Eier sind für die Isbar generell etwas hoch gegriffen - in diversen Quellen werden 200 Eier (in einer konkret 150 - 200 Eier) angegeben.
Das passt auch eher zu einem Rassehuhn in Freilandhaltung. Die Ixworths haben auch in einer Legeleistungsprüfung 270 Eier vorweisen können.
Das ist aber nur unter professionellen Bedingungen mit Bodenhaltung (oder zumindest begrenztem Auslauf) und Fallnest realisierbar.Recent trap nesting by The Rare Breeds Survival Trust showed that Ixworth chickens could lay up to 0.74 eggs per day (270 eggs per year)
In der Realität macht zumindest in der von mir importierten Linie, die Brutwütigkeit (welche man mit Fallnester bestimmt reduzieren könnte) dieses Legeleistungsziel unrealistisch. Aber wenn sie legen, dann vorbildlich 5-6 Eier die Woche mit i.d.R. über 60 Gramm.
http://www.huehner-info.de/forum/sho...36165-Ixworths
Jeder Dritte (sollte das heißen oder?) ist sicher falsch, zumindest wenn Du die hier im Forum meinst.
Hobbyhalter weniger, Profitgeier meistens.
Du hast RDH nicht verstanden, wundert mich aber nicht im geringsten.
Besser nicht weiter diskutieren, richtig, dann müssen wir nicht so verbuxelte Texte lesen.
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