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Futter: KükenstarterElke Heinz Nicht zu vergessen die Kokzidiostatika, welche das Kokzidienproblem
nicht hochkommen lassen, insbesondere wenn man an die Diskussion hier
vor einigen Wochen denkt. An sich sind die Inhaltsstoffe der konfektionierten Futtermittel gesetzlich vorgeschrieben, wie der EW-Gehalt etc. und daher ist auch eine gewisse Standardisierung anhand des natürlichen Nährstoffbedarfes gesichert. Wohl mag es sein, dass nicht jeder Hersteller bei der Beschaffung der
Rohstoffe gleich beflissen, ähnlich seriös vorgeht, wenn ich
an die Misere in Belgien vor wenigen Jahren denke, wo Mineralölabfälle
(!!!) als Fettersatz in das Fertigfutter der Elterntiere gemischt wurde.
Die Folge waren signifikant schlecht Schlupfraten in den Brütereien,
wodurch dieser Kriminalfall erst aufflog... Elke Mit der Größe der Kükenpellets habe ich Dank der Glucke keine Schwierigkeiten. Sie hat den Kleinen vom ersten Tag an sowohl die Pellets als auch ihr eigenes Körnerfutter mundgerecht zerkleinert und vorgelegt. Zu den Kokzidiostatika und den kükengerecht zusammengesetzten Nährstoffen in diesem konfektionierten Futtermittel kann ich nur sagen: Gut, daß es die gibt. Ich habe für meine Minischar jetzt schon genügend Tüten und Dosen herumstehen. Sie bekommen es auch nicht ausschließlich, weil ich nicht möchte, daß der Knochenbau bei der Entwicklung zu kurz kommt und sie zu schnell geschlechtsreif werden und somit keine gute Legerinnen (habe ich mal irgendwo gelesen). Ab heute bekommen sie jedenfalls geriebene Möhren, feingehackte Vogelmiere, Brennesseln, Weizenkleie, feingehacktes Eigelb usw. dazu. Mal sehen, ob sie es annehmen. Heinz Mit Sicherheit treibt man die Tiere mit konfektionierten Futtern zu Höchstleistungen, weil sie offenbar so optimal in der Nährstoffzusammensetzung sind, wie ich meine. Die gesetztlichen Vorschriften richten sich ja nicht zuletzt nach den gemachten Erfahrungen, dem über Versuchsreihen ermittelten optimalen Nährstoffbedarf. Will nicht ausschließen, dass in der Aufzucht zu schnell getriebene Jungtiere später in der Leistung nicht entsprechen. Klingt jedenfalls einleuchtend und ich denke, ich habe das schön öfters aus Fachkreisen so gehört. Dass jedoch der Knochenbau unter den Fertigfuttermitteln leiden sollte, kann ich nicht nachvollziehen. Wohl aber gibt es durch Zuchtmethoden bei Mastküken enorme Wachstumsraten, dass das Wachstum der Gelenke nicht mehr mitkommt. Mit Sicherheit hat das aber nichts damit zu tun, dass etwa im Fertigfutter zu wenig Kalkanteile beigemischt sind, das kann sicher nicht so stimmen. Siehe auch Kükenfutter |
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