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Rassen: Bergische KräherBrigitta Dem Hahn fehlen gerade 2-3 Sicheln, die er sich beim Raufen (beim Vorbesitzer) abgebrochen hat, und er ist eher etwas dunkel geraten - für meine Hennen ist das Absicht - zu hell werden sie dann von selber, meinte der Züchter. Krähen tut er "angemessen" - und ab
und zu bekommt er auch den "Schnork" am Ende hin. Der Herr war
so freundlich, heute morgen noch mal EXTRA FÜR DIE HÜHNERSEITEN
ins Mikro zu sprechen *g* Übrigens interessiert ihn "gefälschte Konkurrenz" gar nicht - ich hab mir mal den Spaß gemacht, das ganze bei offenem Fenster abzuspielen - aber er hat bloß kurz geguckt, und sich nicht weiter stören lassen. Ach ja, abgesehen vom langkrähenden Hahn "reden" auch die Hennen recht laut und derbe miteinander - also nichts für empfindliche Nachbarn. Brigittas Kräher Manfred Hab mal in meiner Literatur geblättert. Im Handbuch "Rasse- und Ziergeflügel" von Horst Schmidt steht dazu folgendes: "Nach einer Sage hat Graf Eberhard von Berg, der im Jahre 1152 verstarb und im Kloster Altenburg an der Wupper beigesetzt wurde, von einem Köhler der damaligen Zeit einen Hahn erworben, der den Graf nach einer verlorenen Schacht und längerem Umherirren mit einem langklingenden Ruf errettet hatte, In einem Kloster, das den Grafen beherbergte, wurde dann die Kräherzucht fortgesetzt. Nach einer anderen Quelle soll der Graf die Kräher in die Bergische Heimat mitgebracht und die Zistertziensermönche im Dhünn-Tal sollen die Kräherrasse weitergezüchtet haben. Schon früh wurden so intensive Krähwettbewerbe durchgeführt, daß die Grafen und die geistliche Obrigkeit gegen die überhandnehmende Wettleidenschaft der zumeist armen Bevölkerung mit Einschränkungen und Verboten vorgehen mußten. Der außergewöhnliche Krähruf dauert zeitlich fünfmal so lange wie das normale Krähen. Der Hahn soll in einer tiefen Tonlage beginnen, langsam in der Tonhöhe stzeigen und wieder fallen. Am Schluß des Rufes erfolgt der sogenannte "Schnork", ein tiefes A" beim Einatmen nach der langen Anstrengung. Verpönt sind heisere krächzende Rufe. Im Unterschied zum normalen Hahn bleibt der Bergische nicht stehen, sondern schreitet beim Krähen vorwärts und senkt nach und nach den Kopf, so daß am Ende des Rufes der Schnabel am Boden ist." andere Bücher von Horst Schmidt Christian Mittlerweile sind die Bergischen Kräher auch
leichter als es im Standart steht, alles nur durch zuviel Inzucht. Außerdem
sind die Kücken sehr anfällig, in der Regel werden nur 65% der
geschlüpften Kücken erwachsen.
Buchtipp:
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