Pfaue

Aus dem pfauenforum.de:
Freilebende Pfaue halten sich in der Regel einen Harem von 2 bis 5
Hennen. In Gefangenschaft geben sie sich aber normalerweise auch mit
einer Henne zufrieden.
Der männliche Pfau hat extrem lange Radfedern (oft als Schweif
bezeichnet). Eigentlich entspringen die Radfedern nicht dem Hinterende
des Pfaues, eher der Mitte des Rückens, und verdecken die eigentlichen
braunen Schwanzfedern. Pfaue können von Schnabelspitze bis Schwanzende
über 2 m lang werden.
Das Weibchen (86 cm Körperlänge) ist dagegen unscheinbar und
schleppenlos. Beide Geschlechter tragen eine kleine Federkrone auf dem
Scheitel.
Pfaue sind sehr gesellige Tiere. Wer sich einen zulegen will, nimmt
besser gleich zwei, oder er bekommt einen sehr unglücklichen Pfau.
Es wird von Pfauen berichtet, die davonflogen um nach ihren Partnern
zu suchen, nachdem diese gestorben waren.
Pfaue wollen zusammen leben und sich gegenseitig nahe sein.
Der Hauptzweck des Rades ist es, die Henne anzumachen und sie zur Paarung
aufzufordern. Der Hahn schlägt sein Rad und zeigt einen unglaublichen
Fächer aus strahlendem Blau, Grün, Violett, Rot und Gelb.
Die Bereiche wechseln, je nach Lichteinfallswinkel, ihre Farben. Das
Rad wird oft zur Henne hin in hoher Frequenz in Vibration versetzt,
um sie zu beeindrucken. Bei uns werden in dieser Weise auch oft profane
Hühner oder Enten angemacht.
Zur Begattung der Henne kommt es trotz dieser Show eher selten. Normalerweise
bleibt sie unbeeindruckt und nimmt keinerlei erkennbare Notiz vom Hahn.
Erst wenn sie mit dem Eierlegen beginnen will, entschliesst sie sich
zur Paarung.
Den Text und das Bild hat mir Björn vom pfauenforum.de
ausgeliehen. Wer mehr über Pfauen wissen will, sollte sich diese
schöne Seite unbedingt mal anschauen.
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