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Thema: Glucke nach 17 Tagen noch umsetzen?

  1. #31
    Avatar von BER
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    Ich hab ein weinendes und ein lachendes Auge,denn es waren alle 6 Edeka Eier befruchtet.Das nur 3 geschlüpft sind hab ich wohl der unzuverlässigen Henne zu verdanken die ihre Brut abgebrochen hat.

    Aber jetzt nach zwei erfolgreichen Bruten von Supermarkt Eier ist mein Fazit: Wenn Eier,dann von Edeka.
    Gruß Reiner

    1.6 FeWaWi Mixe 1.7 Amrock

  2. #32
    Avatar von Stanzi
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    Prima Werbeslogan. Glückwunsch

  3. #33

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    Ich muss mich an dieser Stelle einmal einbringen, weil das Thema mir ähnlich erscheint und ich kein neues Aufmachen möchte.
    Jetzt ist es bei mir passiert: Ich habe eine Glucke - und überhaupt keine Erfahrungen damit. Ich habe schon ganz viel hier gelesen und bin mir sehr unsicher, wie in der folgenden Sache verfahren soll.
    Kurz zur Vorgeschichte: Marie ist im Februar 2016 geschlüpft und legte jeden Tag ihr Ei. Seit einigen Tagen habe ich ihre Eier vermisst (sie sind braun mit sehr dunklen Sprenkeln und daher leicht zu erkennen). Am vergangenen Donnerstag erklärt mir mein Mann, der vom Schließen rein kommt, dass eine Henne im Nest schläft. Ich mache mir Sorgen, dass es doch wieder meine Milla sein könnte und schaue nach: Es ist Marie. Ich lasse sie. Freitag dasselbe Spiel. Ich erkenne: Sie gluckt offenbar. Samstag erwische ich sie hektisch im Freilauf (trinken, fressen, einen RIESENSCHISS absetzen), danach jagt sie eine Henne von ihrem Nest, die dort offensichtlich ihr Ei abgelegt hat (das weiß ich, denn als ich heute morgen vorsichtig unter Marie geschaut habe, habe ich dort verschiedene Eier gesehen - auch von der verjagten Henne). Marie sitzt weiterhin fest auf dem Nest, zetert wie eine Verrückte, wenn die Hühner abends rein kommen und zu dicht am Nest stehen, morgens ebenfalls. Sie ist meiner Meinung nach gestresst. Auch finde ich es nicht gut, wenn sie weiterhin im Stall im Nest hockt, denn meine Hühnerschar ist extrem aggressiv gegenüber Küken, Spatzen... Meine 11 Wochen alten Küken, die mittlerweile im Nebengehege sind, springen ab und an über den Zaun und wenn sie nicht aufpassen, sitzen gleich 4 Hennen gleichzeitig drauf und hacken, was das Zeug hält. Sie sitzt auf 7 verschiedenen Eiern, von denen ich ausgehen muss, dass das eine oder andere wahrscheinlich zwischen Freitag und Sonntag zusätzlich untergeschoben wurde. Ich habe nur heute Morgen nachgesehen, ansonsten lasse ich sie in Ruhe. Das Nest, in dem sie sitzt, ist einzeln, lässt sich also durch die Gegend tragen.

    Ich muss sie also umsetzen. Wenn die Küken im Stall schlüpfen, sehe ich kaum eine Überlebenschance und ich glaube einfach nicht, dass Marie sie gegen alle verteidigen kann. Ich habe das bis zuletzt genutzte Kükenheim noch übrig. Fläche beträgt 150 x 120 cm. Ich könnte einen Zaun drum herum setzen und ein Netz drüber spannen. ABER: Ich habe so oft hier gelesen, dass das schief gehen kann. Wann ist der beste Zeitpunkt für eine Umsetzung? Ich würde sie mitsamt dem Nest umsetzen ohne sie anzufassen, aber wird sie sich mit der neuen Umgebung abfinden? So ganz allein? Hat jemand einen Rat für mich? .... im Grunde bleiben mir ja leider nicht viele Optionen
    Geändert von Stine (12.09.2016 um 10:12 Uhr)

  4. #34
    Avatar von Mara1
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    Hast du die Möglichkeit, die Glucke an den Schlupf-Tagen in dem jetzigen Nest einzusperren, bis der Schlupf abgeschlossen ist? Wenn du sie jetzt umquartierst kann es durchaus passieren, daß ihr das garnicht gefällt und sie die Eier verläßt, weil sie am alten Platz weiterbrüten will. Wenn die Küken geschlüpft sind könntest du sie dann mitsamt Küken umsetzen.

    Wenn es nicht anders geht und du sie jetzt umsetzen mußt, mußt du sehr gut aufpassen, ob sie wirklich weiterbrütet.

    Sorry, habe gerade deinen Beitrag nochmal gelesen, sie brütet noch garnicht lange, oder? Wenn sie erst am Anfang der Brutzeit ist würde ich wohl doch versuchen, sie jetzt umzusetzen. Wenn es gelingt ist das sicher weniger stressig für alle Beteiligten.

    LG
    Mara
    Geändert von Mara1 (12.09.2016 um 14:48 Uhr)

  5. #35

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    Ich entnehme deinem Beitrag, dass die Chancen auf Erfolg (Weiterbrüten) größer sind, je früher ich sie umsetze. Tjaaaa... ich habe ja wie gesagt nicht viele Optionen. Heute musste ich rennen und meinen Hahn von einem kleinen Lakenfelder Küken, das vom Eimer aus auf den Zaun und ins Gehege der großen gehüpft ist, runterholen. Mir wird ganz schlecht, wenn ich an noch kleine wehrlose Kükis denke... Ich werde heute einen Kaninchenzaun und ein Netz kaufen und das Kükenheim einmal umzäunen und nach oben dicht machen, damit die Küken - falls welche schlüpfen - vor dem vermaledeiten Bussard sicher sind. Ich berichte heute Abend, obs geklappt hat.

  6. #36

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    Hallo, hab ziemlich viel mit meinem eigenen Nachwuchs zu tun, da ging das hier leider ein bisschen unter - sorry. Ich schließe das gern noch ab:

    Marie blieb ganz brav im Nest sitzen, während meine Mutter und ich sie mitsamt Nest einfach in das Kükenheim bugsierten. Kein Gezeter, kein Gepicke. Auch nicht, als ich am nächsten Tag mutig wurde und die Eier einmal durchleuchtete. Bei einigen war da schon was zu sehen, bei anderen nicht. Dass ich so lange mit dem Umsetzen gewartet hatte, war letztlich nicht gut gewesen. Zwar blieb Marie auf dem Nest, aaaaber in der Zeit, die ich gezögert hatte, haben die anderen Hennen fleißig Eier unter geschoben. Am Ende waren es 13, die sie nicht alle gleichzeitig wärmen konnte. Die ersten Küken schlüpften drei Tage zu spät. Es folgten die letzten mit sieben Tagen Abstand. Während die einen jetzt schon befiederte Flügel haben, haben zwei von insgesamt 6 geschlüpften Küken noch gar keine Federn. Es waren übrigens alle Eier befruchtet, aber die Hälfte der Küken ist halb entwickelt abgestorben. Marie ist nach Schlupf der ersten Küken immer häufiger vom Nest runter gewesen und hat sich um sich selbst gekümmert, während die Küken frierend und laut chirpend in einer Ecke kauerten... Heute hat sie es endgültig aufgegeben und sich nicht einmal umgedreht, als ich ihr die Küken wegnahm. Ich hab die Tage schon immer bei gesessen und dafür gesorgt, dass die Küken trinken und fressen. Sie sitzen jetzt im Kükenheim im Haus unter dem Keramikstrahler und scheinen Marie nicht zu vermissen. Keine Ahnung obs an Maries Alter (sehr jung) liegt, aber mit dem Kükenführen wars wohl nix.

    So viel zur gesamten Story. Zurück zur Sache: Umsetzen nach kurzer Brutzeit mitsamt Nest hat bei mir wunderbar geklappt, aber man bedenke, dass meine Glucke offenbar keine sonderlich enge Beziehung zu den Eiern bzw. der Brut aufgebaut hat. Danke für die Unterstützung!

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