Batteriehühner: Krankheitsvorsorge
Brigitta
Wer Käfighennen "freiläßt" oder wie und warum
auch immer in einen Auslauf oder auf eine Wiese stellt, sollte daran denken,
daß diese unter Umständen nicht "automatisch" gegen
alles und jedes geimpft und geschützt sind, was sie dann draussen
erwartet.
Um anderem vorzubeugen: natürlich(!) stirbt ein Huhn nicht gleich
an Würmern - aber ein schönes Leben hat es mit dem natürlichen
Feind im Körper auch nicht gerade.
Mario
Ich würde mir Sorgen machen, sie (Hühner aus
einer Legebatterie) mit meinen selbstgezogenen zu mischen.
Da ich auf Impfungen nicht so arg stehe, diese "armen Schweine"
aber gegen alles mögliche geimpft sind, hätte ich zu große
Sorgen um meinen Bestand. Und getrennt, also in Quarantäne laufen
lassen kann und möchte ich sie auch nicht.
Lukas
Ich hätte eigentlich auch Lust ein paar dieser Hühner aufzunehmen.
Allerdings bereiten auch mir die Krankheiten Sorgen.
Gertraude
Über die Verbreitung der Krankheiten durch die Nackt-Hühner
bin ich erschrocken, daß das so ernst ist, dachte ich nicht. Nun
kann ich nur hoffen, daß meine 3 Alten genug Widerstandskraft haben.
Bianca
Also, ich habe mit Unbehagen die vielen Infos gelesen über die gesundheitliche
Gefährdung der Hühner, mit denen die armen Legebatteriehühner
zusammen kommen. Ich hab schon ein richtig schlechtes Gewissen meinen
alten Damen gegenüber. Aber auf der anderen Seite habe ich ja selbst
Hybriden, die laut Anzeige ja auch "schutzgeimpftes Qualitätsgeflügel"
sein sollen... ich hoffe, sie sind wirklich robust genug...
Eckard
Die Tierärztin, sie hält selber auch Hühner, hat mich in
meinen Annahmen bestätigt. Sie meinte, nur wenn ich meine bisherigen
Hühner auch entsprechend geimpft habe, dann könnte ich es riskieren.
Ein nicht zu unterschätzendes Restrisiko würde auch dann noch
bleiben. Vom Federpicken mal ganz abgesehen. Vom Grundsatz her möchte
ich natürlich den Batteriehühnern helfen. Ich habe aber eben
auch die Verantwortung für meine jetzigen Hühner.
Siehe auch
Hühnerkauf: Impfen
Würmer
Batterie-Hühner
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