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ja, was macht man mit Mirabellen?
Bei unseren Hühnern steht ein Baum, den ich als wilden Ableger mal auf irgendeiner Wiese gefunden habe. Er ist riesig, wächst wie verrückt und träg unzählige große, süße Mirabellen. Das schönste an ihm sind die vielen Blüten im zeitigen Frühjahr, die viele Bienen anlocken.
Esskastanien wachsen bei uns in der Gegend (300m Höhe) auch.
Liebe Grüße, Ingrid
Ich mach alles damit von roh essen über Kompott, Marmeladen und Chutneys, Kuchenbelag (super lecker in Käsekuchen!) bis zu Likör/Aufgesetztem. Die Likörfrüchte dann wieder übers Eis oder in Soßen verarbeitet. Der Fantasie sind da keine Grenzen gesetzt. Alles, was ich nicht direkt verarbeite oder an Nachbarn und Freunde verschenke, frier ich dann ein.
Kennt sich hier eigentlich jemand mit den Sorten von Kastanien aus?
Nachbarn von uns haben auf dem Hofgelände zwei uralte Kastanien/Maronenbäume, die im Gegensatz zu allen übrigen Bäumen, die ich kenne, riesige Maronen liefern.
Als Kinder haben wir die immer beneidet, natürlich haben die auch keine abgegeben, obwohl die in Kastanien versunken sind.
Der Legende nach wurden auf dem Hof früher von Mönchen Ziegen gehalten (z.B. zur Pergamentproduktion).
Bei uns in der Stadt gab es ein Männerkloster.
Deswegen liegt die Vermutung nahe, dass die Bäume vielleicht Maroni sind.
Gibt es Sorten, die für besonders große Früchte bekannt sind??
Hier gibts wohl die beste Sortenauswahl
http://shop.baumschuleritthaler.de/E...ZQQUdFPTE.html
Beim Ritthaler haben wir auch Obstbäume gekauft. Das ist bei uns vor der Haustür. Dort bekommt man auch eine sehr gute Beratung um den passenden Baum für den jeweiligen Standort zu finden. Die nehmen sich viel Zeit und verkaufen nicht einfach so irgendwas.
Das kann man sicherlich auch telefonisch machen.
Auch bei Apfelbäumen etc. bekommt man eine gute Beratung, welche Sorte für den vorgesehenen Standort passt.
Hab dort nur sehr gute Erfahrungen gemacht.
Hy!
Kamille: Ja, Esskastanien und Maronenbäume sind dasselbe, nur verschiedene Bezeichnungen.
Könntest Du vllt. mal ein Bild vom Laub oder einem aktuellen Winterzweig in Nahaufnahme machen und mir hier zeigen? Wäre zwar eigentlich unverwechselbar, aber "eigene Aussage" und "stinkende Blüte" lassen mich orakeln, dass die da vllt. 'nen Götterbaum zu stehen haben...
Dojan: Kommando halbwegs zurück!
Wie weit ist denn Bamberg von Euch? Habe heute von einer Esskastanie mit fast 5 m Umfang im (geschützten) Innenhof eines alten Klosters erfahren, die zwar klein ist, aber echt fit und vital aussieht.
Eventuell fragst Du da mal an, ob die Brüder Jungpflanzen davon abgeben, falls es da noch welche gibt? Die kommt da schon mindestens 250 Jahre ganz gut klar, sollte also für's fränkische Klima geeignetes Rohmaterial liefern können!
Habe gerade 1000 Kalorien verbrannt- Pizza im Ofen vergessen...
Nachdem was du weiter oben über deine Mirabellen geschrieben hast, habe ich da Zweifel. Die Mirabelle von Nancy oder auch Goldene von Nancy ist eigentlich so wie von melachi beschrieben. Vielleicht hattest du Pech und hast ein Bäumchen erwischt wo die Veredlungsstelle nicht okay war und nun der Wildling als Unterlage die sauren Früchte trägt. Du könntest dir Veredlungsreiser besorgen (könnte man jetzt gerade noch so selbst schneiden) und diese dann später, bei Steinobst am besten während der Blüte, aufpfropfen. Wenn du nicht weißt wie das geht, frag vielleicht mal beim Obst- und Gartenbauverein vor Ort nach. Dort gibt es bestimmt jemanden der das preisgünstig macht.
Übrigens lässt sich aus Mirabellen ein sehr guter Obstbrand herstellen.![]()
Geändert von Airwin (21.02.2016 um 22:32 Uhr)
meinen Edelkastanienbaum (Sorte leider unbekannt)habe ich zwar erst ein paar Jahre, blüht aber schon, aber einen unangenehmen Geruch der Blüten konnte ich keinen bemerken selbst als ich ganz nah neben einer Blüte war.
Ein paar wenn auch nur wenige einzelne Kastanien konnte ich auch schon ernten. Die meisten Kastanien waren aber taub also leer. Das Problem von tauben Kastanien ist meistens wenn die Bäume noch jung sind oder es an einer zweiten Sorte zwecks Befruchtung fehlt. Und nicht alle gezüchteten Sorten sind gute Pollenspender.
Bislang wächst mein Kastanienbaum Problemlos hier in der Obersteiermark.
Einen zweiten Baum(Sorte Ecker1)habe ich zwecks besseren Befurchtung letztes Jahr dazugepflanzt,
Ecker1 ist eine Kastaniensorte die ohne zweite Befruchtersorte auskommt, aber auch da gibt es deutlich weniger taube Kastanien wenn man eine zweite Sorte dazu gepflanzt wird.
ist auch schön angewachsen aber leider habe ich Ende 2015 gesehen das er ganz unten am Stamm rote Flecken bekommen hat und wohl von einem Pilz befallen worden ist. Nachdem mein Verdacht auf den Pilz Edelkastanienrindenkrebs fiel habe ich 2 verschiedene Stellen angeschrieben, ob ich mit meiner Vermutung richtig liege und was man was dagegen machen kann, es soll ja bereits ein Mittel dagegen entwickelt worden sein. Jedoch habe ich 2 unterschiedliche Antworten bekommen, der eine bestätigt meinen Verdacht auf Edelkastanienkrebs der andere sagt es ist ein eher harmloser Pustelpilz(lateinisch Nectria genannt).
Wie ich ihn behandeln soll hat mir leider keiner weiterhelfen können. Jetzt habe ich ihn vorerst mal ausgegraben und überwintere ihn geschützt in einen ungeheitzten Nebengebäude. Damit er möglichst weit weg von meinen anderen Baum ist und ihn nicht ansteckt. Aber im Frühjahr muss er wieder raus, was ich mache weiß ich noch nicht, auschneiden der betroffenden Stelle ist schwer möglich ganz unten am Stamm die Stelle befallen ist zudem ziemlich fast um den ganzen Stamm herum befallen ist.
hier gibt es eine Seite http://www.obstgarten.biz/info-thek.html mit zahlreichen Sortenübersichten zu verschiedensten Obstarten, auch zahlreiche Kastaniensorten sind da gelistet
Bouche de Betizac würde mir als eine Sorte mit sehr großen Kastanien einfallen, diese Sorte hat jedoch sterille Pollen und braucht daher unbedingt eine zweite Sorte als Pollenspender
hier ein Foto die ganz rechten sind Kastanien der Sorte Bouche de Betizac, also ganz ordenliche "Kaliber"
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hier die Seite dazu
http://www.chataigne-ardeche-oise.fr...h%C3%A2taigne/
Weil auch Wallnüsse angesprochen wurden, da gibt es Sorten die leider gerne zu früh austreiben und deshalb anfällig für Spätfrost sind, da wäre es gut eine Sorte zu wählen die weniger Spätfrostgefährdet ist.
Problematisch ist bei Wallnüssen jedoch die Entsorgung des Laubes, da die Blätter sehr gerbstoffhaltig sind und somit langsam verotten und zudem wuchshemmend für andere Pflanzen auswirkt
Geändert von Cemani1 (01.03.2016 um 23:23 Uhr)
Ayam Cemani: 1.6.---Serama: 2.2---Showgirl:5.2
Danke - über die Sorten von der INRA bin ich auch schon gestolpert.
Hier gibts vier davon
http://www.shop.zahradnictvolimbach....C#.VtYYHUTF-6h
Noch größer sollen die Früchte der ungarischen Sorte Iharosberenyi2 sein.
Iharosberenyi2 früh und einheitlich reifend, Früchte sehr groß,dunkelbraun, glänzend, Fleischfarbe
hellbraun, Geschmack intensiv aromatisch
Dazu hab ich aber nur eine Lieferquelle gefunden. Bei der muss man aber mindestens 100 Bäumchen abnehmen ... wenn ich jetzt ne Plantage starten wollte, wäre das was ...
http://borostyanfaiskola.hu/gyumolcs...nye-oltvanyok/
Iharosberenyi 57 mittelfrüh reifend, Früchte sehr groß, dunkelbraun, Fleischfarbe gelblich braun, starkes
Aroma
Dazu hab ich noch keine Lieferquelle gefunden.
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