Hilfe! Gans zugelaufen

[Stanzi]

Habt ihr vielleicht einen Tierpark in der Nähe? Vielleicht wäre da ein Platz frei und dort arbeiten ja auch geschulte Tierpfleger.
Ich verstehe die Tochter auf jeden Fall, dass sie Angst hat.
Ein Inserat würde ich auch mal starten. Vielleicht habt ihr ja doch Glück.
LG von Stanzi

[Quirina]

@ gangwald

Du solltest ein Buch schrieben , das sind wirklich faszinierende Geschichten
Wie seid hr ueberhaupt "an die Gans gekommen"?
Um sowas zu leben, muss man ihnen ja schon sehr verbunden sein.


Also neuer Stand bisher:

Haralds Besitzer ist fuer alle Optionen offen!
Ihm liegt also durchaus am Wohl der Tiere.
Ich wusste, dass Harald separiert werden musste, weil die beiden anderen Gaense ihn gemobbt hatten, was ich nicht wusste ist, dass es anfangs 4 Tiere in einer Gruppe waren, das hatte funktioniert!
Erst als der Fuchs eine Gans geholt hatte und sie nur noch zu dritt waren, hat die Mobberei angefangen.
Er hat also nicht immer alleine gelebt, sondern erst, als die Zustaende fuer ihn mit den beiden anderen nicht mehr tragbar waren.

Der kopfgeteuerte, vernuenftige Plan sieht also momentan so aus, dass wir Harald mit Erna dorthin zurueckbringen.
Sie bekommen erst den Platz, den Harald vorher hatte und nach einer gewissen Zeit koennte man schauen, ob man sie zusammenfuehrt, dass es wieder eine Vierergruppe wird.
So bestuende also sogar die Option fuer Erna, wieder eine Schar zu bekommen - das koennten wir ihr aus Platzgruenden auf keinen Fall bieten.

Das Herz hinkt gerade noch arg hinterher...

[ChickNorris]

@ gangwald

Du solltest ein Buch schrieben , das sind wirklich faszinierende Geschichten
Wie seid hr ueberhaupt "an die Gans gekommen"?
Um sowas zu leben, muss man ihnen ja schon sehr verbunden sein.


Also neuer Stand bisher:

Haralds Besitzer ist fuer alle Optionen offen!
Ihm liegt also durchaus am Wohl der Tiere.
Ich wusste, dass Harald separiert werden musste, weil die beiden anderen Gaense ihn gemobbt hatten, was ich nicht wusste ist, dass es anfangs 4 Tiere in einer Gruppe waren, das hatte funktioniert!
Erst als der Fuchs eine Gans geholt hatte und sie nur noch zu dritt waren, hat die Mobberei angefangen.
Er hat also nicht immer alleine gelebt, sondern erst, als die Zustaende fuer ihn mit den beiden anderen nicht mehr tragbar waren.

Der kopfgeteuerte, vernuenftige Plan sieht also momentan so aus, dass wir Harald mit Erna dorthin zurueckbringen.
Sie bekommen erst den Platz, den Harald vorher hatte und nach einer gewissen Zeit koennte man schauen, ob man sie zusammenfuehrt, dass es wieder eine Vierergruppe wird.
So bestuende also sogar die Option fuer Erna, wieder eine Schar zu bekommen - das koennten wir ihr aus Platzgruenden auf keinen Fall bieten.

Das Herz hinkt gerade noch arg hinterher...

Das finde ich einen tollen Plan und die Geschichte um Harald klärt die Situation auch etwas auf.
Dass das Herz schmerzt ist verständlich aber so ist es halt mit den Tieren: manchmal müssen wir entscheiden was uns wichtiger ist, deren Wohlbefinden oder unsere "Bequemlichkeit" eventuellen Verlustschmerz zu umgehen.
Aber der ehemaliger Harald-Halter wohnt ja nicht sooo weit weg, oder? Da könntet ihr doch bestimmt mal vorbeischauen oder eine Erna-Patenschaft übernehmen oder sowas.

[Kamillentee]

Ich hatte, glaub ich, gelesen, daß der Harald bei dem vorherigen Besitzer Nachts keinen richtigen Stall hatte?
Vielleicht könnt ihr da Abhilfe schaffen und die (transportable?) Hundehütte mitgeben.
Oder ein kleines Kinderspielhaus spendieren, das kostet nicht die Welt, und ist abends verschließbar.
Sind allerdings im Frühjahr kaum zum Sonderpreis zu kriegen...

Ich musste gerade schmunzeln über Gangwalds Bericht. Er schreibt, darüber was die Gänse bei diesem engen Zusammenleben alles erdulden mussten.
Die meisten anderen Leute würden wohl schreiben, was SIE mit den Gänsen erlebt haben/mussten.
Kommt eben immer auf den Standpunkt an.
Viele Menschen leben halt mit den Gänsen, aber bei manchen leben die Gänse mit den Menschen.

[Quirina]

Ich hatte, glaub ich, gelesen, daß der Harald bei dem vorherigen Besitzer Nachts keinen richtigen Stall hatte?

Er hat einen offenen Stall/ Unterstand.
Ich denke, der Stall waere nicht das Problem, aber es ist abends wohl niemand da, der ihn zumacht.
Die leben dort nicht, das ist eine " Aussenstelle", in der das Buero ist.

Seit einiger Zeit ist wohl der Hund ueber Nacht draussen, als Schutz.

[Lisa R.]

Und wenn Harald und Erna ausgezogen sind ........ dann könnten euch ja auch 2-3 Hühner "zulaufen" ..... Du hattest doch irgendwo geschrieben, das wäre besser gewesen

Die wären dann für das hinkende Herz evtl. eine gute Krücke .... nur mal so am Rande bemerkt .....

Oder Laufenten ... die sind total nett und "gänseähnlicher"

[LittleSwan]

Laufenten, Hühner und Hund Dann aber nur abgetrennt!

[Lisa R.]

Laufenten oder Hühner

Und ob das mit dem Hund klappt, hängt von Hund und Halter ab

[majorlo]

Korrigiere: Es hängt von Hund, Halter und Hühnern ab.
Unsere IW-Dame hat auch mal gemeint sie müsste mit der Lieblingshenne unseres Hahnes kuscheln.
Der hat das Verhalten des Hundes etwas mißgedeutet (Sprachbarriere) und ihr dezent gezeigt, dass das so nicht in Ordnung ist.
Das Ergebnis waren die Bremer Stadtmusikanen ohne Esel und Katze.
Der Hund hat sich es gemerkt und ist vorsichtiger mit den Hühnern und schaut immer nach dem Hahn, doch ich kann mit Ihr problemlos durch den Hühnerauslauf zum Eier holen gehen. Sie geht da auch immer gern mit denn Brucheier bekommt sie sofort...

[LittleSwan]

ich würde bei unseren Hunden für kein Federvieh die Hand ins Feuer legen ... wenn ich nicht dabei bin.