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Thema: Wer wird älter - Mixe od. Reinrasse?

  1. #11
    Avatar von kajosche
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    alle laufen bei mir frei ohne irgendwelche ab oder eingrenzungen. und es gibt bedrohungen hauptsächlich durch den habicht aber auch der fuchs hat schon zweimal (in 9 jahren) zugeschlagen.
    der habicht holt sich jeden sommer einen teil der jungtiere. die alttiere erwischt er nicht mehr den die haben ja als jungtiere gelernt aufzupassen und in deckung zu bleiben.
    ich wohne ja direkt am bzw. im wald da kann ich auch nichts mit netzen zu machen.
    anfangs war ich schon sauer auf den habicht, habe auch alles mögliche ausprobiert, vogelscheuchen (auch bewegliche), cd-s in die bäume hängen (wegen der spigelung) auch große spiegel habe ich aufgestellt und hingelegt.
    das half alles irgendwie nur ein paar monate, nur eben nicht auf dauer.
    mittlerweile habe ich es einfach akzeptiert, der habicht muss ja auch überleben.

    grüße
    verkaufe Altsteirer Bruteier, viele verschiedene Farben.

  2. #12

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    meine ältestes henne wurde 12 jahre alt udn war eine legehybrid henne in braun

  3. #13
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    @ Shelsea - Schön. Entweder Glück gehabt oder kaum Raubvögel.

    @ kajosche - Ja so denke ich auch. Allerdings habe ich vor Jahren einen großen Auslauf angelegt.... als Erweiterung für die Küken. Dort gehen sie mit ihrer Mama rein sobald sie ihr dahin folgen können. Also am Ende der ersten Woche. Der Platz, bzw. Bewuchs reicht immer grad solange, bis sie groß genug sind draußen zurechtzukommen. Der Auslauf hat auch ein großmaschiges Drahtdach.

    So kommen mir keine Jungtiere 'abhanden'. Dafür aber immer mal wieder Hennen im besten Alter. Sind die gänzlich unauffindbar, war es der Fuchs; was uns Wochen später vom Jäger oft bestätigt wird, weil der die Reste am Bau findet. Oder aber verschiedene Raubvögel holen ab und an mal eine erwachsene Henne, deren Überreste im Wald oder Obstgarten zu finden sind.

    So leid es mir auch tut....ab und an mal ein Tier.....so isses nun mal. Aber manchmal wirds mir dann doch zu bunt. Wenn z.B. der Fuchs mit seinen Jungen 4 Hennen auf einmal abschleppt. Und zwar genau die besten Hennen, was Brutfreudigkeit und div. mehr betrifft. Und dann zwei Wochen später Habicht und Bussard mir weitere 3 Hennen holen, und dann von 9 Hennen nur noch zwei geblieben sind. Da krieg ich dann schon mal ne ausgewachsene Krise.

    Aber wir sind hier nun mal die einzige kleine naturbelassene Insel im weit und breit denaturieten Landwirtschafts-Horror-Gelände.

    Grüße
    LG, Saatkrähe

  4. #14
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Es waren Habichte / RICHTIGSTELLUNG

    Freundlicherweise wurde ich darauf hingewiesen, daß Bussarde keine Hühner schlagen. Aus Büchern, und nun noch einmal bei Wikipedia nachgelesen, meinte ich eine glaubhafte Bestätigung für die Aussagen diverser Nachbarn zu haben, die allesamt behaupten, daß es neben Habichten eben oft auch Bussarde sind, denen unsere Hühner zum Opfer werden. Und zwar soll es sich dabei um den Raufußbussard handeln.

    Alle anderen Bussarde leben von Mäusen und ähnl. Kleinsäugern, bzw. Insekten, Würmern, etc. Dieser Grundaussage über Bussarde kann man wohl unbedingt glauben. Ansonsten ist es eben Wiki.....was jetzt den Raufußbussard betrifft...... keine Sau hier bei uns weiß, ob der Raufuß überhaupt bei uns vorkommt.

    ICH KONNTE JETZT JEDENFALLS ANHAND GUTER FOTOS, NACHTRÄGLICH FESTSTELLEN, DASS ES SICH BEI DEN FÄLLEN, WO ICH DEN RAUBVOGEL NOCH HABE VOM HUHN WIEDER AUFSTEIGEN SEHEN, ZWEIFELSFREI JEDES MAL UM EINEN HABICHT GEHANDELT HAT !!
    LG, Saatkrähe

  5. #15
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    Der Raufußbussard ist ein hochnordischer Bewohner der meist baum- und strauchlosen Tundra. In Fennoskandien besiedelt er die baumlosen Fjällgebiete ebenso wie lockere Birkenbestände in der subalpinen Zone. Regelmäßig, aber in geringer Anzahl, brütet er in der Baumtundra. In sehr guten Lemmingjahren werden auch die nödlichsten Ausläufer der Taiga besiedelt. Hier liegen seine Brutplätze meist an Waldrändern, gerne in der Nähe von Gewässern, oder am Rande sehr großer Lichtungen. Der Raufußbussard ist im Allgemeinen ein Bewohner der Niederungen; in Skandinavien und Alaska brütet er jedoch vereinzelt in Höhen von bis zu 1.400 Metern. Gerne hält er sich in der Nähe von Gewässern, an der Küste oder entlang von Flusstälern auf.

    Die Winterhabitate sind vielfältiger, doch auch in den Winterquartieren zeigt sich seine Vorliebe für offene Gegenden mit guter Rundumsicht. Häufig ist er in Küstengebieten, Marschlandschaften, in ausgedehnten Grünlandgebieten und Mooren zu finden, in Ost- und Südosteuropa und Asien auch in Steppen. In Nordamerika hält er sich im Winter häufig in Prärien auf...........................


    Im Mitteleuropa ist der Raufußbussard nur im Winterhalbjahr zu sehen; die Gesamtzahl der Überwinterer schwankt von Jahr zu Jahr beträchtlich. Nach Massenvermehrungen seiner nordischen Beutetiere bei gleichzeitig klimatisch günstigen Brutbedingungen sind in Mitteleuropa besonders starke Einflüge zu verzeichnen. Vereinzelt übersommern einzelne Vögel in Norddeutschland, Nordpolen und dem Baltikum. 1988 wurde in Niedersachsen erstmals eine erfolgreiche Brut festgestellt.

  6. #16
    Überlebenskünstlerin Avatar von Saatkrähe
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    Super! Werde von nun an mal ganz gezielt beobachten. Stelle fest, daß Raubvögel, mit schon wenigen Kenntnissen, oft recht gut zu unterscheiden sind. Die Bussarde untereinander zu unterscheiden, erscheint mir allerdings nicht so leicht. Werden sehn.
    LG, Saatkrähe

  7. #17
    Avatar von Klicka
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    Mischlinge sind auch nur so gut, wie ihre Eltern. Ist ne Quatschmeinung, daß Hundemixe gesünder sind, als reinrassige. Sind die Eltern belastet mit Erbkrankheiten, dann bekommen es die Welpen auch. Ist nur so, daß man bei Mischlingen nicht alles aufzieht und das was dann bleibt auch gesund ist. Züchter lassen oft schon an Welpen opperieren, bevor sie verkauft werden, wegen dem Gewinn. Auch ist es ein Unterschied, ob eine Hundezucht eine reine Schönheitszucht ist oder eine Leistungszucht. Auch werden große Hunde nicht so alt wie Kleine Rassen. Denke bei den Hühnern ist das ähnlich. Legehybriden für die Industrie, die eine enorme Leistung bringen sollen mit bis 300 Eier, die sind natürlich nicht fürs lange Leben gezüchtet. Rassehühner werden auch ganz anders aufgezogen. Haltung spielt auch eine Rolle. Denke, die Hühner die sich frei bewegen können und so verhalten, wie ihnen der Schnabel gewachsen ist, in einer herde mit Hahn leben, die werden älter, wie Hühner auf engen Raum mit künstlichen Licht gehalten usw. Mein ältester Cochinhahn (blau Zwerg) wurde 11 Jahre. Eine Cochinhenne( groß rebhuhnfarbig) 9Jahre. Da wohnte ich noch auf dem guten Lande. Heute habe ich leider nicht mehr so den Platz um das weiter zu testen.

  8. #18
    Avatar von Mandy2008
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    Moin !

    Wie alt unsere kleine Zwergstrupp-Mix-Henne "Dörthe" ist, weiß hier keiner.
    Unsere TÄ meint, das 500g-Päckchen sei mindestens 6 Jahre - tja ?

    Fakt ist, sie ist kaum krank, weiß haargenau, was sie (nicht) will und läßt sich von den anderen großen Hennen nie unterkriegen.
    Jedes Jahr um diese Zeit wird sie brütig und legt über´s restliche Jahr nach wie vor jeden 2. Tag ihr cremweißes Ei.
    Etwas merkwürdig finden wir immer, dass sie erst ab Mitte November mausert und dann fast nackelig wird.

    Irgendwann kann ich Euch sicher sagen, wer älter wird: Rassetier oder Mix, denn "Dörthe" darf so lange leben wie sie will

    @Saatkrähe, die Sache mit den Bussarden werde ich ebenfalls beobachten. Mir fiel es im Winter allerdings oft schwer, die Greife auseinanderzuhalten. Fernrohr steht auf der Wunschliste

    LG Mandy
    Leben und leben lassen... Gras wächst auch nicht schneller, wenn man dran zieht
    Ich liebe meine bunte Eierpappe aus Vorwerk, Marans sk, Araucana, Welsumer rr und Mixen

  9. #19

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    Bei und holt immer der "Bussard" die Hühner
    Wir haben hier nämlich gar kein Habicht
    Meine älteste Henne war 7
    Hat jeden tag ein Ei gelegt und auch 1 mal gebrütet(September) bis der Fuchs und der Marder da waren und alle Hühner bis auf eine Zwerghenne geholt haben

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