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Diskussion: Was tun gegen den Fuchs?

Armand
hab mich jetzt durch Mails über Fuchs-Marder-Theorien durchgearbeitet.

Marder nehmen Eier aber auch Tiere, nur bleibt es meist beim Kopfabbeissen. Sie beissen solange sich was bewegt und schreit.

Der Fuchs benimmt sich ähnlich. Nur er frisst die Beute an oder verschleppt sie sogar ziemlich weit bevor er sie frisst (in den Bau sogar). Kann nur nicht alles wegschleppen. Kommt aber wieder, wenn er wieder Hunger hat.

Was aber beim Fuchs die Nachtaktivität anbelangt: die Theorien gelten nicht mehr. Meine Fuchsfamilie kommt auch am Tag zwischen 13 und 16 Uhr. Der der jetzt in der Falle sitzt ist ganz flink. Hab ihn jetzt 3 Mal in Aktion gesehen. Ist schneller und wendiger als eine Katze. Hat vor nichts Angst. Zaun von einem Meter Höhe, kein Problem! War gestern 2 Mal in Aktion: das erste Mal konnte ich ihn daran hindern, in den Keller reinzulaufen. Das 2.Mal hab ich ihn im Keller erwischt beim Mord. Heute Morgen darf er in der Falle die Beute von gestern verspeisen, dann gibts nichts mehr! Also der Fuchs kommt am hellichten Tage genauso wie in der Nacht oder am Morgen (ein Kollege hat einen morgens um 8 zu Besuch gehabt). Er reisst auch mehrere zugleich, beisst sie meisst richtig an, im gegenteil zum Marder, der den Hals anbeisst oder abbeisst.

Noch eine Feststellung: ein Huhn das vom Fuchs angefallen wurde und den Kopf nicht mehr hochhalten kann, soll sofort erlöst werden. Ist meist so schwer verwundet, dass es sich nicht mehr erholt. Hab jetzt mehrere so gesehen, haben nicht überlebt.

Hoffen wir, dass die Jäger und Förster jetzt die überzähligen Jungfüchse schnell abschiessen, bevor sie ihre Jagdbestände und unsere Tierbestände weiter dezimieren.

Mario
danke für Deine Infos, sehe ich auch so und wurde mir auch von Fuchs und Jäger bestätigt. Oft wird wohl doch dem Marder unrecht getan, auf den man die scheinbar sinnlosen Raubmorde schiebt. Doch der Fuchs beißt im Stall auch gerne um sich bis Ruhe ist, um dann im Anschluß Stück für Stück zu holen.

Von dem Anschlag vor 2 Wochen habe ich mittlerweile auch Überreste der verschleppten Hühner und Enten, teilweise mehrere Hundert Meter entfernt im Feld gefunden. Auch das von mir angelegte "Massengrab" der restlichen getöteten Tiere hat er/sie einige Tage später entdeckt und sich daraus noch nachträglich bedient. Auch wenn ich ihn noch nicht life und in Aktion erwischt habe, steht fest das es ein Fuchspäarchen war. Auch dies kam durchaus schon kurz vor Einbruch der Dämmerung, obwohl die Jäger schon sagen das dies unüblich ist. Normalerweise werden sie erst direkt nach Einbruch der Dämmerung aktiv. Andererseits hat der Fuchs vielleicht seine Uhren noch nicht umgestellt ?!? :-) Oder aber sie sind krank, Tollwut z.B. könnte auch dazu führen, daß sie entgegen ihren Schutzinstinkten auch tagsüber unterwegs sind - verkehrte Welt.

Bleibt zu hoffen Armand, daß Dein Fuchs nicht den Weg zurück findet, und das ich meinen /unsere noch fange, wenn die Jungen groß sind. Mittlerweile sind sie schon so weit, daß die Tiere beginnen vor dem Bau zu spielen. Ab Ende Mai stelle ich Fallen auf. Köder : Gänseeier, an die hat er sich ja schon gewöhnt und auch 10 Stück verschleppt. Sollte ich ihn fangen, kommt er in den schönen Rheingau. Da kann er dann jede Menge Riesling trinken und findet so besoffen die ca. 20-30 Km nicht zurück, bleibt zu hoffen :-)

Michael
Sei mir bitte nicht böse, aber was soll der ganze Aufwand dann? Bei der Populationsdichte die die Füchse bei uns haben und *nach* der Fortpflanzungsperiode ist Deine ganze Aktion für die sprichwörtlichen Füsse. 1 Woche später besetzt eines der Jungen das Revier oder ein revierloser Fuchs (z.B einer der von einem Hühnerhalter aus dem Rheingau ausgesetzten Füchse).

Resultat: Sinnlos. Und strafbar im Sinne der Wilderei machst Du Dich auch. Füchse sind jagdbares Wild...ob in der Stadt oder sonstwo.

Gegen Füchse und/oder Marder helfen nur zwei Dinge:
- 1. gültiger Jagdschein *und* Begehungsschein/Pacht des entsprechenden Reviers und dann das Tier *töten*. und/oder
- 2. für dichte Ställe sorgen. 2.
Sollte wohl das naheliegenste sein, oder?
Alles dazwischen ist Tierquälerei, auch für den Fuchs (Fang inder Falle, Transport, fremdes Revier etc.) Deine Ställe hinzukriegen sollte doch machbar sein, oder? Kein Wunder, wenn sich die Biester so vermehren, wenn sie einen reichgedeckten Tisch präsentiert bekommen. Setzt doch mal bei Euren Gedankengängen in dieser Richtung an.

Der Fuchs ist Pragmatiker: er holt sich die am leichtesten verfügbare Beute - dumme, schläfrige Hühner. Und das kann man nun mal mit relativ einfachen Mitteln verhindern. Kein Futter - kein Fuchs. Wir (und da zähle ich mich auch zu) dürfen eins nicht vergessen: unsere Form der Hühnerhaltung ist *unnatürlich*. Der Fuchs folgt einfach seiner Natur und sammelt die blöden Futterbällchen ein. Er *kann* nicht anders. Ich bin der festen Überzeugung, dass dem Marder- und Fuchsproblemen leichter beizukommen ist, weil es sich bei den beiden um nacht-oder dämmerungsaktive Räuber handelt. Zu dieser Zeit sollten unsere Flattermänner aber schon im Bettchen sein, oder? Gegen Tagräuber wie Habichte vorzugehen, ist problematischer. Das würde ich hier gerne mal zur Diskussion stellen.

Nüle
Deine "Predigten" ;-) sind immer sehr erfrischend, weil sie so schön pragmatisch die Dinge vom Kopf auf die Füße stellen (ehrlich jetzt). Ich würde es hassen, einen Fuchs töten zu müssen (bin ja auch kein Jäger), trotzdem finde ich, daß Du recht hast.

Nur: Einen Fuchs töten, während irgendwo noch die Kleinen im Bau warten und dann elend verrecken - das ist auch Tierquälerei. Also entweder, bevor die Welpen da sind, oder dann später, wenn man auch die Jungtiere einigermaßen human töten kann.

Michael,
Mal ganz provokativ gesagt: in dem Moment, in dem Du den Fuchs fängst und ihn dem enormen Stress aussetzt, *verletzt* Du ihn.

Zitat aus dem Bundesjagdgesetz § 26 Fernhalten des Wildes
Der Jagdausübungsberechtigte sowie der Eigentümer oder Nutzungsberechtigte eines Grundstückes sind berechtigt, zur Verhütung von Wildschäden das Wild von den Grundstücken abzuhalten oder zu verscheuchen. Der Jagdausübungsberechtigte darf dabei das Grundstück nicht beschädigen, der Eigentümer oder Nutzungsberechtigte darf das Wild weder gefährden noch verletzen.

Zitat Hessisches Jagdgesetz § 28 Abs. 8
Über die Verbote des § 28 Abs. 2 und 3 des Bundesjagdgesetzes hinaus ist das Aussetzen von allen Tieren, die dem Jagdrecht unterliegen, mit Ausnahme von Rebhühnern und Fasanen, nur mit Genehmigung der Jagdbehörde zulässig.

Für mich als Laien heisst das: *arg* grenzwertig. Der Fang des Fuchses ist ja noch OK, das Aussetzen nicht mehr.

Zitat Hessisches Jagdgesetz § 19 Jagd mit Fanggeräten
Wer die Fangjagd ausübt, hat Verfahren zu wählen, die dem zu fangenden Wild keine vermeidbaren Schmerzen und Leiden zufügen und Gefahren für Menschen und nichtjagdbare Tiere gering halten. Bei der Jagd mit Fanggeräten sind Geräte zu verwenden, die unversehrt lebend fangen oder sofort töten. Fanggeräte dürfen nur verwendet werden, wenn sie ihre Funktion zuverlässig erfüllen. Die Jagd mit Fanggeräten darf nur von Personen ausgeübt werden, die an einem anerkannten Ausbildungslehrgang für die Fangjagd teilgenommen haben.

*Tote* Füchse pflanzen sich nicht fort. Und die Ranzzeit ist nur einmal im Jahr. Und: die Jungfüchse sind erst nach 4 Monaten selbstständig und sind nach 6 Wochen entwöhnt. 1. Wie willst Du gewährleisten, alle Jungen gefangen zu haben? 2. Wie kannst Du sicher sein, dass die Fähe die Jungen im neuen Revier (und noch nicht mal das hat sie, wenn Du sie einfach aussetzt) überhaupt ernähren kann? Ich habe hier 1500 qm Grund, 3 Ställe und wohne direkt an der Feldkante. Bei Nachbars hat der Fuchs vorletzte nacht 13 Hühner geholt. Bei mir nicht. Warum: Dichte Ställe. Mario, noch einmal: sei mir bitte nicht böse, aber Du machst Dir die Lösung des Problems zu einfach. Nicht der Fuchs macht was falsch, sondern *Du*. Sorge dafür, dass der Fuchs bei Dir nichts mehr zu fressen bekommt und das Problem ist gelöst.

Monika
ich befinde mich ja (noch) in der beneidenswerten Situation noch nie ein Huhn an Fuchs/Marder/Habicht etc verloren zu haben ... Mario, ich denke Michael hat da völlig recht, es gibt vielleicht der Seele ne Befriedigung den "Mörder" verschleppt zu haben aber es folgen halt viele viele andere nach.

Die Zeit, die Du investierst um auf Fang zu gehen und das vielleicht mehrfach um auch die Jungen zu erwischen würde ich lieber in den Stallbau stecken. Das andere ist auf Dauer zu sinnlos und bringt nichts obwohl ich das Gefühl nur zu gut kenne. Ich hab hier auf dem Hof z.B. ein zwar nicht tötendes aber nervenaufreibendes Problem mit einem EXTREM aggressiven Kater, der meinen beiden Hauspuscheln und allen restlichen Steunern schon massiv Ärger und Schmerz verursacht hat. Wie oft hab ich mit dem Gedanken gespielt - einfangen und gaaaaaaanz weit wegfahren... Den Stall zu perfektionieren ist sicher viel sinnvoller, wo liegen denn da Deine (äh die Stallschwachpunkte ?)Was ist denn an Deinen Ställen so schwierig, das Du sie nicht dicht bekommst ?

Aus eigner Erfahrung halte ich ja sehr viel von meinem stromführenden Geflügelzaun, wäre das ne Alternative ? Katze und Hund sind jedenfalls nach 1. Stromschlag mit 100 kmh geflüchtet und meiden das Ding wie die Pest. Klar ein grosses Gebiet einzuzäunen kommt aus preislichen Gründen selten in Betracht, aber wie wäre es mit 50 m Kreis um den Stall, da werden die Hühner frühzeitig ! abends hingelockt und der Strom evtl. mit Zeitschaltuhr aktiviert. Meine Bande hat ja auch bei tagüber immer einer Auslauftür 5000 qm zur Verfügung, abends hole ich sie mit ner handvoll Haferflocken in den Auslauf und mach die Tür zu, Strom an, fertig.

Renate
weißt du vielleicht auch, ob Füchse sich unter Stallwänden durchgraben, um so an ihre Beute zu gelangen ? Wir haben nämlich nur einen Holzständerleichtstall ohne Fundament und Boden(platte). Ich habe bereits rund um alle Wände Stangen/Rundstäbe von 60 - 100 cm Länge im Abstand von ca. 5 cm senkrecht in den Boden eingeschlagen, um ihm das Graben zu verleiden. Ist das sinnvoll ?

Armand
Klar versuchen sie auch sich unterzugraben, können das ja. Jedes Hinderniss kann sie abhalten, wohl nicht 100% aber erschwert die Arbeit und sie brauchen vielleicht einige Tage dazu; hast vielleicht dann vorher was gemerkt. Mit deinen Rundstäben wird er es schwierig haben; wirst wohl sehen, wenn etwas versucht hat zu graben.

Oh ja, alle Theorien sind richtig. Nur früher waren die Füchse im Wald, die Hunde liefen zeitweilig frei umher oder schliefen in Stall oder Hof, konnten Wilderer vertreiben. Wurde ein Räuber gefangen, war es für ihn das Ende!! Heute sind Hunde und Katzen nachts weggesperrt. Fängst du nen Räuber machst du dich strafbar, schon durch das blosse Aufstellen einer Falle. Förster oder Jäger trauen sich nicht mehr den Fuchs, der im Stall gefangen wird, zu schiessen.(Ist Schonzeit, wenn jemand was merkt hab ich Probleme)(Da müsste der Polizist der zum Bankraub gerufen wird auch so reagieren: Menschen darf man auch nicht fangen + einsperren; der Dieb braucht auch Geld, wie der Fuchs Nahrung!!). Doofe Hühner darf man fangen.

Darum halten viele Leute keine Hühner mehr, wenn sie Eier legen holt sie der Fuchs. Also kaufen wir die Eier aus der Batterie, der Stall ist dicht und sogar bewacht, damit auch kein zweibeiniger Tierschützer drann kommt.

Also der Weg liegt in der Mitte: wer sich am Eigentum des andern vergeht, muss mit Konsequenzen rechnen; da tierische Räuber nicht ins Gefängnis kommen, zählt für sie noch Todesstrafe. Anscheinend hat der Fuchs keinen natürlichen Feind mehr, seit gegen Tollwut geimpft wird; oh der Fuchs wird geimpft gegen seinen Feind. Schweine und Rinder werden zu Tausenden gekeult, um die Krankheiten zu besiegen. Verkehrte Welt!

Meine Meinung: Ein gefangener Räuber hat Pech. Die Natur ist grausam. Wer an fremdes Eigentum geht, dort wo er eigentlich nichts zu suchen hat, wird verfolgt. So wird das Kulturfolger-Leben des Fuchses vielleicht gebremst. Macht der Fuchs sich Gedanken, wenn er ein Kaninchen reisst, ob es noch Junge im Bau hat, oder ob die Geflügelhenne (Huhn, Fasan, Vögel, usw.) noch Küken hat? - wenn die Jungfüchse auch alle überleben sind es nächstes Jahr noch mehr in der Umgebung der Wohnorte. Wenn Nachbars Hühner gefressen sind, kommt er auch zu euren. Wenn des Nachts nichts zu holen ist, treibt der Hunger auch am Tag. Jede Tierhaltung zieht Räuber an, und irgendwann kann es jeden treffen. Was, wenn der Nachbar oder die Baubehörde Einwände gegen Festungsbau erhebt?


Michael
Der Fuchs unterliegt keiner Schonzeit. Im Spätfrühling / Frühsommer werden i.d.R aber nur Jungfüchse erlegt. Von dem Erlegen der Grossen wird in dieser Zeit Abstand genommen, *weil* es sich um eine führende Fähe handeln *könnte*. Der Fuchs hatte IMO auch ansonsten keinen wirklichen natürlichen Feind (ausser gebietsweise grosse Greife oder den Luchs, der immerhin Füchse als dritthäufigstes Beutetier nutzt; aber: in Marios Fall wäre der Luchs wohl so ähnlich wie die Wahl zwischen Pest und Cholera ;-))).

Sein einziges wirkliches Regulativ dürfte das Nahrungsangebot und der Mensch sein: 50-80% der füchsischen Todesfälle werden durch Menschen verursacht. Die flächendeckende Fuchsimpfung ist aber dringend notwendig, da der Fuchs aufgrund seiner Lebensweise ein wichtiger Vektor für die Tollwut ist. Vielleicht noch mal ein paar Zahlen: in städtischen Gebieten ist ein Fuchsrevier schon mal nur einen viertel Quadratkilometer gross, in Gebieten mit geringem Nahrungsangebot schon 40 Quadratkilometer.

Noch mal eine Ergänzung zu Marios Problem: es gibt Studien, die belegen, dass wenn der Fuchs aus einem Revier durch Tötung entfernt wird, das unbesetzte Revier geradezu eine Sogwirkung auf revierlose Füchse ausübt. Die Folge: für eine gewisse Zeit dürfte die Besucherzahl in Marios Fuchs-Drive-In noch steigen. Es bleibt wohl keine Wahl, als die Ställe zu verrammeln...

Andrea
Unser Fuchs hockt im Mais und frisst jedes Huhn, das so dumm ist, dort hinnein zu laufen. Er sitzt dort, sobald der Mais so hoch ist, das die Hunde nicht mehr drüber sehen und laufen können. Man kann oft sogar die Augen der Füchse sehen, dann schicken wir die Hunde ins Feld und wenn wieder Ruhe ist, wartet der Fuchs erneut. Der Mais umschließt wie ein Jungle auf der letzten offenen Seite unser Grundstück, die anderen drei Seiten bildet die Autobahn. Ich hasse die hohen Pflanzen nun körperlich, wie einen übelwollenden Menschen.

Ein E Drat hat ein wenig Ruhe gebracht, die Hühner gehen nicht mehr über die Litze hinweg und der Fuchs kommt wegen der Hunde nicht herraus. Wenn im Juli der Mais wieder hoch steht, wird der Fuchs wieder kommen, am hellichten Tag. Verrammeln wird nichts nutzen und er wird wieder Hühner mitnehmen....

In diesem Jahr ist es uns aber egal und wenn wir ihn vor die Flinte bekommen, ist es sein Ende. Der Bauer lässt sich nicht davon abhalten, nun im sechsten Jahr hintereinander Mais ab der Grundstücksgrenze zu säen, der 3,5m hoch wird und uns die Luft in unserem Talkessel nimmt. Dieses mal wird dann ein 4,50m breiter Streifen "freigesenst". Dort wird kein Mais wachsen. Es tut mir leid, das ich dieses Jahr keine Schutzgefühle für den Landwirt hege, der Ladungsweise die Gülle der Gegend und der Niederländischen Nachbarn auf dies Landstückchen karrt und dafür noch Subventionen einheimst, das er den gammeligen Silo-Mais den Kühen zu seinem Gensoja füttert. Die Pilzspooren machen Pferde und Menschen hier jedes Jahr krank... Der Mais steht hier auf dem Feld bis Mitte Dezember.

Auch für den Fuchs hege ich keine Gefühle der Freundschaft mehr. Ich mag ihn nicht anderen Menschen vor die Nase setzen, ihn nicht dem Stress des Gefangenwerdens aussetzen. Er wird sauber erlegt und bekommt ein Weidmännisches Begräbniß an der Autobahn.

Siehe auch: Forum: War das ein Fuchs?

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