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Aktionsradius von HühnernMonika Anlass zur Frage ist folgendes : meine finden ja nun unsere Gartenseite schöner als ihre eigene und da in letzter Zeit immer 2-3 rüberfliegen aber NICHT zurückfliegen und somit auch NICHT im Stall sind abends haben wir die Auslauftür völlig aufgelassen und das klappte auch soweit ganz gut. Der Hahn hat alle bisher immer wohlbehalten zurückgeführt. Heute allerdings gingen sie nicht nur zu Nachbars rüber sondern auch auf den Hof dahinter und prompt war die ganze Truppe zerteilt, der Hahn fand nicht den Weg zu den Hennen, dann war ne Menge oller rostiger kaputter Maschendrahtzaun im Weg, was ihm ein paar dicke Kratzer am Kamm einbrachte, 2-3 Hennen waren schon auf dem Weg zurück zu uns aber 3-4 flattern verloren und ungewollt zwischen den Hühnern der Nachbarin. Also bin ich wie Gänseliesel über alle Zäune gekraxelt und "bewaffnet" mit ner Haferflockentüte und gut zureden führte ich die anderen Hennen mühsam zurück. Renate Die jüngeren Generationen bleiben viel eher auf dem Grundstück. Vor zwei Jahren ist eine meiner Hennen aus dem Garten verschwunden und war definitiv auch in den Nachbargärten nicht mehr aufzufinden. Ich stellte dann ein Loch in der Schallschutzwand fest (wir wohnen leider dicht an der A3, erst Garten, dann Grünstreifen der Autobahnmeisterei, dann Schallschutzwand, dann Böschung (ziemlich breit), dann Standspur usw.). Sie muß durch ebendieses Loch, was ich natürlich später verschlossen habe, auf die A3 geraten sein. Genau 26 Stunden später traf sie ausgehungert und etwas zerrupft, aber ansonsten wohlbehalten wieder ein. Ich vermute mal, dass sie bei der Suche nach dem Rückweg durch die Schallschutzwand von der Nacht überrascht wurde... Bertrand Wenn ein Tier aber mal zu spät dran ist mit dem "Einrücken", dann hat es schnell mal Orientierungsprobleme. Das hat entweder damit zu tun, dass die Tiere früh müde werden, oder in der einbrechenden Dämmerung mit ihren Hühneraugen nicht mehr so leicht sehen. Dann kann es schon vorkommen, dass eines irgendwo verloren herumsteht und wartet. Das ist aber schon lange nicht mehr vorgekommen. Mit aber auch ein Grund, warum ich vor zwei Jahren den Zaun 2 mal gebaut habe. (einmal zu niedrig, dann 2 m hoch) Meine Laufenten aber, für die die einzige nicht abgezäunte Grenze, der Bach, kein Hindernis darstellt, die gehen, watscheln oder schwimmen täglich 500 m bachaufwärts, um zum Kindergarten zu gelangen, danach 500 (also insgesamt 1000) m bachabwärts, um das Umweltzentrum zu inspizieren - danach kommen sie wieder nach Hause. Brigitta Stefan |
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