![]() |
||||
Startseite ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
||||
|
Blutverschmierte EierIsis Katja Isis Katja Ich denke das einzige und vielleicht auch wichtigste ist eine Fütterung, die bei den Legehennen keine Mangelerscheinungen aufkommen läßt. Ich habe in den ersten Jahren der Hühnerhaltung Sachen wie Legemehl gemieden wie die Pest. Das war, solange noch Tiermehl enthalten war, auch sicher nicht ganz unrichtig. Ich muss aber für meine Hühner den begrenzten Auslauf berücksichtigen. Nur Körner, Sauermilch und Grünzeug zu füttern reicht einfach nicht. Ich glaube, Hühner können sich nur auf großem, abwechslungsreichem Gelände ausgewogen ernähren und auch das ist unter Umständen für ein auf Legeleistung gezogenes Tier nicht mehr ausreichend möglich. Von der Natur ist das Eierlegen nur für die Brut vorgesehen und dementsprechend steht Nahrung zur Verfügung. Die Hochleistungshenne ist im Grunde so etwas wie menschlicher Evolutionspfusch. Langer Rede kurzer Sinn: Ich füttere pflanzliches Legemehl und natürlich Körner, Grit und Grünzeug. Das ganze möglichst gleichmäßig über den Tag verteilt, immer zur gleichen Zeit. Bei meinen 4 Legerinnen sind sämtliche anfänglichen Störungen wie Windeier, Knittereier, Dünnschaligkeit, rauhe Schalen und Doppeldotter verschwunden. Die Eier werden inzwischen alle zwischen der 1. und 2. Fütterung gelegt. Bei den Möglichkeiten, die ich habe, bin ich mit dieser Lösung sehr zufrieden. |
|||
|