Evtl. hab ich´s überlesen und du hast das schon erklärt...
Warum häckselst du Kohl, Gemüse, usw. für die Tucken so klein?
Salat und Kohl als ganze Köpfe, Rüben in Scheiben, etc., bessere leckere Beschäftigung gibt´s doch gar nicht.
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Evtl. hab ich´s überlesen und du hast das schon erklärt...
Warum häckselst du Kohl, Gemüse, usw. für die Tucken so klein?
Salat und Kohl als ganze Köpfe, Rüben in Scheiben, etc., bessere leckere Beschäftigung gibt´s doch gar nicht.
Ja - ich hatte es schon geschrieben. Bei der derzeitigen und der über den Winter verbleibenden Anzahl von Hühnern würden sich die Obertucken ihre Kröpfe bei der Verfütterung ganzer Pflanzen vollstopfen und die Untertucken könnten sich in gebührendem Abstand dabei satt zusehen, aber nichts davon abbekommen. Ich kann aber auch keine 30 Kohlköpfe gleichzeitig aufhängen. Mir geht es hierbei darum, dass alle etwas davon gleichermaßen abbekommen hinsichtlich der ernährungsphysiologischen Bedeutung. Desweiteren war vor ca. einem Jahr hier zu lesen, dass ein Forianer davon berichtete, dass ein Huhn sich durch ein zu großes verschlucktes Kohlpflanzenteil eine Kropfverstopfung zugezogen hat. Habe gelesen, dass Futterrüben wohl einen auffallend großen Anteil an Oxalsäure beinhalten sollen und daher verzichte ich zukünftig auf Futterrüben. Zur Beschäftigung der Hühner an Wintertagen habe ich vor ein paar Tagen ein paar Bilder in diesem Thread eingestellt.
Tacheles Konversation kann zu Selbsterkenntnis führen
@Wilde Hummel: habe mir mal die techn. Daten zu dem von dir verlinkten Gerät angesehen. 1,5 ltr. Fassungsvermögen und vierflügeliges Messer. Ich glaube das könnte es werden, wenn ich die nächsten Tage nicht über etwas größeres stolpern sollte.
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Das Ding ist zwar nicht so groß, aber weil man den Motor und in loser aufliegenden Deckel nur abnehmen muss, ist es kein Problem, es zwischen verschiedenen häckselvorgängen einmal kurz auszuschütten.
Übrigens hänge ich für meine Hühner Kohlköpfe oder Stücke davon manchmal an Schnüren auf, dann auch noch so, dass sie sich ein bisschen anstrengen und auf Äste darunter klettern müssen, um ranzukommen. Für das picken am baumelnden Kohlkopf müssen sie sich ziemlich konzentrieren. Das hilft ganz gut, dass auch rangniedere Tiere eine Chance haben.
0, 2 gr. Orpingtons, 0, 3 Mixe
So ein ähnliches Teil wie das Rommelsbacher hab ich in der QVC Version "Ninja".
3 versch. große Unterteile mit dem Aufsatzmotor, 2 Messerteile mit untersch. Anzahl an Klingen.
Nutze ich hier regelmäßig für die Zerkleinerung von Eierschalen und getrockneten Brennesselblätter.
Ganze Kohlköpfe, Grünkohl am Strunk etc.... never.
Man muss das Zeug ja an den Messern vorbei bekommen.
Einzelne Blätter reinstopfen, mal nachschütteln, etc ok.
Aber... Warum wegen der Problematik Obertucken usw. das Zeug nicht entsprechend der Hühneranzahl grob zerteilen und auslegen? So kann sich doch jedes Huhn was holen.
Also ich liebe meinen Ninja sehr, zerkleinere auch schonmal Gröberes aus der Küche für Weichfutter.
Aber was wirklich großformatiges oder strunkiges, holziges... nee.
1.17 Gr. Wyandotten, 3 Rot- und 3 Grünleger
So eine Kohlpflanze in mehrere Teile, passend für mehrere Durchgänge im Zerkleinerer, zu schneiden und den Hauptstrunk zu entfernen ist nun mal schnell erledigt. Aber die weicheren strunkigen Verästelungen in der Pflanze die sollen schon mit geschreddert werden, wobei ich da kein Problem bei sehe. Wenn die Gockels demnächst aus den Füßen sind, dann sind immer noch 175 Hühner für die Winterfütterung da. Was meinst du wohl an wieviel Stellen und wie viele Pflanzenteile ich da auslegen soll, damit sich das Gezicke in Grenzen hält. Zudem wäre das Zeugs in kurzer Zeit mit Dreck und Kacke versaut und letztendlich würde die Pflanze nicht vollends verwertet.
@Wilde Hummel: Sind die Antriebsaufnahme und der da einzuführende Stift der Messerkomponente bei der "Rommelsbacher" aus Plastik oder Metall?
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Beides aus Metall. Die Messerkomponente ist zwar außen mit Kunststoff überzogen, aber innen ist ein Metallstift:
https://www.amazon.de/Rommelsbacher-..._1662645925274
Die Strünke vom Kohl schafft das Ding bei mir. Man muss allerdings vorher alles mit einem Küchenmesser in grobe Stücke schneiden, sonst passt ein Strunk natürlich nicht zwischen die Messer der Maschine.
175 Hühner, das ist wirklich viel. Da würde ich mir auch eine möglichst große Variante wünschen. Diese Tischmuser von früher gibt es nicht mehr, oder?
Ich finde es auch manchmal nervig, wenn die Hälfte des Grünfutters am Boden zertreten wird, deswegen schicke ich manchmal z. B. auch gesammelten Löwenzahn durch die Maschine. Ich verstehe gut, dass du bei so vielen Hühnern darauf keine Lust hast.
Bei gehacktem Gemüse kann sich das Problem aber auch ergeben, dass die Ranghöheren sich den Löwenanteil unter den Nagel reißen. Bei mir ist das sogar erwünscht, weil die Ranghöheren die dicken Orpis sind, die man mit gehacktem Kohl gut ein bisschen abspecken kann, weil sie sich dann weniger Körner reinpfeifen.
0, 2 gr. Orpingtons, 0, 3 Mixe
Täglich einen Kohl für 175 Hühner.
Jetzt verstehe ich das zerkleinern Sinn macht.
Gruß Mate und die beste Ehefrau der Galaxis
Das mittels Mörtelmischer gut durchmischte Feuchtfutter fülle ich bei den Tucken in 8 Tröge, die eine Länge zwischen 2 - 2,50 mtr haben und da können alle gleichzeitig ran, so dass keine dominanten Hühner sich einen Löwenanteil einverleiben können. Habe hierzu mal ein Bild von einer Fütterung dazugefügt.
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