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Thema: Henne . Mauser . gelbliche Stöpsel . verborkte Haut

  1. #31

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    Themenstarter
    Zitat Zitat von Pecunia Beitrag anzeigen
    Kurzer neuer Bericht zu Hilde und dem dicken Ohr. Es ist eine Katastrophe. Ich war beim TA, der hat etwas Eiter aus dem "Gehörgang" geholt und mir für 10 Tage AB mitgegeben. Hat aber rein gar nichts geholfen. Es bildet sich also jeden Tag neuer Eiter und um das "Ohrloch" herum ist wie ein praller "Reifen". Ich habe ihr schon zwei verschiedene Globulis gegeben (Namen weiß ich im Moment nicht mehr), das Ohr eingerieben mit diversen Wund- und Heilsalben (deshalb sieht das Gefieder auch so verschmiert aus), Ballistolöl und eingesprüht mit kolloidalem Silber. Nix, kein Erfolg! Hilde frisst und trinkt normal, sieht aber krank aus. Der Kamm ist ganz eingefallen und dunkel und sie läuft halt wenig (weil sie derzeit auch noch humpelt).

    Wie der Themenstarter hier auch schreibt, hat sie auch am Kopf an den Federkielen so gelbe "Krusten". Was ist denn mit dem Huhn vom Themenstarter geworden. Das Huhn hatte ja auch so ein dickes Ohr!

    Hat hier jemand noch einen Tipp für mich, wie ich dem Huhn helfen kann?
    Ich bin die Themenstarterin. Also, ich kann leider nicht wirklich gute Neuigkeiten schreiben... Meine Henne sieht, was die Haut betrifft, sieht man von den gelben Stöpseln mal ab, so aus als hätte sie Neurodermitis. Ich creme ihr regelmäßig alle erreichbaren Hautflächen ein. Man mit Babywundcreme,mal mit Feuchtigkeitstagescreme, mal mit fetthaltiger Nachtcreme.

    Die Ohren sind leider immer noch so, im Übrigen sind es bei ihr beide Ohren. Trotz Antibiotika und entzündungshemmenden Mitteln. Was ich meine aber zu sehen ist, dass es dicker wird, wenn man es nicht eincremt, den dicken Reifen um das Ohr.

    Was ich noch nicht ausprobiert habe, mir aber eben gerade einfällt: 'Zugsalbe'. Ich kenne das noch von früher. Zugsalbe hilft nämlich bei Abszessen und Furunkeln & unterstützt in geeigneter Weise die Heilung von eitrigen Hautentzündungen. Der Eiter und das unangenehme Druckgefühl lassen nach. Eiter kann sich schneller entleeren und das Druckgefühl lässt nach.

    Also, was ich inzwischen noch herausgefunden habe ist, dass es Ohrmilben gibt die eine Otitis (Mittelohrentzündung) hervorrufen können.

    Wenn natürlich im Ohr Milben sind und bleiben, wird der Eiter und die Schwellung immer wieder kommen bzw. nicht abklingen.

    Bei Kindern setzt man Paukenröhrchen ein damit Eiter und Flüssigkeit kontinuierlich ablaufen können....
    Geändert von sandsonne (02.10.2017 um 08:23 Uhr)

  2. #32
    Avatar von Sanne
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    @Pecunia,
    oben in der Liste sind Vogelkundige Tierärzte aufgeführt,sicher ist einer dabei den Du erreichen kannst.
    Der Kamm auf dem Bild sieht blau aus,das gefällt mir nicht,denn blauer Kamm bedeutet Kreislaufprobleme.
    Mach nicht lange rum und fahre hin,habe die Erfahrung gemacht,das ein TA der eher nicht Vogelkundig ist bei bestimmten Problematiken eher nicht geeignet ist.

    LG
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  3. #33
    Avatar von Sanne
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    @sandsonne,
    Eiter kann beim Huhn nicht abfließen,da er fest ist.

    LG
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

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  4. #34
    Avatar von Galla
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    @ Pecunia:

    Eiterherde sind eine zähe und langwierige Geschichte.

    Der Eiter muss jeden Tag entfernt werden, eine einmalige Entfernung ist nur die Spitze des Eisbergs. Darunter sitzt und rumort der eigentliche Eiterherd.


    @ Sandsonne:

    Wurde ein Pilzbefall ausgeschlossen?

  5. #35
    Avatar von Pecunia
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    @sandsonne
    Danke für Deine Rückmeldung. Sind bei Deinem Huhn die Ohren auch so dermaßen dick wie bei Hilde? Also auch dieser dicke Reifen drumherum? Tja Zugsalbe wäre noch eine Möglichkeit. Oder evtl. Propolistropfen?

    @Sanne
    Tja, leider habe ich seit 2011 auch mit zwei angeblichen Geflügel/Vogeltierärzten, die hier in allen Listen auftauchen, hier im Umkreis von 45 km nur schlechte Erfahrungen gemacht. Pro Huhn jedes Mal 65 EUR gezahlt und es hat nichts gebracht und alle drei Hühner mussten nach der teuren Behandlung eingeschläfert werden. Zu diesen beiden werde ich auf alle Fälle nicht mehr fahren. Der nächste wäre dann ca. 60 km weit weg. Ach Mensch, würde doch nur ein "Hausmittelchen" anschlagen. Als nächstes werde ich wohl mal Propolis austesten. Solange Hilde noch mit den anderen mitläuft, gut frisst und trinkt, werde ich es weiter so probieren und vielleicht kriege ich ja hier noch einen Tipp.
    LG Anke
    mit Brahma Mona, den Marans Greta & Garbo, der alten Hybride Josy und den drei Chabos: Pepita, Hilde und Ilse

  6. #36
    Avatar von Pecunia
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    Zitat Zitat von Galla Beitrag anzeigen
    @ Pecunia:

    Eiterherde sind eine zähe und langwierige Geschichte.

    Der Eiter muss jeden Tag entfernt werden, eine einmalige Entfernung ist nur die Spitze des Eisbergs. Darunter sitzt und rumort der eigentliche Eiterherd.
    Ich mache ihr jeden Tag die Ohren soweit sauber, dass ich den oberflächlichen Eiter entferne. Aber was ich nicht so verstehe. Meinst Du in dem "Reifen" ums Ohr ist auch Eiter? Der geht ja dann nie weg? Tja und wie gesagt, es bildet sich jeden Tag neuer Eiter im Gehörgang.
    LG Anke
    mit Brahma Mona, den Marans Greta & Garbo, der alten Hybride Josy und den drei Chabos: Pepita, Hilde und Ilse

  7. #37
    Avatar von Galla
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    Ja, mit kundigen Tierärzten ist es wie die Nadel im Heuhaufen.

    Bei dieser Eiteransammlung behaupte ich aber mal, wird kein Hausmittel helfen. Da muss der "Ring" geöffnet werden, ausgeräumt und Leukasepulver rein.

    Irgendwann wird es auf den Gleichgewichtssinn gehen und dann hilft nichts mehr.

  8. #38
    Avatar von Galla
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    Normalerweise sollte das ein TA im Repertoire haben. Hautanästhetikum und mit einem Skalpell anritzen.

    Vermutlich wird der Eiter gut greifbar unter der Haut sein.

  9. #39
    Avatar von Sanne
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    @Pecunia,
    es tut mir leid das Du schlechte Erfahrungen gemacht hast,ging mir genauso bis ich den richtigen gefunden hatte.
    Ich kenne leider kein Hausmittelchen für Deine Henne,doch da der Kamm bläulich ist,schrillen bei mir alle Alarmglocken.
    Letztendlich musst Du entscheiden was zu machen ist.
    Persönlich würde ich nicht mehr lange rumexperimentieren.
    Alles Gute für Deine Henne und Dich.

    LG
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

    „Das mir mein Hund das Liebste sei,sagst du,oh Mensch,sei Sünde,doch mein Hund bleibt mir im Sturme treu,der Mensch nicht mal im Winde.“

  10. #40
    Avatar von Sanne
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    [QUOTE=Galla;1606473]Normalerweise sollte das ein TA im Repertoire haben. Hautanästhetikum und mit einem Skalpell anritzen.

    Das war auch immer mein Wunschdenken.......
    Doch warum sie ein Huhn nicht so behandeln wie einen Ziervogel,oder gar die Behandlung ablehnen,kann ich bis heute nicht verstehen.

    LG
    Susanne
    Liebe Grüße Susanne

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