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Thema: Hühnereinstreu aufs Beet als Mulch?

  1. #11
    Avatar von kajosche
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    @masterjonas

    nein das ist sie nicht. die ist ja etwas schwerer da mit kot vermischt.
    ich mulche aber auch mit trokenem stroh und heu. das bringe ich vor oder bei regen aus so fliegt auch nichts weg. nach ein paar tagen fliegt nicht mehr da die würmer schon einen teil in die erde gezogen haben und sich so alles verankert. mache ich schon seit 10 jahren so. brauche ja besten boden da ich mich fast ausschließlich vom eigenen garten ernähre. von daher habe ich mich natürlich sehr mit diesem thema auseinandergesetzt. und im laufe der jahre viel gelernt.

    grüße
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  2. #12

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    Wir machen´s also so ähnlich wie Kajosche, nur ich bringe den Mist nach Möglichkeit nicht im Herbst in größeren Mengen aufs Beet. Ich möchte nicht, daß sich das auswäscht. Aber das ist Ansichtssache.
    Im Gewächshaus ist das aber wieder was anderes, weil´s da nicht regnet.
    Mit gut gedüngtem Boden habe ich bei Radieschen sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Die gehen hoch wie Raketen.

    Sehr gut wirkt diese Mulchschicht auch unter Beerensträuchern.
    Der Boden bleibt gleichmäßig feucht und die Ernte wird wesentlich besser.


    @Lintschi
    Wenn der Kohlrabi holzig wurde, war´s nicht der Superschmelz.
    Samen davon gibt´s hier momentan spottbillig beim Lidl.


    Auf jeden Fall habe ich von den Hühnern praktisch keinen Kompost. Das kam letztes Jahr alles in den Garten.

  3. #13

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    Hab ich glatt vergessen:

    Wir haben ein paar Jahre lang den Garten mit meiner Schwimu geteilt und die hat immer mit Blaukorn gedüngt. Wir haben statt Kunstdünger immer Kompost oder Rasenschnitt verwendet.
    Das Einzige, was bei Ihr deutlich besser wuchs, waren die Radieschen. Alles andere wuchs bei uns zu monströser Größe heran.
    Und das Beet, was wir hatten, war nach Ihrer Meinung von schlechter Qualität!

  4. #14
    Avatar von kajosche
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    radischen wie einige andere schwachzehrer mögen keinen frisch gedüngten boden. darum kommt da der mist auch schon im herbst auf die beete.

    grüße
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  5. #15
    Avatar von Wontolla
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    Hühnermist und Einstreu kommen bei mir grundsätzlich nur noch auf den Kompost. Zum Mulchen ist das Material zu wertvoll. Letztes Jahr habe ich meinen Kompost in Weihenstephan analysieren lassen. Demnach kann mein Kompost etwas mehr Kalium und Magnesium vertragen. Das ist genau das, was im Hühnermist relativ viel enthalten ist. Gemulcht wird bei mir auch, aber mit Rasenschnitt und Strauchhäcksel. Notfalls sogar mit Vlies.
    L. G.
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  6. #16
    Avatar von kajosche
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    kompost im klassischen sinn habe ich nicht mehr. bei ca. 200qm gemüsegarten hatte ich nie genug erde im kompasthaufen. flächenkompostierung nennt sich das was ich jetzt mache.

    grüße
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  7. #17

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    RE: Hühnereinstreu aufs Beet als Mulch?

    Bin ganz einfach begeistert über die Anregungen hier.

    Habe auch knapp 200 m2 Gemüsegarten. Allerdings, als "Spätentwickler" sehr wenig Ahnung. Irgendwie hab ich dennoch recht gute Erträge. (Die dümmsten Bauern...... und so, halt.ggggg)

    Nun les ich hier so dies und das, natürlich keimt in mir die Frage auf: Warum hab ich bloß nie vernünftige Radieschen, Karotten, Sellerie und Wurzelpetersielie?? (bloß Stauden) Also nix mit irgendwelchem Wurzelgemüse. Hab sogar schon Sand unter die Erde gemischt, weil irgendwer sagte, Wurzelgem. braucht sandigeren Boden.

    Aber Kartoffeln werden genial. Viel, groß, fest und keine schwarzen Flecken. Treiben auch jetzt noch nicht aus und sind immer noch fest.

    Dafür Alles was oberhalb wächst ist hervorragend.

    Hat wer eine Idee, woran es liegt dass ich keine gscheiten Wurzeln zuammenbringe?

    Liebe Grüße

    Karolina

    @Black Giants, danke für den Tip.
    :-)

  8. #18
    Avatar von vogthahn
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    Hallo, Karolina!

    Wenn der Boden zu schwer ist(wodurch sich Wurzelgemüse schwer tun mit wachsen), hilft nur langfristige Verbesserung der Bodengare durch Kompostwirtschaft und Mulchen. Bei mir wuchsen die Möhren und Rüben anfangs auch nie richtig, erst im Laufe der Jahre ist der Boden tiefgründiger und humoser geworden.
    Geholfen haben auch Hügelbeete, die ich nach 2 Jahren Ertrag eingeebnet und danach mit Möhren bestellt habe.
    Radieschen brauchen zwar nicht viel Dünger, aber etwas gut verrotteten Kompost und regelmäßige vorsichtige Wässerung und mulchen helfen da auch.
    Bei mir wachsen übrigens die "Eiszapfen"-Radieschen besser als die kleinen runden, sind auch nicht so anfällig bei ungünstigerem Wetter.
    Oftmals muß man verschiedene Sorten ausprobieren, bis man die richtige für den jeweiligen Standort gefunden hat.

    VG
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    Jonathan Swift

  9. #19
    Avatar von masterjonas
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    jetz muss ich doch noch mal fragen, wie das geht mit dem mulchen.

    normalerweise grab ich ordentlich mist kompost rasenschnitt ect. unter.

    ist eine mords maloche! braue nähmlich mehere wochen für meine paar m².

    ist das ein ersatz. und was ist mit kaninchenmist.



    nicht das meine erträge schlecht währen, es ist nur sehr aufwändig.

  10. #20
    Avatar von vogthahn
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    Also so auf die Schnelle: Kaninchenmist grabe ich auch unter im Herbst, Kompost darf man nicht untergraben, sondern der wird auf dem Beet breitwürfig verteilt und nur eingeharkt. Danach mulchen, damit die Erde gleich wieder bedeckt ist.
    Mulchen kannst Du z.B. mit dem Rasenschnitt, wenn er etwas angetrocknet ist, oder auch mit anderen pflanzlichen Abfällen oder auch Kaninchenmist, zwischen den Pflanzen.
    Wenn das richtig gemacht wird, braucht man nicht unbedingt umgraben, es reicht den Boden zu lockern mit Grabegabel und/oder Sauzahn/Krail.
    Hühnermist gebe ich nicht auf die Beete, weil ich denke, er ist zu scharf, sondern kompostiere ihn zusammen mit Laub. Das dauert zwar 2-3 Jahre, gibt aber einen sehr schönen Kompost.

    Tschüß
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    Jonathan Swift

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