Da rechnet einer wohl gerne
Keine Ahnung.
Es wird wohl eher ein Hahn.
Es wird wohl eher eine Henne.
Während MOM an seinem 49. Lebenstag nur 643 g wog, wiegt sein hier abgebildeter Sprössling MOMO:
22.9.17 auf Arm.jpg
DSCN1384.jpg
Abb. 1+2 MOMO an seinem 49. Lebenstag
am 49. Tag 836 g, also 30% mehr als MOM am selben Lebenstag.
Dies liegt möglicherweise daran, dass dieses Küken von zwei Glucken aufgezogen wird, die es dauernd mit Leckerbissen versorgen. Eventuell liegt es aber auch am generell zur Zeit besseren Futterangebot oder an einer "frohwüchsigeren" Genkombination als bei MOM.
(MOMOs reinrassiger Mechelner-Opa wog an seinem 49. Lebenstag übrigens sogar schon 923 g, also gut 10 % mehr als MOMO)
LG Oliver
Geändert von Oliver S. (22.09.2017 um 22:36 Uhr)
Noch ein Kerlchen.
Ich habe auch 1.1 Mechelner mit Putenkopf-Einschlag, die gehn ab wie sonst was, liegen unglaublich fluffig aber auch massig in der Hand.
LG Thorben
Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.
Hi,
absolut, die trotten immer ganz entspannt umher, außer es gibt Futter, unkomplizierte, nette, tolle Hühner. Zumindest die 1.1 jung die ich hab, die alte Henne wird bald geschlachtet . Aber ich will nicht zu sehr vom Thema abweichen.
LG Thorben
Ein komplexes Problem hat keine einfache Lösung.
ich häng mal meine Wiege-Statistik meiner Mechelner-Brut rein zum Vergleich. Die blauen Linien sind die acht Hähne, die sieben Hennen sind rot.
Von den Hennen habe ich vier abgegeben, drei werden erstmal bleiben. Von den Hähnen sind inzwischen sieben geschlachtet, einer lebt zur Zeit noch, ist gut 24 Wochen alt und inzwischen über 5 kg schwer.
gewicht_mech.jpg
Hallo Melachi,
danke für die sehr interessanten Daten.
Dein bester Hahn war mit 7 Wochen also schon über 1 kg schwer. Das ist ja spitze.
LG Oliver
jupp da war einer bei, der war gewichtsmäßig immer ein gutes Stück vorneweg. Er hatte schon als Küken auf sehr ruhige und souveräne Art immer die Hosen an. Wenn ich einen Mechelner Hahn behalten hätte, dann den
Die Hähne, die im Gewicht hintenan liegen, waren übrigens die mit starker Gefiederbremse.
Die leichte Henne, die jetzt zum Schluß aber anscheinend aufholt, ist aus dem Ei geschlüpft, das einen Haarriss hatte und von mir repariert wurde. Das Ei hatte eine verhältnismäßig große Luftblase und das Küken schlüpfte einen halben Tag vor den anderen.
Die Henne, die schon in der Gewichtszunahme langsamer wird, zeigt schon Anzeichen von nahender Legereife.
Geändert von melachi (23.09.2017 um 16:38 Uhr)
mein Problem mit den Mechelner Hähnen ist gerade, das ich nur legereife winzige Chabohennen habe, und mangels großer Alternativen die Junghähne versuchen, die kleinen Hühnchen zu treten.
Der Chabo-Althahn schafft es im Moment zwar noch, die Jungs zu beeindrucken, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis die raushaben, das er keine Chance gegen sie hat.
Ich mag die Mechelner zwar, und bereue auch den Versuch nicht, aber da ich keine getrennten Gruppen halten will, und ich auch weiter Zwerge halten möchte, ist mir der Größenunterschied doch zu heikel. Zumal die Mechelner Hähne tatsächlich einfach zutreten, wenn ihnen ein Zwerg das Futter wegschnappen will. Sieht aus als wollten sie nen Käfer zertreten.
Der zweite Grund ist, das ich bei zwei Junghähnen Fußballenabzesse hatte. Ich hab halt ein ziemlich wildes Grundstück, auf dem auch einiges wächst, was man sich leicht eintreten kann. Wacholder, Ilex und so weiter. Den leichten Zwerghühnchen macht das nichts aus, da hatte ich in all den Jahren nie einen Abzess. Aber so ein schwerer Mechelner hat da anscheinend große Probleme.
Deshalb werde ich mich mal nach einer etwas leichtgewichtigeren Alternative umschauen, und nur die Hennen behalten. Ich habe ja im Sommer nochmal eine Brut Javanesische Zwerghühner gezogen. Vielleicht schaffen die es ja auf ne Mechelner Henne und ich bekomme nächstes Jahr ein paar mittelgewichtige Hähnchen raus
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