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Leserbrief Vogelgrippe"Objektive Berichterstattung gefragt!"darf frei verwendet/abgeändert werden Sehr geehrte Damen und Herren, Als treue/r Leser/in ihrer Zeitung und Hühnerhalter/in aus Liebe zum Freilandei fällt mir auf, dass die Berichterstattung ihrer Zeitung bezüglich der Vogelgrippe immer noch sehr einseitig und zeitweise gar nicht mehr stattfindet. Mittlerweile gibt es eine große Gegenbewegung zu den Stallpflichtbefürwortern mit namhaften, von Industrie und Politik unabhängigen Leuten, aber in der Presse wird regelmäßig nur das die Bundesregierung beratende Friedrich Löffler Institut zitiert. Dieses Institut bekommt hohe Summen an Forschungsgeldern. Da sollte die Frage nach der Unabhängigkeit eines solchen Institutes doch einmal gestellt werden? Die sogenannte Zugvogeltheorie dient als Ablenkungsmanöver, um die wahre Verbreitung des Virus über die Transportwege des internationalen Geflügelhandels zu verschleiern. Die Ausbruchsorte der Vogelgrippe richten sich keinesfalls nach Zugvogelrouten, sondern sie orientieren sich vielmehr an internationalen Handelrouten. Der weltweite Handel mit Geflügelfleisch, Eintagsküken, Bruteiern, Exkrementen (Dünger) und Schlachtabfällen aus Intensivhaltungen geht derweil munter weiter. Die wirkliche Gefahr liegt in den hoch krankheitsanfälligen, weil geschwächten Tieren der Intensivhaltungen! Oder wie sonst erklären sie, dass im einzigen in Deutschland betroffenen Nutztierbestand ausschliesslich die aufgestallten Puten betroffen waren, nicht aber die mit einer Ausnahmegenehmigung draussen gehaltenen Gänse des gleichen Betriebs? Die Intensivhaltung von Hühnern in Legebatterien sollte in Deutschland
ab 2007 nicht mehr zulässig sein. Bei mir kommen auf je ein Huhn mehr als 100qm Auslauf. Die Tiere sind gesund und glücklich. Vielleicht sollten ihre Journalisten die Pressefreiheit mal zu Recherchen in die wahren Beweg- und Hintergründe der manipulierten Vogelgrippehysterie nutzen. Die privaten Halter und die Bio-Betriebe füttern keinen Gen-Mais,
kein Fischmehl aus Asien (wo Fische wiederum mit Abfällen aus Geflügelintensivhaltungen
gefüttert werden). Da unsere heimischen Gänsehalter sich die Bedingungen der deutschen Verordnungen nicht leisten können, werden unsere Martins- und Weihnachtsgänse aus Osteuropa eingeführt werden müssen - wo es keine Aufstallungsverordnungen gibt. Ich möchte sie bitten in Zukunft sachliche Berichterstattung im Sinne der Pressefreiheit zu betreiben, und kritiklose Schürung der manipulierten Vogelgrippe-Hysterie zugunsten der Hühnerbarone und Legebatteriebesitzer zu unterlassen. Weiterhin möchte ich Sie und Ihre Leser auf die Kundgebung "Freiheit für´s Federvieh" am 17.6.2006 ab 12 Uhr auf dem Opernplatz in Hannover aufmerksam machen. Viele beunruhigte und engagierte Geflügelhalter aus dem gesamten Bundesgebiet werden zu dieser Veranstaltung erwartet.
Quelle: huehner-info Forum: Leserbrief Vogelgrippe-Berichterstattung |
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